24.Kapitel

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"Na wie heißt dein Freund?" Fragte Lunas Mutter neugierig
"Er ist nicht mein Freund!" Erklärte Luna zum dritten mal, genervt stand sie auf und schnappte sich ihre Tasche.
"So ich bin dann mal weg! Bis heute Mittag" schon war sie aus der Tür verschwunden und lief Richtung S Bahn Station. Regen prasselte auf sie herab und der Himmel war grau. Natürlich hatte sie ihr Regenschirm vergessen und so stand dass Mädchen pisch nass am Bahnhof und wartete ungeduldig auf die S-Bahn.
Bella war heute krank, was hieß, dass Luna den Schultag alleine bewältigen.
Als dann endlich die S Bahn kam stieg sie sofort ein. Jetzt konnte es ja nur besser werden!
Luna setze sich auf ein Fensterplatz und schaute während der ganzen Fahrt einfach nur Gedankenverloren aus dem Fenster. Nach einer gefühlten Ewigkeit war das Mädchen endlich angekommen und machte sich auf den Weg um die letzten Meter zur Schule, zu fuß zu gehen.
Wie immer war sie zehn Minuten vor der ersten Stunde in der Schule.
Doch etwas war anders als sonst, wenn luna kam wurden alle still, und begannen dann zu tuscheln. Die Schüler sahen sie finster an oder riefen ihr irgendwelche Schimpfwörter zu.
In Lunas Hals bildete sich ein dicker Klos, in ihren Augen bildeten sich Tränen.
Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrem Rücken, erschrocken drehte das Mädchen sich um.
Doch als sie Alex sah, atmete sie erleichtert auf.
"Na alles klar?" fragte dieser besorgt.
"Nein, nicht wirklich, alle hassen mich und ich weiß nicht mal wieso!" Antwortete Luna deprimiert
"Komisch"
Gemeinsam gingen die beiden weiter, jeder hing seine eigenen Gedanken nach.
"Ich weiß glaube ich warum!" Rief Alex auf einmal und Zeigte auf ein Plakat,dass auf der Pinnwand hing.
Verwundert las Luna den Text: "Luna hat die Sachen gestohlen" und "es kann nur sie sein", "dir gehören die Sachen nicht",...
"Wer hat das denn geschrieben?" fragte das Mädchen verzweifelt.
"Ich weiß nicht. Aber ich glaube dir!" Sagte Alex
"Ah da haben wir ja die Diebin!" Hörten die zwei eine Stimme, hinter sich.
"Ich war's nicht!" Verteidigte sich Luna
"Ja ja wie auch immer, du sollst jedenfalls zur Rektorin kommen!" Sagte Lilly.

Unter VerdachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt