Ich hebe gerade noch rechtzeitig meine Hände nach vorne, bevor ich durch den Zusammenstoß gegen den Sitz vor mir knalle und auf den Boden stürze. Kurze Zeit später ist alles still.
Nach einer Weile schaffe ich es mich benommen wieder hoch auf die Füße zu ziehen, während ich um mich herum Gestöhne höre.
"Bist du okay, Antania? ", frage ich sie, während ich versuche die Benommenheit aus meinem Kopf abzuschütteln.
"Ja bin ich, mein Kopf tut nur ein bisschen weh, und du?" "Alles bestens", erwider ich und helfe ihr hoch, da sie beim Zusammenstoß auch aus ihrem Sitz geschleudert wurde. Um mich herum sehe ich langsam die anderen Schüler und Schülerinnen aufstehen, anscheinend ist zum Glück niemand schwer verletzt." Alle Schüler und Schülerinnen steigen bitte aus dem Bus aus.", ertönt nun laut die Stimme vom Busfahrer.
" Komm, lass uns nach draußen gehen, Antania" "Okay" Während wir uns von hinten langsam in Richtung Ausgang bewegen, entdecke ich in einer der Reihen einen regungslosen Körper auf dem Boden liegen.
"Oh mein Gott, Antania, da liegt jemand! ", sage ich erschrocken und knie mich zu ihm hin.
"Ist er am Leben?", fragt Antania beängstigt.
Ich lege ihm zwei Finger an den Hals, und zum Glück: ich spüre seinen Puls." Ja ist er.", antworte ich erleichtert.
Erleichtert atmet Antania auf und ruft dann laut:" Kann uns mal jemand helfen? Hier liegt jemand bewusstlos auf dem Boden! "
Von hinten ertönt die Stimme des Busfahrers:" Ich komme, wartet kurz."
"Kann mal bitte einer von euch Schülern einen Krankenwagen rufen?!?", ruft dieser nach draußen, bevor er zu uns kommt und sich zum Jungen hinkniet.
"So, ich hebe ihn jetzt langsam hoch, passt bitte auf seine Hände und Füße auf, damit sie sich nicht irgendwo verklemmen. " "Okay ", antworten wir gleichzeitig.
Nachdem wir es schaffen den Jungen vorsichtig hochzuheben, bringen wir ihn nach draußen, wo wir ihn ins Grass legen. Draußen haben sich bereits viele der Fahrgäste versammelt, die Bekannte und Freunde anrufen oder immernoch etwas geschockt auf die beiden Busse gucken. Nachdem der Busfahrer einen Schüler aus dem Sanitätsdienst unserer Schule fand und ihm einen Ersten-Hilfe-Kasten in die Hand drückte, mit dem dieser sich um den Jungen kümmerte, meint er zu uns:
" Ihr drei passt bitte kurz auf ihn auf, ich schaue mal nach dem anderen Bus."
Wir nicken und schon ist er in den Schülermassen verschwunden. Traurig sehe ich mir den Jungen vor mir an.
Er sieht ziemlich blass aus. Am Kopf blutet er etwas und hat sich beim Zusammenstoß Kratzer an den Armen zugefügt.
"Ich wünschte, ich könnte ihm irgendwie helfen.", denke ich traurig und knie mich zu ihm hin.
Plötzlich fängt Antania an zu keuchen:" Oh mein Gott, Wynn, du leuchtest!", ruft sie aufgeregt. Überrascht schaue ich an mir herunter und tatsächlich: Um meinen Körper herum leuchtet es in einem wunderschönen Goldton und meine Hände fangen an zu prickeln.
Ich weiß nicht genau wie, aber instinktiv lege ich meine Hände auf den Bauch des Jungen, wodurch er auch anfängt zu leuchten.
" Bitte, komm wieder zu dir", flehe ich ihn in Gedanken an und plötzlich erstrahlen wir beide so hell, dass ich meine Augen zukneifen muss. Nachdem das Licht verklungen ist, sacke ich erschöpft in mich zusammen.
" Was war das?", denke ich erstaunt und erschöpft und schaue auf meine Hände," Sind das die Kräfte, von denen Frau Zhandara und diese Leuchtkugel gesprochen haben?"
"Wynn, sieh mal, der Junge wacht auf! ", ruft Antania in dem Moment aufgeregt.
Neben mir regt sich der Junge tatsächlich und schlägt die Augen auf.
" Wo bin ich, was ist passiert? ", fragt er verwirrt.
Da ich zu ausgelaugt bin, antwortet Antania für mich freundlich dem Jungen: " Wir hatten gerade einen Busunfall und du hast dich dabei verletzt, sodass du bewusstlos wurdest, aber Sie da", und deutet auf mich, "hat es geschafft, dass du wieder wach wirst.
Du solltest dich auf jeden Fall bei ihr bedanken. "
Der Junge sieht mich verwirrt, aber trotzdem dankbar an: " Danke, dass du, was weiß ich wie, es geschafft hast mich aufzuwecken. "
" Kein Problem", erwidere ich glücklich und schaue den Jungen lächelnd, aber dennoch erschöpft an. In dem Moment hören wir die Krankenwagensirenen.
" Na endlich", denke ich und schließe erschöpft aber erleichtert die Augen.Nachdem wir alle einmal vom Notarzt durchgecheckt wurden, bringt man uns mit Taxis nach Hause.
Ich verabschiede mich schnell von Antania, die mit mir in einem Taxi gesessen hat und auf mich während der Fahrt aufgepasst hat.
Erschöpft gehe ich nach Hause, wo ich mich auf mein Bett fallen lasse und sofort einschlafe.____________________________________
Dankeschön an die, die für meine Geschichte gestimmt haben! !
Falls ihr Fragen habt wegen der Geschichte, schreibt mir es in die Kommentarliste :).
LG,
Yve
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Die Utopia Akademie
FantasyStellt euch vor, ihr habt die Möglichkeit auf eine der angesehensten Akademien der Welt gehen zu dürfen, in die nur Schüler mit besonderen Talenten gehen dürfen. Diese Chance ergibt sich für die 15 jährige Wynn, die sich auf ein packendes und fanta...