F O U R T E E N
>>Luke will Gurken.<<
>>Nein, will Luke nicht!<<
>>Und wie Luke das will!<<
Ich ärgerte Luke gerade indem ich Gurken auf seine Pizza legte, die er dann wieder nahm und auf meine legte.
>>Dann halt Ananas!<< schon landete eine Ananasscheibe auf seiner Tomatensauce. Er sah mich mit großen Augen an. Dann nahm er die Ananasscheibe, sah mich finster an und bewarf mich.
Ich sah ihn geschockt an, nahm mit finsterem Blick eine Tomate in die Hand, zielte und warf ihn dann damit ab.
>>Das hast du nicht getan...<< murmelte er und kniff die Augen zusammen.
Ehe ich mich versah, klebte Mozzarella in meinem Gesicht. Schon entstand eine Essenschlacht, die aber meiner Meinung nach viel zu schnell durch Jacob unterbrochen wurde.
>>Seid ihr verrückt?!<< fuhr er uns an.
Wir sahen ihn mit großen Augen an, sagten erst nichts bis ich dann auf Luke zeigte und sagte: >>Er hat angefangen.<<
Er sah mich mit einem dein-Ernst-Blick an.
>>Das ist mir scheiß egal. Am Ende bleibt das Putzen nämlich an mir hängen!<< beschwerte sich unser Kumpel.
>>Dann... helfen wir dir halt.<< versuchte Luke ihn zu beruhigen.
>>Das hast du gesagt!<< Wieder sah er mich mit einem dein-ernst-Blick an. Darauf verdrehte ich nur die Augen, nickte dann genervt und murmelte:>>Wir helfen dir.<<
Und so kam es, dass wir anstatt zu zocken die Küche putzten und das nur, weil Luke keine Ananas essen wollte.
Gegen halb zwölf (wir kamen irgendwann sogar dazu die Pizza zu essen) hatten wir unser 'Schlaflager', das aus zwei Luftmatratzen, tausende von Kissen und dicken Decken bestand, in Jacob's Zimmer neben seinem Bett aufgebaut und starrten die Decke an. Wir wollten noch einen Film gucken, aber gerade jetzt in diesem Moment hatte Jacob seinen DVD Player geschrottet.
>>Und jetzt?<< fragte ich ungeduldig.
>>Wir könnten ganz klassisch Telefonstreiche oder Klingelstreiche machen.<< schlug Luke schulterzuckend vor.
>>Oh ja! Lass uns Telefonstreiche machen!<< quietschte Jacob und ich sah ihn verstört an.
>>Ist das euer Ernst?<< fragte ich die Beiden, die ganz Feuer und Flamme zu sein schienen. Sofort nickten sie und brachten mich zum seufzen.
Kurze Zeit später hielt Luke das Telefon in der Hand und Jacob suchte Nummern heraus.
>>Das ist ein Hotel.<< sagte er dann grinsend, zeigte auf eine Nummer, die Luke schnell wählte, anrief und mir das Telefon dann ans Ohr hielt.
Ich sah ihn mit einem dein-ernst-Blick an, doch bevor ich ihm das Telefon ans Ohr halten konnte, wurde auf der anderen Seite schon abgenommen. Und weil ich nun einmal kein Spielverderber sein wollte, sagte ich:
>>Hallo, hier ist Mr. Miller und ich wollte mal nachfragen, ob in ihren Zimmern auch Nachttischlampen sind und ob es laktosefreien Käse gibt.<<
Sofort fingen Luke und Jacob an schallend zu lachen, was die Frau an der anderen Seite der Leitung hörte und dann wütend auflegte.
Meine beiden 'Freunde' lachten sich jetzt halb tot, klatschten sich auf die Oberschenkel und freuten sich wie kleine Kinder.
Irgendwie süß...
>>Jetzt ist Jacob dran.<<
Und so ging es weiter bis irgendwann nachts um halb eins seine kleine Schwester bei uns im Zimmer stand.
>>Oh... Amy, was machst du denn hier?<< fragte Luke sie verwundert.
>>Ihr seid zu laut.<< schmollte sie und rieb sich verschlafen die Augen.
>>Wir sind leiser, versprochen.<< sagte ich dann.
>>Geh wieder schlafen.<< murmelte Jacob und suchte weiter Nummern heraus.
>>Aber ich kann nicht schlafen wenn niemand mich ins Bett bringt! Mum und Dad schlafen schon!<< meckerte sie und schmollte.
>>Jetzt stell dich doch nicht so an! Das schaffst du schon.<< versuchte ihr Bruder sie genervt zu ermutigen.
>>Aber Jacob! Das geht nicht!<< sie schob ihre Unterlippe weit vor, machte ihre Augen groß und dann fing ihre Unterlippe an, leicht zu zittern.
Luke sah mich hilfesuchend an. Ich zuckte nur leicht mit den Schultern da ich echt keine Ahnung hatte, was man mit kleinen Kindern machte, die kurz vorm heulen waren.
>>Lukey?<< fragte sie dann mit zitternder Stimme.
Er sah sie fragend an.
>>Kommst du mit? Oder Calum?<< sie sah uns mit glänzenden Augen an und warum mussten kleine Kinder nur so süß sein?!
Ich seufzte nur und nickte dann. Ich kannte sie schon seitdem sie ein kleines Baby war und sie schien Luke zu mögen also, why not?
Sie freute sich und meine Vermutungen, dass sie nur so eine Show angezogen hatte, hatte sich somit bestätigt.
Trotzdem gingen Luke und ich mit ihr in ihr Zimmer, deckten sie zu und hörten uns dann noch eine halbe Stunde Gelaber von ihren Pferden an.
Danach gingen wir total genervt wieder zurück zu Jacob.
>>Hat sie euch genervt?<< fragte er grinsend. Wir nickten nur.
Dann hielt er Luke das Telefon hin und sagte: >>Du bist.<<
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Rainbowkid ||Cake, Mashton
Fanfiction》Ein Regenbogenkind also.《 ||5sos boyxboy story {Pairing: Cake, Mashton} don't like it? Don't read it! ||