"Hey", höre ich eine Stimme aus dem Irgentwo im Nirgentwo. Wieder diese Stimme und wieder sagt sie das Selbe. Ich kenne diese Stimme irgentwoher, es will mir aber nicht einfallen. Mein Kopf dröhnt. Ich öffne die Augen einen Spalt breit. Helles Sonnenlicht blendet mich. Ich schließe sie wieder. Eins steht Fest: ich befinde mich nicht in meinem Bett. Wieder öffne ich die Augen. Dieses Mal etwas länger. Ich erkenne einen Jungen mit blinden Haaren und blauen Augen, der über mir gebeugt steht. Er hat verdammt viel Ähnlichkeit mit... Naruto. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, dass er es ist.
Er lächelt mich an und reicht mir seine Hand. "Hey. Willst du nicht mal aus dem Wasser steigen oder bist du ein menschlicher Fisch?" Ich würde gerne über seinen Witz lachen, aber er ist einfach nicht lustig. Erst jetzt bemerke ich, dass ich zur Hälfte im Wasser liege. Ich trage immer noch meine Jogginghose, die für das Schlafen verwende. Ich rappel mich auf und wäre fast wieder umgekippt, wenn mich der Naruto-Junge nicht fest gehalten hätte. "Geht es dir gut?", fragte er mich ernsthaft besorgt. "Äh, es geht schon. Danke." Aus den Augenwinkel sah ich einen älteren Mann kommen mit langen weißen Haara. Auch er hatte verblüffende Ähnlichkeiten mit dem weißen Bergjirimieten Jiraiya. Es sah irgentwie wie auf einem Mangafestival mit den besten Verkleidungen ever aus. "Wer ist das Mädchen da, Naruto?", fragte der Mann. Ich stutzte. Er nannte ihn wirklich Naruto! "Äh... sie heißt... em... " "Tatsumaki", kam ich ihm zu Hilfe. Es war zwar nicht mein richtiger Name, aber ich hielt es für besser, zu verschweigen, dass ich eigentlich Anuk hieß. "Aha", sagte der Mann. Offensichtlich glaubte er mir nicht. "Du weißt schon, dass das eigebtlich kein richtiger Name ist?" "Ich habe mir den Namen nicht ausgesucht", antwortete ich, wobei ich in Gedanken hustete. "Da wir nicht unhöflich sein wollen stellen wir uns auch mal vor. Das ist Naruto Uzumaki, mein Schüler, und ich bin Jiraiya, einer der legendären drei Sannin und der weiße Bergjirimiet", sagte er stolz. Ich starrte beide an. Das konnte nicht sein! Ich meine, das waren nur zwei Figuren aus einem Manga-Comic. "Ihr seid wirklich Jiraiya und Naruto? Das ist doch nicht... Ich meine, wo bin ich?!" Beide sahen mich verständnislos an. Ich nahm es ihnen nicht übel. Ich musste mich ja wie ein kleines Kind aufführen! "Wir sind auf dem Rückweg nach Konohagakure", meldetete sich nun auch Naruto ," Vielleicht möchtest du ja mit kommen". Er meinte es ernst. Außerdem wusste ich nicht mal wo ich war, geschweige denn, wie ich hier her gekommen war und was mit meinen Eltern und meinen Geschwistern passiert war. Ich war also wirklich auf Hilfe angewiesen und warum sollte ich nicht die Hilfe von Naruto und Jiraiya annehmen? Mein Beschluss stand also fest: ich würde mit nach Konoha gehen. "Wenn ihr das wirklich tuen würdet, dann ja", antwortete ich. So machten wir uns auf den Weg nach Konohagakure.
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Neji Hyuga
FanfictionDie 16-jährige Anuk gerät über Nacht Hals über Kopf in die Mangawelt von Naruto. Dort trifft die auf den Jungen, den die schon lange vergöttert: Neji Hyuga. Doch die Zeiten stehen schlecht und Anuk weiß zu viel...