15 Im ewigen Eis

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Ich bin nie lange krank, meistens nur einen Tag und dann bin ich wieder gesund.  So war es dieses Mal auch und deshalb machten wir uns heute auf den Weg nach Ilum. Während des Fluges war ich extrem nervös und lief nur unruhig hin und her. Mein Meister und Kit saßen nebeneinander auf einer Bank und schauten mir grinsend zu.

"Was glotzt ihr so blöd?" fragte ich irgendwann genervt.

"Nix nix..." sagte Meister Fisto und Kit kicherte.

Ich schüttelte den Kopf und lies mich auf den Boden sinken.

"Kann es sein dass du etwas nervös bist?" fragte Kit.

"Nein wie kommst du darauf Kit, schau sie dir doch an, sie ist die Ruhe selbst." antwortete ihm sein Vater. Und schon wieder kicherte Kit wie ein 4 Jähriges Kind.

"Sehr witzig." grummelte ich.n

Im laufe der Zeit wurde ich immer nervöser und nervöser. Kit versuchte die ganze Zeit mich abzulenken aber es klappte nicht ganz. Doch als wir den Orbit von Ilum erreichten erfüllte mich plötzlich tiefste Ruhe.

"Wow..." brachte ich erschrocken raus.

"Was ist?" fragte Kit.

"Nichts alles gut..." erwiderte ich schnell und holte meinen Schneemantel von hinten.

Als wir auf der eisigen Oberfläche des Planeten landeten und aus dem Schiff stiegen fröstelte ich etwas. Nicht vor Kälte, vor Aufregung, die Ruhe von eben lies nämlich etwas nach.

Kit Fisto lief voraus und blieb schließlich vor einer Eiswand stehen.

"Hier ist es. Kit du darfst die Wand kaputt machen..."

Kit hüpfte vor Freude und trat dann kräftig gegen die Wand. Ein Riss entstand und er wurde immer größer, irgendwann brach die meterhohe Wand vor uns zusammen.

Wir stiegen über den Haufen aus Eis der dabei entstanden ist und kamen schließlich in einer geräumigen Höhle aus.

"Hier ist es."

"Wow." brachte ich heraus und sah mich um. Alles schimmerte hellblau und hier standen zwölf riesige Statuen aus Eis und Kristallen.

"Und wo sind die Kristalle?" fragte ich dann.

"Hinter dieser Wand ist eine weitere Höhle, und dort sind die Kristalle." erklärte mein Meister und hob plötzlich die Hände. An der Decke drehte sich ein großer Kristall und das Licht was schwach in die Höhle schien wurde gebündelt und auf die besagte Eiswand gelenkt. Sie schmolz.

"In einer Stunde wird die Eiswand wieder zu sein. Also beeil dich, denn sonst bist du gefangen."

"Okay."

"Viel Glück!" rief Kit mir noch hinterher, dann war ich in den Gängen verschwunden.

Unter den Wächtern des Friedens (Star Wars)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt