Gefahr???

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Beckett stand instinktiv auf und ging zu der Schublade, wo ihre Waffe lag. Sie öffnete sie und nahm die Waffe in die Hand. Sie war nun vollig wach und voller Adrenalin. Mit langsamen Schritten näherte sie sich ihrem Schlafzimmer. Sie stieß die Tür leicht auf, und mit einem leisen Knarren öffnete sich die Tür langsam. Nun war ihr etwas mulmig zu mute, doch sie redete sich immer wieder ein das sie eine Polizistin wäre und sie mit solchen Situationen gut umzugehen wusste, aber hier und jetzt wusste sie nicht so recht, was sie machen sollte. Also machte sie einen kleinen Schritt ins Schlafzimmer.

Die Waffe immer noch fest in der Hand haltend, schaute sie sich um, doch sie sah niemanden. Sie beruhigte sich langsam wieder. Und musste beinahe über sich selbst lachen, war sie etwa paranoid geworden? Außerdem hatte sie ja auch Polizeischutz bekommen, so beruhigte sie sich und tat ihre Waffe wieder in die Schublade. Sie schaltete den Fernseher aus und legte sich dann in ihr Bett.

Sie schlief recht schnell ein, doch sie schlief unruhig. Sie hatte während ihrer Träume viele Flashbacks. Wie der Schuss auf Montgomerys Beerdigung, oder wie Bracken sie in der Küche des Hotels angeschaut hatte, als sie ihm über ihre Mutter erzählt hatte. Er hatte sie angeschaut als wäre es das normalst Ereignis überhaupt und das machte sie wütend.

Am nächsten Morgen lag sie in einem völlig verwüsteten Bett und schaute sich um. Es war niemand hier, doch bis ihr Blick bei ihrer Komode stehen blieb.

Sie sah eine kleien zusammengefalteten Zettel darauf liegen, doch sie war sich sicher das er nicht von ihr stammte. Also nahm sie ihn in die Hand und faltete ihn auf. Sie erschrak regelrecht bei den Worten, die sie laß."Goodbye Nikki "

                                                    S.C.

Und im nächsten Moment wusste sie wer es war und sie hatte sich sehnlichst gewünscht ihn nie wieder anzutreffen. Es war der Mann, der sie regelrecht verfolgt hatte und ihre Wohnung explodieren lassen hat. Es war Scott Dunn, der sie auf jeden Fall tot sehen wollte und wenn es nicht auf Anhieb klappen würde, würde er wahrscheinlich auch über Leichen gehen. Das solange bis sie ihn entweder geschnappt oder Nikki tot wäre.

Im nächsten Moment verspannte sich wahrscheinlich grade jeder Muskel in ihrem Körper und sie schaute sich hastig um, wie ein kleines Kind an Ostern wenn es als erstes die ganzen Süßigkeiten finden wollte. Doch weit und breit sah sie niemanden in ihrem Schlafzimmer. So wollte sie aufstehen um sich in ihrer Wohnung umzuschauen, ob er hier war oder ob sie Glück hatte und sie alleine war.

Doch als sie aufstehen wollte verspürte sie einen stechenden Schmerz an ihrem linkem Becken.Sie zog ihr T-Shirt ein klienes Stück hoch um nach zu schauen was es war, dass ihr diesen Schmerz brachte. Als sie ihr becken betrachtete sah sie...

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