Chapter 36

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  Nina POV:

Wir waren mittlerweile Zuhause angekommen.
Nachdem ich nachgegeben habe und Amelie ihr Traumbett bekommen hat war sie Erik um den Hals gefallen und hat über das ganze Gesicht gestrahlt. Ich freue mich sehr sie so glücklich zu sehen, immerhin ist es meine Tochter die ich über alles liebe, jedoch schmerzte es auch sehr, das sie nur Erik um den Hals gefallen war und nicht auch mir.

Wärend der Autofahrt nachhause war sie eingeschlafen.

Erik bringt sie gerade in unser Bett und beruhigt sie etwas, den sie hatte einen Albtraum bekommen, jedoch wollte sie mir nicht erzählen worum es ging.

Ich habe einfach nicht bemerkt wie sehr meine Tochter unter dem ganzen Stress gelitten hat.
Ich liebe sie doch so sehr und dachte ich würde alles richtig machen aber anscheinend ist das nicht so.
Wärend ich die ganze Zeit am Grübeln war, bemerkte ich nicht das mir die Tränen still über die Wangen liefen. Erst als Erik mir über die Wangen strich und sie mir weg wischt. "Sie schläft jetzt."

"Ich bin so eine schreckliche Mutter Erik, wieso hab ich das nie bemerkt?" Ich sehe ihn mit Tränen überströmtem Gesicht an.
"So hab ich das nie gesagt, keiner hat das gesagt, du hast dich in letzter Zeit nur ziemlich in die Arbeit gestürzt.
Du hattest Stress, hast es nicht mitbekommen. Kläre das einfach mit ihr. Geh zu ihr und sage das du sie liebst. Das braucht sie jetzt ganz dringend."
"Wieso, was ist passiert?" Ich schaue ihn mit großen Augen an.
"Sie hat mir von ihrem Traum erzählt." Er senkt den Kopf. "Sie wollte nicht das ich es dir erzähle, weil sie Angst hat du würdest dann böse auf sie werden aber du musst es jetzt einfach wissen. Sonst klärt sich das nie."
"Ja, jetzt sag schon." Ich sehe ihn eindringlich an.
"Sie hat von dir geträumt, das du deine Koffer packst und gehst. Dass du sie alleine lässt weil du sie nicht mehr liebst. Ihr hattet Streit und dann bist du gegangen. Ich habe ihr erzählt dass das alles nicht stimmt aber ich denke für sie ist es glaubwürdiger wenn du es ihr sagst."

Ich sehe ihn schockiert an. "A-aber das würde ich nie tun. Wieso denkt sie so etwas? Ich liebe sie doch mehr als alles andere." Wieder einmal kommen mir die Tränen und Erik nimmt mich fest in den Arm.
"Sie denkt es ja nicht für extra, sie hatte bloß das Gefühl als wäre die das Haus wichtiger.
Wenn du mit ihr redest, klärt sich das alles auf."

Unsere Umarmung und Unterhaltung wird durch einen Schrei unterbrochen. "Amelie" sagen wir gleichzeitig und gucken uns mit großen Augen an.

Erik will aufstehen, doch ich halte ihn zurück.
"Bitte, lass mich das machen. Ich will ihr zeigen das sie mir wichtig ist."
Er sieht mich nur an und nickt dann leicht.

Ich laufe schnell zu unserem Zimmer und sehe sie verschwitzt und weinend im Bett liegen.

"Es ist alles gut Amelie, ich bin da. Hör auf zu weinen es ist alles gut."
"Du bist da Mama, du bist nicht weg?" Sie sieht mich aus großen Augen an.
"Natürlich bin ich da, ich werde niemals gehen. Du bist doch mein Kind.
Hör mal Maus der Papa hat mir erzählt was du geträumt hast.
Ich wollte mal mit dir reden."
"Bitte Mama, sei nicht böse. Ich wollte das nicht."
"Maus, ich bin nicht böse. Ich kann verstehen das du dich so Gefühlt hast.
Ich hab viel gearbeitet und das nicht so gemerkt das ich so wenig mit dir mache, aber das ändert sich jetzt ja?! Wir machen jetzt ganz viel zusammen."
Sie nickt heftig mit dem Kopf "Ich hab dich lieb Mama." Sie sieht mich an und gibt mir einen Kuss auf die Wange.
"Ich hab dich auch ganz doll lieb. Hörst du? Du bist das wichtigste für mich."
Ich nehme sie fest in den Arm und küsse sie liebevoll auf die Stirn.
"Den Papa hab ich auch ganz doll lieb. Hast du Papa auch lieb?"
"Ja den Papa hab ich auch ganz doll lieb."

"Das freut mich! Den ich liebe euch beiden auch über alles." Amelie und ich drehen uns um sehen Erik an der Tür stehen.
"Papa komm her." Amelie winkt ihn zu Uns und somit stößt er sich von der Tür ab und kommt zu uns rüber.
Amelie drückt ihm gleich einen Kuss auf und lächelt dann verträumt.

Amelie kuschelt sich an uns und lächelt uns glücklich an.
Erik lehnt sich zu mir rüber und flüstert." Jetzt wird alles gut."
Ich lächle ihn an und wir küssen uns.

Ja jetzt wird wieder alles gut!



Mein nächstes Kapitel.

Ich weiß hat lange gedauert aber das hat auch einen Hintergrund denn das ist nicht die einzige Geschichte die ich im Moment schreibe.
Es wird bald auf meinem Account eine neue Geschichte geben.
Sie heißt "Und dann kamst du!" und handelt auch von Fußballern.
Mehr will ich jedoch noch nicht dazu sagen, den ihr werdet es sowieso bald sehen.
Würde mich freuen, wenn ihr mal rein guckt.

Ich werde euch Bescheid geben, wenn sie draußen ist.

Und jetzt wünsche ich euch noch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Lasst es krachen.
Und bis im nächsten Jahr...und zum letzten Mal in diesem Jahr sage ich...

...Liebe euch meine Süßen... eure Isi.




The Story of US-Die Zukunft kann nur besser werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt