Kapitel 29 - Das Ende von Joe?

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Confident - Demi Lovato // Viel Spaß&tut mir Leid für dieses späte Update, aber Schule geht vor! 😌

N I A L L

,,Du wirst das sowas von bereuen, du kleine Verräterin!" fauchte ich die Blondine an, die jedoch nur ein freches Grinsen auf den Lippen hatte. Joe stand neben ihr und klopfte ihr auf die Schulter. ,,Das hast du besser hinbekommen, als ich dachte, Schwesterherz.", grinste Joe böse und kam dann auf mich zu. Ich bewegte mich nicht, wie denn auch? Wir sind umzingelt von knapp 25 Männern, die alle bewaffnet sind. Als er vor mir stehen blieb, sah er zu mir runter, hockte sich vor mich und nahm unsaft mein Gesicht in seinen Händen. Ich knurrte leicht, doch dass ließ ihn noch breiter grinsen als davor. ,,Ich sag es dir nur noch einmal, Horan. Ich gewinne immer!", sprach er bissig und zwingt mich durch seinen Griff um meinen Kinn, ihn anzuschauen. Ich will diesen Hurensohn nicht sehen, doch wären diese 25 Männer nicht hier..

Was für ein Arschloch.

Ich lachte spöttisch auf, weshalb er eine Augenbraue hob und sein Grinsen vom Gesicht fiel. ,,Was ist so lustig?", fragte er ahnungslos und legt seinen Kopf leicht schief. Wir haben Louis noch dort draußen! Nun war ich der jenige der grinste, denn ich wusste, wir würden nicht verlieren. Nicht diesmal. Niemals.

,,Ich finde es nur lächerlich, wie du denkst, dass du immer gewinnst."

,,Wie bitte?!", hörte ich ihn nach Luft schnappend und nun musste ich wirklich grinsen. Sehr breit grinsen. ,,Wir gewinnen. Nach was sieht es denn wohl aus, huh?", keift mich Alison mit zusammengekniffenen Augen an und kam gerade auf mich zu, wurde jedoch von einem Schuss gestoppt, bis sie auf den Boden fiel und eine große Blutlache unter ihrem Kopf entstand. Was zum Teufel? War das Louis?

Joe schien zu explodieren - denn man sah ihm an, wie innerlich seine gesamten Gefühle verrückt spielten. Oh, Oh. Sofort kam er auf mich zu und wollte mir eine verpassen, jedoch wich ich geschickt aus und schmiss mich auf den Boden, denn ich wusste, dass in weniger als einer Sekunde alle Männer losschießen würden, was sie dann auch taten. Liam, Zayn und Harry hatten sich im selben Moment wie ich auf den Boden geschmissen und ihre Arme um die Ohren gehalten. Wir hörten so viele Schüsse, die meisten waren nicht mal von den Männern. Doch dann kam mir ein wichtiger Gedanke.

Wo ist Ariana?

Nachdem die Schießerei aufgehört hat, sah ich hoch und sofort starrte ich in diese wunderschönen braunen Augen die keiner Personen gehören als Ariana. Sie war hier. Und sie lebt. Aber wo ist Joe? ,,Suchst du mich?", hörte ich seine abscheuliche Stimme und sah wie er Ariana von hinten packte und sie an sich zog. Er zückte ein Messer aus seiner Gürteltasche, hielt sie an Arianas Kehle und drückte leicht zu, da sie anfing zu wimmern. Langsam kochte die Wut in mir und ich stand auf, genauso wie Harry, Liam und Zayn. ,,Wo ist Louis?!", ruft Liam aufgebracht und zieht die Augenbrauen zusammen. ,,Meinst du den Hurensohn der meine ganzen Leute erschossen hat und die Rechnung dafür bekommen hat?", ein scheußliches Grinsen spielte sich um seine Lippen. Dann sah ich zu Ariana. Sie sah mich an. Ich konnte erkennen, wie sie ihre Lippen leicht bewegte, um mir etwas zu sagen. Ich kann doch gar nicht Lippenlesen, doch das was sie sagte war eindeutig.

,,Ich liebe dich"


A R I A N A

So gerne wollte ich den Jungs helfen. Doch ich konnte nicht, ich war hilflos in Joes Armen und praktisch ihm ausgeliefert. Er könnte jeden Moment mein Leben beenden, und Nialls auch. Oder Harrys. Nun stieg die Angst in mir höher und ich schluckte den dicken Kloß, der sich in meinem Hals entwickelt hat, runter. Wenn das überhaupt möglich war, denn dieses scheiß Messer schnürt mir die Kehle zu.

Und Louis ging es gut. Ich konnte jedoch nichts sagen, sonst würde er mich sofort umbringen. Ich sah zu Harry, der ebenfalls seinen Blick auf mich gerichtet hat, dann zu Zayn der auf etwas hinter uns starrte. Warte, auf was schau-

Und schon verschwand der Körper hinter mir und ich atmete erleichtert auf. Sofort sprang Niall in meine Arme und zieht mich in seine Arme. Ich lächelte leicht und schling meine Arme um seinen Nacken, dabei legte er seine Arme um meine Hüfte und zog mich stark an sich. Ich vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge und schluchzte. ,,Ich hab dich so verdammt nochmal vermisst!", hauchte ich gegen seine heiße Haut und musste mir ein Lächeln verkneifen, als ich seinen Aftershave rieche. ,,Ich habe dich auch vermisst, Baby.", hörte ich ihn leise murmeln und küsste meinen Haaransatz.

Just pretend. || N.HWo Geschichten leben. Entdecke jetzt