Be My Angel 1 | Apecrime FF

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"Ppppf... erst? Aber halt. Warte, ich muss morgen arbeiten. Och nööööhöööö."
"Wir müssen morgen nichts drehen, und auch sonst habe ich nichts zu tun. Ich kann ja mit kommen."
"Was? Nein. Du verschwendest deinen ganzen Tag damit."
Er konterte sofort "Ich verbringe den ganzen Tag mit dir. Was genau ist daran ein verschwendeter Tag? Ich komme mit. Jetzt hast du mich am Hals." Okay. Das war's, diskutieren bringt nichts mehr. "Okay. Dann musst du um 7 Uhr aber vorm Büro stehen."
"Abgemacht Chef. Sie sagen, Ich machen."
"Hahaha ooooooder du schläfst bei mir." sagte ich. Er schaute mich mit gerunzelter Stirn an.
"Jaaa.... ja das könnte ich. Komm wir müssen zu mir um mir neue Klamotten für morgen zu holen und dann zu dir."
"Nein. Wir holen deine Sachen, holen uns dann was von Starbucks und fahren oder fliegen dann nachhause."
"Deal." Sagte er fröhlich.
Und dann hakte ich mich wieder bei ihm ein und schon flog ich wieder nach Köln. "Wir fliegen jetzt einfach. Kein Bock auf Auto." "Okay" rief er gegen den Wind der uns leicht ins Gesicht pustete.
Andre klingelte an der Tür und Jan öffnete sie. "Heeeeey! Was geht bei euch, wo wart ihr?" fragte Jan.
"Wir äh waren essen." sagte ich schnell.
"Ah okay. Was denn? Megges?"
"Never. Chinesisch vom feinsten."
Und Andre fügte noch ein "Aber sowas von fein" dazu und wir gingen grinsend in sein Zimmer.
Jan schloss die Tür und ging lachend ins Wohnzimmer.
Andre packte eine Tasche und nach 5 Minuten gingen wir auf die Suche nach Jan und fanden ihn am PC, wo er gerade etwas schnitt.
"Ey Dsche. Ich geh zu Alexia pennen, wir gehen morgen zusammen arbeiten."
Er schaute erstaunt zwischen uns hin und her. "Er will freiwillig mit." Sagte ich sofort.
Er nickte und meinte kurz "Alles klar. Ich schneide gerade TV. Gut Nacht schonmal"
"Gute Naaacht" sagten Andre und ich zusammen und gingen lachend raus.
Als wir draußen standen sagte ich zu Andre "Ich würde einfach nachhause fliegen. Kb auf Starbucks. Oder willst du was?"
Er überlegte kurz. "Ne irgendwie nicht."
"Ich nehme zuhause einen kalten Kakao hahahaha."
"Ich nen warmen."
"Alles klar, halt dich fest mein Held."
Und schon flog ich zu meiner Wohnung.

*** Wenig später***

Inzwischen saßen Andre und ich auf meinem Bett und tranken unseren Kakao.
Ich machte den Fernseher an und lies ihn laufen, aber irgendwie konnte ich nur in Andre's Augen schauen.
Ihm ging es anscheinend genau so.
"Wieso starrst du mich so an?"
Fragte ich neugierig.
"Ich weiß nicht. Wieso starrst du mich eigentlich so an?"
Ich runzelte die Stirn "Ich weiß nicht." Er lächelte mich an.
Ich rutschte rüber und setzte mich neben ihn. Dann holte ich mein Handy raus und öffnete die Innenkamera.
"Ich brauche ein neues Hintergrundbild"
"Ich auch haha" meinte er.
Ich lächelte in die Kamera und Andre genau so.
Klick. Selfie number one.
Dann gab er mir ein Kuss auf die Wange. Picture number two.
Ich zog eine Grimasse, Andre nicht.
Foto. Dann war es andersrum. Foto vier. Und dann ging es immer weiter bis wir 10 Fotos hatten.
Ich machte daraus eine Collage und stellte es als Speerbildschirm ein.
Die Fotos waren so süße...
"Ich liebe diese Collage..."
"Ich auch. Schick sie mir bitte."
Ich schaute ihn mir großen Augen an und lachte dann los.
"Was ist denn?"
"Ich wollte das eigentlich gar nicht laut sagen, aber ja guuuuut"
"Mein Dulli." Sagte Andre lachend.
"Jaja du Nudel." Er grinste mich an und schubste mich mit der Schulter an.
Ich musste laut gähnen und gleichzeitig lachen. Man hat sich das beschissen angehört
Andre lachte mich natürlich aus. Dieser Schlingel. "Bin müde. Lach nicht." Und dann zog ich ein Schmollmund. "Ooooooh. Du armes Würstchen." "Oooooohaaa, hast du nicht gesagt !!!"
Er grinste. "Und wie ich das gesagt habe." Ich fing an ihn zu kitzeln und schon hatte ich seinen Nerv getroffen.
Er war also am Hals, an den Füßen und an den Seiten des Bauches kitzelig.
Tja, jetzt hat er gelitten.
Nach einigen Minuten bekam er vor Lachen keine Luft mehr und ich hörte auf. "So dein Lachgetriebe habe ich zerstört. Jetzt will ich aber schlafen."
Immernoch leicht lachend meinte er "Ja ich auch." Und dann gähnte er selbst.
Ich ging mich im Bad umziehen und kam dann wieder. Androschka war noch Zähne putzen und dann legten wir uns endlich hin. Ich war so unendlich müde.