3. Kapitel

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Ich schaute mich um. Die Wohnung, die man mir bereit gestellt hatte, war keine Villa, aber auch keine Bruchbude. Genma stand noch am Eingang, immer noch den Schlüssel haltend. Auf dem Weg hier hin hatten wir nicht miteinander geredet. Jetzt fragte er mich : "Sollen wir jetzt sofort Kleidung einkaufen gehen oder später?" Ich überlegte kurz. Wie jedes andere Mädchen fand ich es verlockend, shoppen zu gehen, andererseits wollte ich auch noch mein neues Zuhause ansehen. Letzten Endes siegte dann die Variante 'shoppen'. "Wir können jetzt sofort einkaufen gehen", antwortete ich. "Also gut"
Wir gingen durch die Straßen. Zum Glück kannte Genma ein paar gute Geschäfte. Ich durchsuchte in einem Geschäft, das mir ganz gut gefiel, die Kleiderstände. Nach einigem hin- und herüberlegen nahm ich ein paar Kleidungsstücke, die mir gefielen, mit in die Umkleidekabine.
Es war mich unangenehm, dass Genma vor der Kabine wartete. Schließlich wusste ich ja nicht ob er ein Stalker war und es war schon etwas peinlich ständig mit einem Aufpasser herum zu laufen. Wenn der Aufpasser wenigstens Neji gewesen wäre...
Auf zwei Seiten der Kabine waren Spiegel angebracht, um die Kleidung, die man anprobierte, auch von hinten sehen kann.
Ich hatte mir bereits Top und Unterhemd ausgezogen und stand nur noch in BH in der Umkleidekabine, als mir auffiel, dass irgentetwas nicht mit mir stimmte. Ich betrachtete mich genauer im Spiegel. Meine Figur war immer noch dir Selbe. Jedenfalls sah ich nicht dicker oder dünner aus. Ich hatte auch kein Sixpack bekommen oder Pircings. Als ich meinen Rücken abzusuchen begann, bemerkte ich, was falsch war. Zuvor war es niemanden aufgefallen, weil das Top es verdeckt hatte, aber jetzt, wo es nicht mehr verdeckt wurde, konnte ich sehen, dass ich am inneren Rand des linken Schulterblattes ein Tattoo oder so was Ähnliches hatte! Das Tattoo hatte als Muster einen japanischen Drachen und darunter waren noch ein paar Schriftzeichen, von denen ich aber nicht die Bedeutung wusste. Bevor ich hier gelandet war, hatte ich definitiev kein Tattoo gehabt, was bedeutete, dass ich es auf dem Weg, wie er auch immer war, in diese Narutowelt bekommen haben musste.
Ich beschloss, von meiner Entdeckung vorläufig niemanden etwas zu erzählen und probierte dir restlichen Kleidungsstücke auch noch an. Doch die ganze Zeit musste ich daran denken, was das wohl bedeuten. Vielleicht lag darin die Erklärung, weshalb ich hier bin. Das Ganze machte mir Angst.
Am Ende unserer Shoppingtour hatten wir einen braunen Mantel eine graue Bluse, eine blaue Hose und schwarze Stiefel für mich erworben. Dazu hatten wir auch noch etwas zu Essen besorgt, damit der Kühlschrank in der Wohnung auch von Nutzen war.
Als wir wieder in der Wohnung waren, beschloss ich erst die Einkäufe zu verstauen und dann mein Zuhause genau zu erkunden.
Genma wollte sich gerade zum Gehen wenden, als ihm offensichtlich noch etwas einfiel, was noch zu tun war, denn er sagte noch: "Komm morgen früh bitte zum Stadtteil der Uchihas" Dann war er verschwunden.

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Neji HyugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt