Tardy Oneshots

28:Ich hatte alles, jetzt habe ich nichts...

Ich hatte Hoffnungen.

Ich hatte Vertrauen.

Ich hatte Liebe in mir.

Ich hatte an sich noch Gefühle.

Ich hatte ein glückliches Leben.

Ich war glücklich hörst du!

Ich hatte Träume.

Du hast mir alles zerstört und dann.

Dann bist du gegangen!

Einfach so gegangen.

Aber zuerst musstest du mir alles nehmen und mich zerstören.

Ich vertraue niemandem mehr außer mir, weil ich es nicht mehr kann.

Ich liebe niemanden mehr, weil ich es nicht mehr kann.

Ich bin nicht mehr glücklich, weil ich es nicht mehr kann.

Ich habe keine Träume mehr, weil mich meine Träume fertig machen würden.

Ich habe keine Hoffnung mehr, weil meine Hoffnung gestorben ist.

Ich habe keine Gefühle mehr, weil du mich zerstört hast.

Du hast mir alles, einfach alles was mir wichtig war genommen.

Und das Schlimmste an alledem ist, dass es mir egal wäre, wenn du einfach wieder zurück zu mir kommen würdest.

Ich würde alles vergessen, was du mir angetan hast und dich wieder lieben.

Ich würde alles für dich aufgeben.

Ich kann dich einfach nicht vergessen.

Ich kann nicht aufhören dich zu lieben.

Was sagt das schon über mich aus.

Ich bin ein gebrochener , kalter, gefühlloser, schwacher Mensch.

Ich habe einfach keine Kraft mehr um mir Gedanken zu machen, wo du dich jetzt gerade wohl aushältst.

Ich habe für nichts mehr Kraft.

Sie hast du mir auch genommen.

Ich kann nichts mehr richtig machen, ich bekomme nichts mehr auf die Reihe.

Ich bin ein seelisches Wrack.

In mir tobt ein Gewitter, dass bald ausbrechen wird.

Alle wollen das ich lächle und wie eine Sonne scheine.

Nur wie soll ich das machen, wenn in mir doch nur alles schwarz ist und es Tag in Tag aus regnet?

Ich kann nicht scheinen, wenn es nass ist.

Ich kann nicht lächeln wenn es zu dunkel ist um es zu sehen.

Ich kann nicht gelb sein, wenn ich schon schwarz bin.

In mir regnet es, es sind meine nicht geweinten Tränen, die ich immer zurück halte.

Jetzt fließen sie in mir zu einer riesigen Pfütze zusammen, um mich dann ganz langsam innerlich ertrinken zu lassen...