NCIS: L.A. - Highschool

Kapitel 12

Deeks Sicht:

„Aww wie süß. Cheerleaderin und Footballspieler, das ist ja wie im Bilderbuch", höre ich die spöttische Stimme von Callen hinter mir. Als ob ihr jetzt erst klar werden würde, was wir hier machen, wird Kensi knallrot und rutscht von mir weg. „Verpiss dich Callen", sage ich lahm. „Nagut", sagt der beleidigt. „Ähm... „, ich wende mich wieder Kensi zu, „Ich weiß nicht, willst du vielleicht noch mit zu mir?" Dafür, wie fertig sie eben noch war hat sie ihre Fassung schnell wieder wiedergefunden. Jetzt grinst sie mich an. „Du meist wohl zu Eric", lacht sie. „Naaja eigentlich schon aber das macht sich nicht so gut, wenn man ein Mädchen rumkriegen will, weißt du?", ich grinse sie vorsichtig an. „Schon klar. Ich komm gerne mit, wenn Eric nix dagegen hat." Als eine halbe Stunde später zu fünft (Kensi, Nell, Eric, ich und Millie) bei Eric ankommen, haben wir alle bis auf Millie ziemlich gute Laune, sie ist ein bisschen genervt, irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie sich wie das fünfte Rad am Wagen vorkommt. Als wir das Haus betreten, verfliegt unsere gute Laune allerdings, weil Mrs. Beal mit einem sehr merkwürdigen Gesichtsausdruck im Flur steht. „Marty? Millie? Könnt ihr mal kommen? Ich muss euch mal unter sechs Augen mit euch sprechen." Ich werfe Mille einen Blick zu, dann folgen wir Mrs. Beal in die Küche. Sie schließt die Tür und schaut uns ernst an. Heute war euer Vater hier, stockbetrunken, hat euch nach euch gesucht, er weiß inzwischen wohl, dass ihr hier seid. Ich weiß, dass ihr euch hier gut eingelebt habt und ich habe mich auch an euch gewöhnt, aber vielleicht wäre es besser, wenn ihr woanders hingehen würdet, zu eurer eigenen Sicherheit." Ich tausche ein Blick mit Millie, während ich rasend schnell alle Möglichkeiten durchgehe, alle Leute, die mein Dad nicht kennt, die mich und Millie aufnehmen könnten. Mir fällt niemand ein, also ich könnte sicher rauskriegen wo genau in San Diego meine Mom ist, aber soweit ich weiß hat ihre Freundin Bethany selber drei oder vier Kinder, außerdem ist meine Mom garantiert ununterbrochen mies drauf. Naja, vielleicht hat ja einer von den Anderen eine Idee. „Okay", sage ich hohl, „Ich überleg mir was" Ich verlasse die Küche, die Anderen schauen mich erwartungsvoll an. „Was war?", fragt Nell. „Wir müssen weg.", erkläre ich dumpf. „Was?", fragt Eric verwirrt. „Wir müssen hier weg, mein Dad war heute hier", präzisiere ich, dann frage ich, die Frage ist hauptsächlich an Eric gerichtet: „Fällt dir jemand ein, bei dem ich wohnen könnte, den mein Dad nicht kennt?" Eric überlegt. „Nö", gibt er zu. „Aber ich weiß jemanden", meldet sich Kensi von hinter mir. „Wen?", fragen Millie und ich im Chor, Millie ist sehr blass und ihre Augen sind schreckgeweitet. „Na ich", erklärt Kensi, „Ich gehe nicht davon aus, dass dein Dad mich auch nur vom Namen her kennt, immerhin warst du, nach dem, was du erzählt hast, an dem Abend, an dem wir uns sozusagen kennengelernt haben, vielleicht fünf Minuten zuhause, bevor du abgehauen bist, oder?" (Schachtelsatz =D) „Klar...", sage ich langsam, als mir dämmert, dass es total logisch ist, was sie da grade von sich gegeben hat. „Außerdem", fährt sie fort, „wohne ich auf einer Base, vom Bahnhof fährt da alle drei Stunden ein Bus hin, und der Zug fährt auch nur alle vier Stunden und der letzte um zehn Uhr abends, also..." „Okay", sage ich etwas schüchtern, dann kommen wir mit zu dir, oder Mil?", ich schaue sie an, sie nickt erleichtert. „Wir holen nur schnell unser Zeug." Als wir zehn Minuten später wieder im Flur, jeweils mit einem Koffer und Schulrucksack, fällt mir etwas ein: „Solltest du nicht vielleicht irgendwie vorher zuhause anrufen und fragen ob es in Ordnung ist, dass wir mitkommen?", frage ich. „Och...", Kensi zuckt mit den Schultern, dann erklärt sie fröhlich: „Ist besser, sich zu entschuldigen, als um Erlaubnis zu fragen.

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Hey Leute, sorry dass das Kapitel so kurz ist, aber mir ist heut der Computer abgestürzt und dann musste ich so etwa die Hälfte nochmal schreiben