Chapter 29

315 15 5
                                    

Nina POV:

Als ich wach wurde, saß Jonas neben mir.
"Oh Gott Nina, du bist wach." Jonas sah erleichtert aus.
"W-Was ist den passiert?"
"Marco und Erik haben gestritten und dann bist du auf einmal zusammengebrochen.
Wir wussten nicht was los ist und deshalb habe ich dich hoch getragen. Ich hoffe das war in Ordnung."
"Ja danke das du mich hoch getragen hast. Was ist mit den anderen beiden?"
"Ähm du Nina, da ist etwas was ich dir noch sagen muss..."
Bevor er zu ende reden konnte klopfte es an meiner Tür.

Eine mir fremde Person betritt mein Zimmer.

"Hallo Frau Reus, schön das sie wach sind.
Ich bin Doktor Müller. Ich war vorhin schon einmal da.
Sind sie sich den Sicher in ihrer Entscheidung?"
Er sah mich ernst an.
"Was worum geht es den überhaupt?"

Ich sah kurz zu Jonas der mich entschuldigend ansah.

"Ihr Bruder und ihr Freund haben mir schon alles erzählt. Das Sie schwanger sind und sich viel zu Jung fühlen für ein Kind.
Sie haben mir erzählt das sie Abtreiben wollen, sind sie sich den sicher das sie das wollen?
Immerhin ist es ihr eigen Fleisch und Blut."
Ich sah ihn geschockt an. "Ich will mein Kind nicht abtreiben, es ist mein Kind, ich liebe es jetzt schon. Natürlich bin ich jung aber ich glaube das ich es schaffen kann."
"Das freut mich sehr das sie es nicht so sehen aber warum hat mir dann ihr Bruder und ihr Freund etwas anderes erzählt?"
"Mein Bruder ist dagegen, weil ich sehr jung bin und mein Freund will es nicht aber das ist mir egal entweder er nimmt mich mit Kind oder gar nicht. Ich halte zu meinem Kind."
Ich war sauer, enttäuscht, traurig. Ich kann gar nicht sagen was ich am meisten bin.

Der Arzt ging dann weg da er noch ein Termin hatte. Sobald wir alleine waren konnte ich mich nicht halten und stand rasend vor Wut auf.
"Wo sind sie Jonas?" Ich sah ihn abwartend an.
"Im Wohnzimmer." er murmelte es eher und als ich auf den Weg nach unten war ging er mit dem Direkten Weg mir nach.

"Sagt mal spinnt ihr? Ihr könnt doch nicht einfach erzählen ich würde mein Kind abtreiben.
"Aber Schatz..."
"Nenne mich nicht Schatz." Erik sah mich geschockt an, fasste sich aber nach kurzer Zeit.
"Scha...Nina wir waren doch beide der Meinung das wir zu Jung sind.
Schon bei dem Arzt war das doch klar."
Dir! Dir war es klar, ich habe nie  behauptet das ich abtreiben werde.

und mir ist es auch egal was ihr davon haltet." Ich war wütend und das sah man mir auch an.

"Ich will keine Kinder, Nina. Du musst abtreiben wie soll das den sonst weiter gehen?"
"Jetzt sag ich dir mal was Herr Durm. Ich werde nicht abtreiben, egal was du sagst.
Und wenn du das nicht akzeptierst dann tut es mir leid. Mich gibt es jetzt nur noch im Doppelpack.
Mit Baby!
"Ich will verdammt nochmal keine Kinder.!" Mittlerweile sah man Erik an wie aggressiv er ist.
"Dann war es das wohl mit uns beiden." Mittlerweile standen mir die Tränen in den Augen.

"Wenn du das so siehst Nina, dann kannst du ja auch deine Sachen packen und dir eine Wohnung suchen. Ich will hier kein kleines Kind was nur rum schreit und nur Chaos hier rein bringt."
Die Worte meines Bruders trafen mich. Er hat mich raus geschmissen, seine schwangere Schwester setzt er einfach so vor die Tür?!

Ich wache aus meiner Starre auf und bewege mich sofort in Richtung Zimmer.

So schnell ich kann schmeiße ich wahllos irgendwelche Kleider in eine Reisetasche.

Ich höre Schritte und in mir keimt die Hoffnung auf das es Marco ist, der mich in den Arm nimmt und sagt es wäre alles gut und ich bleiben könnte, doch als die Tür aufgeht und Jonas vor mir steht ist die Hoffnung gestorben.
"Was machst du da? Du willst doch nicht wirklich ausziehen?! Wo willst du den hin?"
"Ich weiß es noch nicht aber ich werde etwas finden. Mach dir keine Sorgen um mich ich komme schon zurecht. Ich bin so froh einen so tollen Menschen wie dich kennengelernt zu haben.Ich hoffe wir bleiben befreundet, ich kann es aber auch verstehen wenn du zu den beiden stehst."
"Quatsch, hör auf so etwas zu sagen. Natürlich bleiben wir befreundet und ich hab auch schon eine Idee wo du in der nächsten zeit wohnen kannst. Warte kurz ich muss nur schnell telefonieren."

Mit diesen Worten ging Jonas aus meinem Zimmer. Nein falsch, es WAR mein Zimmer.

Ich hoffe einfach das alles wieder gut wird.


Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
Schreibt mir doch bitte wie es weitergehen soll.
Was sind eure Wünsche?

Lasst es mich wissen.


Lieb euch eure Isi.

The Story of US-Die Zukunft kann nur besser werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt