Be My Angel 1 | Apecrime FF

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Ich schaute ihn herausfordernd an.
"Du aber auch." Er setzte sein originales Andre Badboy Grinsen auf.
Dann ging es los zum tanzen.
Die Musik war so laut, dass ich innen schon vibrierte, der Bass ging durch den kompletten Boden und in jeden Körper der darauf stand. Man bewegte sich einfach schon automatisch zur Musik. Aufeinmal merkten alle, es musste gleich der beste Teil kommen.
Wir standen alle im Kreis und hielten die Hände in die Mitte. Alle schrien "Ooooooooh" und dann drehte der DJ auf und alle sprangen um mich und Louisa mit der Musik mit. Man fühlte sich frei, es war unendlich warm, aber es war allen egal. Der Bass so stark, dass er mein Herzschlag kontrolliert.
Alle glücklich, manche schon sturz betrunken, manche erst wie wir angetrunken. Dann kam Nebel von der Bühne her und alle sprangen weiter und tanzten zur Musik.
Zwischendurch tranken wir wieder an der Bar. Ich lernte an diesem Abend alle besser kennen. Am meisten Andre und alle anderen lernten mich kennen.
Sie waren wirklich ganz coole Leute mit den man viel Scheiße erleben kann.
Irgendwann waren wir schon alle ziemlich dicht und Andre beschwerte sich über die Musik. Nach 5 Minuten Diskussion schickten Jan, Anton, Cheng und Louisa mich und Andre zum DJ. Andre nahm ihn kurz zur Seite und fragte ob er nicht mal auflegen dürfte und ich singen könnte.
Er hatte nichts dagegen und fragte durchs Mikro "Hätte jemand Lust auf eine Runde "How deep is your love" live gesungen? Die Menschenmenge fande es total cool.
Uns war alles scheiß egal, wir schauten und grinsend an und fingen an. Ich sang mir die Seele aus dem Leib und Andre feierte es ab. Nicht nur er, der ganze Club fand es gut.
Ich fühlte mich frei. Ich glaube nüchtern hätte ich das nie getan, aber in diesem Moment lebte ich und tat einfach was ich wollte.
Am Ende gingen wir wieder zu unserer Meute die uns klatschend und schreiend empfing. Der Abend ging lustig weiter und am Ende bemerkte ich wie Jan gefallen an Louisa fand. Um 4-5 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Wir hatten keine Lust auf Taxi also gingen wir zu Fuß.
Wir gingen auf der Straße, da im Moment eh nur ganz wenige oder sogar gar keine Autos mehr fuhren.
Wir gingen alle lachend in einer Reihe.
"Oh man Leute? Das war die beste Aktion seit langem."
"Stimmt sowas von." Meinten alle.
"Und du Alexia? Wie genial war die Aktion mit dem singen bitte?" sagte Jan.
"Haha das ist Leben. Und es fühlte sich toll an."
Ich lachte und hörte Andre sagen "Meine Prinzessin ist halt die Beste."
Ich schaute zu ihm auf.
Ich lächelte wie schon lange nicht mehr. Mein Kopf war zwar benebelt aber ich verstand, dass Andre der Richtige war.
"Andre?" "Mh?"
"Ich liebe dich." Ich hörte von weiter rechts "OMG wie süß. Unser OpferO hat seine Frau gefunden."
Andre schaute zu mir grinsend runter. "Ich liebe dich auch."
Ich spürte wie er seinen Griff um meine Schulter verstärkte.
Wir beide gingen schweigend aber lächelnd weiter. Die anderen unterhielten sich amüsiert.
Wir kamen um 5:30 Uhr lachend bei den Apes an. Cengiz und Sarah waren wach. Cengiz lachte als er uns sah. Wir waren dicht und lachten einfach wie Irre. "Na? War's gut?" "Und wie!!" Sagte ich.
Anton fragte "Hat noch jemand hunger?"
Wir schauten uns an und merkten, dass wir einfach nicht ans essen gedacht haben und doch alle essen wollten.
Sarah schaute zu frieden. "Tja. Ich habe mir Gedanken gemacht und habe extra gekocht."
Anton und Cheng gröllten rum. "Essen, Essen, Essen."
Nachdem wir alle gegessen hatten, beschlossen wir zu schlafen.
Andre und ich gingen in sein Zimmer.
Ich zog mich aus, nahm mir ein großes Tshirt von Andre und legte mich hin.
"Komm her Andre." Sagte ich.
Er stand rum und schaute aus dem Fenster. "Andre? Ist was?"
Er sagte nichts. Ich stand auf und ging zu ihm. Ich schlang meine Arme von hinten um seinen Bauch. "Komm schlafen Bebi."
Er kam aus meinem Griff raus und zog mich mit ins Bett. "Andre sag was..."
"Ich... lass uns schlafen." sagte er.
"Erzähl was dich bedrückt." forderte ich ihn auf.
Er lag auf dem Rücken und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Ich schlang meinen einen Arm um seinen Bauch und legte meinen Kopf auf seine Brust.