Rainbowkid ||Cake, Mashton

E P I L O G

E P I L O G

Nicht viele hatten das Glück, ein Leben lang mit ihrer ersten Liebe zusammen sein zu können. Ich dachte immer, dass ich auch zu der Gruppe der gescheiterten-ersten-Liebe gehörte.

Aber da hatte ich die Rechnung ohne Luke gemacht, denn egal was passierte, er war für mich da.

Und das war schön.

Nach vielen Jahren war er immer noch bei mir, küsste mich immer noch wie am ersten Tag und war immer noch mit mir zusammen.

Ashton und Michael hatten sich für uns gefreut, seine Mum und Dad ebenfalls. Ash und Mikey hatten zu uns gesagt, dass sie schon immer wussten, dass wir zusammen kommen würden; als schwules Pärchen fühlte man schon immer die Anwesenheit anderer schwulen Pärchen.

Jacob hatte auch gesagt, dass er wusste, dass wir zusammen kommen würden. Und Aleisha hatte sich auch nach zwei Wochen beruhigt. Später stand sie auf einen James Spencer, er spielte Football und sah ... bemuskelt aus (ich will nicht heiß sagen, ich bin schließlich mit Luke zusammen).

Luke und ich studierten nach der Schule, nahmen uns zusammen eine Wohnung und wohnten darin zusammen. Oft luden wir Jacob und ein paar Freunde ein. Natürlich kamen auch Ashton und Michael oft zu Besuch, genauso wie Liz und Andrew, manchmal schauten auch Ben oder Jack vorbei. Mali kam mit ihrem Freund, Tom, mit dem sie eine kleine, süße Tochter hatte. Olivia, hieß sie und sie war genauso hübsch wie ihre Mama. Ich durfte das sagen, ich war Mali's Bruder.

Einmal hatten Luke und ich sogar eine Party gemacht.

Außerdem haben wir, als wir noch in der Schule waren, ein Fotoalbum von Barker gemacht, damit ich etwas hatte, was ich mir immer wieder angucken konnte, wenn er mir fehlte. Wir haben es oft zusammen durchgeguckt und irgendwann tat es gar nicht mehr weh, sondern fühlte sich einfach nur noch schön an, dass ich etwas von ihm hatte.

Jetzt hatten wir keinen Hund. Schade, eigentlich.

Aber das sollte nicht mehr so lange so bleiben. Als Luke vom Unterricht kam (er hatte später Schluss als ich) kam er grinsend herein.

>>Was grinst du denn so?<< fragte ich ihn verwirrt und legte meinen Stift zur Seite.

>>Wir gehen jetzt weg.<< verkündete er grinsend, zog mich von meinem Schreibtischstuhl und weg von meiner Zeichnung, hin zur Garderobe.

>>Anziehen.<< wies er mich, immer noch grinsend, an.

Widerwillig tat ich das, was verlangt wurde und kurze Zeit später saßen wir im Auto, fuhren den Highway entlang.

>>Wohin geht es?<< fragte ich neugierig.

>>Das wirst du noch früh genug erfahren.<< murmelte er grinsend, fasste über die Mittelkonsole und nahm meine Hand. Sofort verschränkte ich unsere Finger und strich mit meinem Daumen über seinen Handrücken, was ihn lächeln ließ.

~

Eine viertel Stunde später kamen wir da an, wo wir ankommen wollten. Sagte das Navi zumindest.

Ich sah mich um und als ich dann ein paar Zwinger sah, weiteten sich meine Augen.

>>Das... ist ein Tierheim!<< sagte ich strahlend.

>>Ja, und wir suchen uns jetzt unser Baby aus.<< lächelte er, lehnte sich zu mir rüber und küsste mich. Glücklich erwiderte ich.

~

Die Kleine hieß Rose und war ein kleiner Golden Retriever Welpe. Sie war mein und Luke's ganzer Stolz und schweißte uns nur noch mehr zusammen. Mit ihr hatten wir auch eine kleine Familie, auch wenn sie ein Hund war und kein Mensch, sie war, wie Luke es gesagt hatte, unser Baby.

Jetzt lagen wir zu dritt auf dem Sofa, ich streichelte durch das Fell des Hundes und kuschelte mich an Luke.

>>Das soll immer so bleiben.<< nuschelte Luke, schon halb schlafend.

>>Ja, für immer.<< stimmte ich ihm leise zu.

>>Für immer.<< flüsterte er wieder.

Er strich mir durch die Haare, hatte die Augen schon geschlossen und sah dabei ziemlich süß aus. Auch wenn er älter geworden war, sah er immer noch genauso süß (und heiß) aus wie am ersten Tag.

Manchmal änderte die Zeit Leute, Luke war aber immer noch so unperfekt perfekt wie am ersten Tag. Und das war schön.

>>Ich will dich nie verlieren.<< murmelte ich leise.

Er schlug seine Augen auf und sah mich aus diesem wunderschönen Blau an. Ein leichtes Lächeln umspielte seine weichen Lippen. >>Glaub mir, mich wirst du nicht los. Ich werde dich immer fest halten und bei mir behalten, bis zum letzten Atemzug. Dafür leg ich meine Hand ins Feuer.<<

Tadaaa, der Epilog :D

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xx_Mrs_H♥♥dings_