Kapitel 19

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Dieser Kerl...

Freitag.

Mein Wecker ertönte um 7 Uhr morgens, doch ich hatte keine Lust aufzustehen geschweige denn Jay sein Gesicht zu sehen.

Ich schaltete den Wecker aus und schlief weiter. Als ich wieder wach wurde war es 11:30 Uhr.

Ich beschloss mir einen Kaffee zu machen und setzte mich gemütlich auf die Couch.

Im Fernseher lief gerade irgendeine schlechte Show, aber ich war zu faul um die Fernbedienung vom Tisch zu nehmen.

Nun war ich gezwungen dieses unlustige irgendwas anzuschauen.

Es verging eine Weile und wir hatten mittlerweile 13:30 Uhr. Mein Bruder würde in der nächsten Minute zur Tür reinkommen.

Was gerade eben geschah, er war da und ließ sich auf die Couch fliegen. Er sah mich an und lächelte.

"Gibt's was?" fragte ich ihn.

"Nein." und lächelte weiter.

"Travis, nein! Keine Party!" sagte ich streng.

"Bitteeee!" bettelte er mich an.

"Nein!" sagte ich.

"Bitte?" sagte er und machte seinen Hundeblick den ich nicht widerstehen konnte.

"Na gut, aber du räumst auf!" sagte ich.

"Ja!" schrie er und sprang auf.

Er rannte hoch in sein Zimmer, wahrscheinlich um die Party zu planen, aber ich hörte wie er stolperte und fluchte. Ich musste mir ein Lachen verkneifen.

Ich hörte den Klingelton meines Handys und sah das ich eine Nachricht bekam.

Von: Unbekannt

17:30 Uhr an der Lagerhalle, sag keinem wo du bist.

- M.H.

stand in der Nachricht drinnen.

Ich wusste wer mir die Nachricht geschrieben hatte. Was will die Person von mir?

Ich ging duschen und zog mich um. Wir hatten mittlerweile 16:55 Uhr, ich nahm meine Autoschlüssel und fuhr los.

Dort angekommen sah ich einen schwarzen Lamborghini Aventador und meine Vermutung war richtig.

"Was willst du?" sagte ich als ich in die Lagerhalle lief.

"Freut mich ebenso dich zu sehen Destiny." sagte sie lächelnd.

"Komm zum Punkt." sagte ich nun genervt.

"Du musst was für mich erledigen." sagte sie lässig und betrachtete dabei eine tote Pflanze.

"Genauere Details, Molly." sagte ich auf 180.

Sie warf mir einen Umschlag vor die Füße und verschwand wieder nach draußen.

Ich saß mich auf die veraltete Couch und öffnete den Umschlag.

Name: Tyson Rock.
Grund: Mord an Gangmitglieder, stehlen von teurer Ware und Drogen.

Das kann bis morgen warten, erstmal will ich Party machen und mich ablenken. 

Ich fuhr wieder nachhause und es waren schon einige Leute anwesend. Das erste was ich tat war mir einen gefüllten Becher mit Alkohol zu holen.

"Wo warst du?" fragte mich mein Bruder der plötzlich neben mir stand.

"Unwichtig." sagte ich knapp.

"Wenn du das sagst." sagte er, zuckte mit seinen Schultern und lief weiter.

Ich sah weiter in die Menschenmenge und mein Blick blieb auf ihn. Jay.

Er sah mich auch und kam auf mich zu. Er lächelte mich mit seinem schönsten lächeln an.

"Wo warst du heute in der Schule?" fragte er.

"Ich lag im Bett." sagte ich kühl.

"Ich hab dich ganz normal gefragt, Destiny, also rede normal!" sagte er etwas wütend.

"Geh doch zu Vanessa." sagte ich wütend.

"Wenn du denkst das war ernst gemeint, dann weiß ich auch nicht weiter." sagte er locker.

Ich sah ihn mit großen Augen an, und er lachte natürlich. Ich hasse ihn!

"Wenn ich dich hab, brauch ich keine andere." hauchte er mir ins Ohr.

Ich nahm ihn an die Hand und zog ihn hoch in mein Zimmer. Dort saßen wir uns auf mein Bett.

"Wieso hast du es dann gesagt?" fragte ich etwas traurig.

"Was du kannst, kann ich schon lange." sagte er grinsend.

Ich schlug ihn auf die Schulter und lachte leicht.

Er kam mir näher und küsste mich. Mein Bauch explodierte und mein Herz schlug so schnell es ging, vor Freude.

"Du bist meins, und wirst immer meins sein." sagte er.

Der Kuss wurde immer wilder und das Verlangen wurde höher. Wir zogen uns gegenseitig aus und lagen nur noch in Unterwäsche da.

Er sah mich fragend an und ich nickte. Aus seiner Hose holte er ein Kondom raus und zog es sich über.

Er drang in mich hinein und meine Fingernägel bohrten sich in seinen Rücken. 

Außer Atem ließen wir uns von einander ab und lagen nun, mit dem Blick auf die Decke, nebeneinander.

Jay drehte sich zu mir um, ich tat es ihm gleich, legte seine Hand auf meine Wange und gab mir einen sanften Kuss.

"Ich liebe dich." sagte er liebevoll.

"Ich dich auch." sagte ich lachend.

Wir beschlossen uns wieder runter zu gehen und ein bisschen zu feiern. Wir feierten bis tief in die Nacht.

Die meisten waren schon gegangen. Jay und ich gingen in mein Zimmer und legten uns schlafen.

Morgen wird ein anstrengender Tag. Bye Bye Tyson.

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Tut mir leid das es solange gedauert hat, und tut mir leid das es so kurz ist.

Ich bin krank und etwas beschäftigt. Die nächsten Teile werden schneller kommen und länger sein!

Viel Liebe und Dankeschön an euch!!:**

mrsxdaxsilva





BadBoy & BadGirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt