33. Kapitel

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"Kakashi, kennen Sie einen Uchiha aus ihrer Kindheit, der gestorben ist?"
"Ähm... Ja, Tsunade. Wieso fragen Sie?"
"Wir haben eine Nachricht erhalten, dass Tatsumaki gesagt haben soll, dass ein Uchiha, den sich kennen, als tot gilt, es aber nicht und dass dieser Uchiha der eigentliche Feind ist."
"Obito!", murmelte Kakashi.

Tatsumaki hatte recht. Der eigentliche Feind war Obito Uchiha.
Ich stand mit meiner Cousine Hinata und ihrem Vater Hiashi und dem restlichen Hyugaclan hier auf dem Schlachtfeld.
Obito und Madara kontrollierten das zehnschwänzige Ungeheuer sehr gut und rissen und damit uns verderben. Viele der Krieger hatten bereits ihre Leben Opfern müssen und wie viele würden es noch werden!
Holzstämme mit Chakra flogen durch die Luft. Meine Cousine rannte los. Durch mein Bannmal gebunden, rannte ich ihr hinterher um sie zu beschützen. Hinata rannte auf Naruto los, der noch am Boden hockte. Schützend beugte die sich über Naruto um ihm vor den Stäben zu retten. Die war bereit ihr Leben für ihn zu geben. Ich sprang in die Luft um Hinata, so wohl auch Naruto zu schützen. Die Chakrastämme flogen auf und zu. Es konnte sich nur noch um Millisekunden handeln, bis ich durchbohrt werden würde. Gadanklich konnte ich es schon spüren. Dann würde ich für immer frei sein. Kein Bannmal mehr. Kein Krieg. Nur noch Freiheit.
Um und herum herrschte Chaos und Verwüstung.

"Gleich siehst du wie Neji Hyuga sterben wird."
Tränen liefen mir über die Wangen. Ich hatte ihn doch retten wollen und stattdessen wurde ich von Kazuki am Rand des Schlachtfeldes festgehalten und musste hilflos zu sehen, wie er sterben würde. Ich wusste nicht woher Kazuki von meinem Gefühlen zu Neji wusste. Er war einfach nur das unmenschlichste Schwein.
"Und du kannst ihm nicht helfen."
Am liebsten würde ich ihm sein dieses Grinsen ausschlagen.
Der Zehnschwänzige begann die Holzstäbe auszuspucken, die bald Neji töten werden.
Ich wünschte Kazuki zu Pest an den Hals.
Mir fiel noch eine (eventuell) wichtige Fragen ein.
"Hast du auch ein tattooähnliches Mal auf dem Schulterblatt?"
Kazuki sah mich verblüfft an.
"Du auch?"
Das war Antwort genug.
Ich riss mich los, weil Kazuki durch meine Frage noch etwas durcheinander war, und rannte los. Die feige Missgeburt folgte mir nicht mal.
Ja weiter ich in das Schlachtfeld rannte, desto mehr musste ich Holzstäben ausweichen. Nach etwa der Hälfte der Strecke plagten mich schreckliche Seitenstechen, doch ich wollte, durfte jetzt nicht aufgeben. Sonst würden Neji und ich sterben und es hätte für niemanden einen Vorteil gehabt.
Ich rannte immer weiter und weiter. Das Laufen fiel mir plötzlich viel leichter und ich war auch viel schneller geworden.
Vor mir sah ich wie Neji bereits in die Luft sprang und Hinata sich schützend über Naruto beugte. Ein Adrinalinstoß ließ mi h noch mal etwas schneller werden. Ich hatte Angst. Angst, dass ich zu spät kommen würde. Das Zeitraffer wurde immer kleiner.
Dann sprang ich...

Neji HyugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt