Jade Brian: Das erste Jahr (Harry Potter FF)

Kapitel 17:

2 Wochen später

Das mit dem Troll war pures Glück für Harry, Ron und Hermine. Nachdem Ron Hermine wegen ihrer Intelligenz beleidigt hatte, versteckte sie sich stundenlang im Mädchenklo, wo sie in einer Kabine weinte. Als der Troll sich auf die Mädchentoilette begab, kämpften Harry und Ron gegen diesen und gewannen den Kampf. Gryffindor gewann 15 Punkte für diese Heldentat. Zwischen Ron und Hermine war wieder alles gut. Harry fand außerdem Blut, wo genau wusste ich nicht mehr, aber er fand dies ziemlich seltsam. Aber dies ist ja schon zwei Wochen her und bereits Schnee von gestern. Es war nämlich ein ganz besonderer Tag für Jade Brian. Es war das Quidditch-Spiel. Ravenclaw gegen Slytherin. Ich hatte noch nie einen solchen Morgen, wo ich so aufgeregt war. Meine Hände zitterten die ganze Zeit und die letzte Nacht schlief ich kaum. Ich trank deswegen viel, was Zucker enthielt, damit ich wach blieb. In der Großen Halle gabelte ich den Spreck herum, ohne ihn zu essen, währendem die Andere fast fertig waren. Ich hatte nur so eine große Bürde auf mich, dass ich Angst hatte, dass mein Team wegen wir verlieren könnte. Die 3 Jäger waren Roger, der außerdem der Kaptiän waren, Jeremy Stretton und Randikof Burrow. Der eine Hüter war Grant Page und die beiden Treiber waren Ducan Inglebee und Jason Samuels. Und ich war der Sucher und damit auch das einzige Mädchen in der Gruppe. Roger sagte mir, dass seit über vier Jahren kein Mädchen mehr in ihrer Gruppe begetreten war und er fand es ziemlich gut, dass es nach so einer langen Zeit eine Erstklässlerin ins Quidditch-Team von Ravenclaw kam.

„Iss wenigstens ein Stück Toast, jetzt komm!", forderte Cho mir auf.

„Cho hat Recht, du wirst deine Kräfte nachher brauchen."

„Ich habe keinen Hunger."

Keine Sekunde ist vergangen, da kam eine dunkele Stimme hinter mir hervor. „Viel Glück heute, Brian." Ich drehte mich um und vor mir stand Snape, welcher zu mir herunter starrte. „Andererseits bei den guten Noten kann ein bisschen Qudditch nicht schaden. Selbst wenn der Gegner Slytherin heißt."

Er ging weiter und ich sah ihm hinterher. Dabei sah ich wieder, dass sein Bein verletzt war und er nicht weiter ging, sondern weiter humpelte. Das tat er schon seit einigen Tagen und ich wusste nicht wieso. Plötzlich erinnerte ich mich seltsamerweise an Harrys, Rons und Hermines Worte, die mir über einen dreiköpfigen Hund erzählt hatten. Und meine Theorie gab mir ein Puzzle, das ich nur beim Anblick von Snapes verletztem Bein in meinem Kopf innerhalb von Sekunden zusammen bilden konnte. Ich stand ruckartig auf, lief um den Ravenclaw Tisch herum zu dem Tisch von Gryffindor und fand die drei Freunde auf.

„Harry!", sagte ich laut, als ich ihn fand und setzte mich neben ihn und Hermine hin. Dabei machte ich mich auf einige Gryffindors aufmerksam. „Ich habe eine Frage zu dem Troll vor zwei Wochen. Das mit dem Blut, das du mir erzählt hast..."

„Blut?!", stoß Hermine hervor.

„Hört zu, das hat mit Sicherheit Snape gemacht. Er hat den Troll herein gelassen. Als Ablenkung, um sich an den dreiköpfigen Hund vorbei zu mogeln, aber er wurde gebissen. Er humpelt bereits seit dem Vorfall mit dem Troll, was ich im Unterricht auch bereits bemerkt habe."

„Aber warum geht er freiwillig in die Nähe dieses Hundes?", fragte Hermine.

Ich schaute zu Hermine. „Als ich, Harry und Hagrid bei Gringotts waren, hat Hagrid was aus einem Verlies geholt. Er sagte Hogwarts hätte ihn beauftragt und es war streng geheim."

„Soll das heißen...?", fragte Harry.

„Das bewacht dieser Hund und das will sich Snape holen."

„Ihr Ravenclaws und eure Rätsel.", murmelte Percy Weasley, wobei einige Gryffindors lachen müssen.

„Das ist kein Rätsel.", sagte ich.

„Und du bist kein Gryffindor. Also, was tust du hier?", fragten beide Weasley Zwillinge gemeinsam.

Ich stand auf. „Ich bin in jedem Haus willkommen. Hat der Sprechende Hut noch selbst gesagt."

Beide verging das Lachen und ich ging wieder zu meinem Tisch zurück. Gerade, als ich mich hinsaß, und versuchte zu essen, kam eine Eule mit einem Geschenk  angeflogen. Und zwar einem großem Geschenk. Als dieser ihn über mir fallen ließ und ich ihn auffing, legte ich ihn auf den Tisch hin und starrte fraglich auf meine zwei besten Freundinnen, die ebenfalls nichts wussten.

„Etwas früh für Post, oder?", fragte Cho.

„Finde ich auch.", gab ich ihr Recht.

„Schnell auf machen!"

Das Geschenk hatte die Form eines Besen und ich war schon erfreundend, dass ich jetzt einen eigenen Besen habe und keinen von der Schule leihen muss.

„Ein Besen.", stoß ich hervor und die anderen Schüler starrten zu uns.

„Das ist nicht nur ein normaler Besen, Jade. Das ist ein Nimbus 2000.", kam Ron, der hinter Jade stand.

„A-aber wer..."

Ich schaute zu den Lehrern und erblickte Dumbledore, er mir kurz zu zwinkerte und ich mich mit meinem lächelnden Nicken bei ihm bedankte.