Kapitel 4

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Liam POV. 

Es war Nacht und ich holte meine Reisetasche unter dem Bett hervor. Leise schlich ich die Treppe runter und machte die Tür auf. 

Schlüssel werde ich keinen mehr brauche. Ich verließ das Haus und ging durch die dunklen Straßen. 

Es war verdammt kalt und ich hatte Angst. Überall hörte man irgendetwas aber ich erkannte nicht viel. 

Ich lief weiter durch die Stadt, als ich an einer Landstraße raus kam. Auf dem großen Verkehrsschild stand Seattle 1300km.

Um dort hin zu gelangen, würde es Tage vielleicht sogar Wochen dauern. 

Es fing an zu regnen, na toll. 

Ich war schon ganz durchnässt als ich an einer Tankstelle ankam. Leider hatte ich Geld vergessen und konnte mir nichts zu essen kaufen. 

Ich lief weiter und kam irgendwann an einem verlassenen Betriebsgebäude an. Ich ging rein. Es war nicht so kalt wie draußen und hier drin war es trocken, also beschloss ich mich auszuruhen.  

Ich lies mich auf den dennoch kalten Boden fallen. Mir tat alles weh, die Tasche war so schwer und ich bin schon so weit gelaufen. 

Mich würde niemand vermissen. Dieser Gedanke machte mich traurig, es gab keinen der sich um mich sorgen, der für mich da war oder mir einfach nur zuhörte. 

Ich hasse mein Leben so ich würde es am liebsten beenden, aber ich will ihnen nicht den Gefallen tun. Obwohl ich es eh schon versucht hatte.  

Ich weinte mich in den Schlaf und hoffte nicht krank zu werden. 


Widmung: steffiepayne du weißt warum, danke Love :* <3





Come on to me ~ Ziam ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt