Be My Angel 1 | Apecrime FF

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Als ich zuhause war, schrieb ich an mehreren Songs weiter. Nach einer Stunde ging ich schlafen. Ich lag rum, hatte die Augen geschlossen und hatte eine Melodie im Kopf. Ich stand auf, nahm mein Handy und machte es an um den Weg, im dunklen Zimmer, zum Lichtschalter zu finden. Ich knipste das Licht an und schrieb sofort Noten für die Gitarre auf. Ich machte den Song bis ein Uhr fertig und schaute dann auf mein Handy. Andre hatte vor 10 Minuten geschrieben.
Kann nicht schlafen :/
Ich grinste. Ach Andre. Er schrieb gerade peeeeerfekt.
:)
Ich schickte ihm einfach diesen Smiley, packte Gitarre plus Songbuch weg und flog zu der Ape-WG. Ich klopfte an Andre's Fenster und wartete bis er es öffnete.
Er legte die seine warmen, großen Hände an meine Wangen und zog mich rein. Ich schwebte immernoch und stützte mich an seinen Schultern ab.
Ich schaute ihm in die Augen. Es war dunkel, dennoch konnte ich sehen was er brauchte. Sofort verschmolzen sich unsere Lippen. Wir wanderten langsam zum Bett und legten uns hin. Ich löste mich von ihm und sagte ihm, er solle sich auf sein Bauch legen. Dann setzte ich mich auf ihn und massierte ihm seinen Rücken.
"Ich llllliebe deine Tattoos.", sagte ich ihm leise und verführerisch ins Ohr, als ich mich nach vorne beugte. "Sei nicht so sexy.", sagte er leise zurück. Ich kicherte.
"Ich liebe dich mein kleiner Dulli."
"Ich dich auch. Meine kleine Prinzessin."
Mein Herz raste und ich fühlte mich einfach wunderbar. Andre lässt mich immer fühlen als wäre ich etwas ganz besonderes.
"Ich habe jetzt übrigens jeden Freitag einen Auftritt im Freefly."
Er überlegte kurz und fragte dann "Ist das diese Bar wo man seine oder generell Gedichte vortragen und Songs singen kann?"
Ich nickte, doch dann fiel mir Dummkopf auf, dass er ja die Augen geschlossen.
Ja gut. "Ja genau die."
Er lächelte "Ja ist doch mega. Bin am Freitag dabei. Die anderen bestimmt auch. Ich freue mich für dich."
"Danke Bebi. Danke. Du unterstützt mich bei allem.", meinte ich ehrlich zu ihm.
"Immer."
Ich ging von ihm runter und kuschelte mich unter die Decke. Er drehte sich mit dem Rücken zu mir, auf die Seite.
"Soll jetzt nicht falsch klingen aber, hab ich dir was getan oder warum schläfst du mit dem Rücken zu mir?", fragte ich verwundert. Er drehte sich um und erklärte "Nein, nein. Ich mag das einfach richtig wenn jemand sozusagen hinter meinem Rücken schläft. Da fühle ich mich... irgendwie beschützt."
Ich lächelte "Ach so. Okay, schlaf gut."
"Du auch." Er küsste mich auf die Stirn und drehte mir wieder den Rücken zu. Ich rutschte näher an ihn ran und lehnte meine Stirn an seinen Rücken.
Meine Beine berührten seine. Er lies einen wohligen Seufzer aus und schlief nach 10 Minuten ein. Ich hörte wie er leise schnarchte. Total viele können das nicht ab. Ich finde es gar nicht schlimm so lange es nicht zu laut wird. Sein schnarchen ist wirklich leise und es ist wie ein Rhythmus. Ich konzentrierte mich auf den Rhythmus und schlief dann auch schnell ein.

Next Day: Tuesday

Mein Wecker holte mich aus den Träumen.
In der Nacht bin ich anscheinend etwas von Andre weg gerutscht. Das war eigentlich gut, denn jetzt konnte ich leise aufstehen ohne ihn zu wecken.
Ich hob die Decke leicht hoch, holte erst ein Bein raus und dann das zweite. Dann stützte ich mich am Bett ab und stand auf. Ich ging zum Fenster, öffnete es und flog mit Schallgeschwindigkeit in mein Badezimmer, wo ich mich fertig machte und dann zur Arbeit ging und mit Freude und Musik meinen Job erledigte.
Mittags fuhr ich noch zu Baustellen um mir alles anzuschauen und um 16 Uhr ging ich dann auch in die Stadt wo ich mich mal nach längerer Zeit mit Shirin traf. Sie zog um und brauchte Hilfe, da Chris nicht konnte. Wir vereinbarten Mittwoch 17 Uhr. Dann gingen wir qautschend und lachend durch die Stadt und fingen an für mich Klamotten für den Urlaub zu shoppen.
Zwischendurch wurden Fotos mit Fans gemacht doch um 19 Uhr war ich mit vollen Tüten und Shirin im Starbucks.
Als wir raus gingen verabschiedeten wir uns.
"Also bis Mittwoch. Das wird lustig, haha."
"Ja. Musste für einen Vlog unbedingt filmen." Sagte ich lachend. Dann umarmte sie mich und ging.
Ich hüpfte in die Luft und flog sofort nachhause. Dort packte ich meinen Kleiderschrank wieder in einen normalen Zustand und schrieb an meinen Songs weiter.