d e c e m b e r 06

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06. Dezember

JUSTINS POINT OF VIEW
Nikolaus. Brummend wachte ich am nächsten Morgen auf. Ich sah neben mich und musste sofort grinsen. Emily lag friedlich schlafend neben mir. Sie sah echt süß dabei aus. „Em", murmelte ich leise und küsste dann sanft ihre Wange. „Hm", brummte Em und drehte sich dann auf die andere Seite. „Aufstehen Babe", murmelte ich und küsste dann ihren Hals. Wenn sie normal nicht aufsteht musste ich sie halt so wecken. Als ich ihre Schwachstelle gefunden hatte begann ich dran zu saugen und zu knabbern, was Em dazu brachte leicht aufzustöhnen und kurze Zeit später auch ihre Augen aufzumachen. „Jus", hauchte sie leise keuchend. „Ja?", fragte ich nuschelnd und machte dann weiter. „Hör auf", murmelte sie, doch ich wusste dass es ihr gefiel. „Nein", brummte ich und saugte dann weiter an der Stelle. Als der perfekte Knutschfleck entstanden war hörte ich auf und leckte noch einmal drüber. „Frohen Nikolaus", sagte ich grinsend und stand dann auf, wobei ich meine Beule leicht verdecken musste. „Dir auch", brummte sie und stand dann vom Bett auf. Sie lief zum Spiegel rüber und sah hinein. „Das ist nicht dein Ernst oder?", fragte sie und sah mich dabei an. „Doch, sieht doch schön aus", sagte ich und lief dann grinsend auf sie zu. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und lief dann in mein Bad, wo ich mich unter die Dusche stellte.
Nachdem duschen trocknete ich mich ab, band mir ein Handtuch um und lief dann wieder ins Schlafzimmer. Da Em nicht da war ließ ich mein Handtuch einfach fallen und zog mich an. Als ich damit fertig war stylte ich noch meine Haare und ging dann ins Wohnzimmer des Apartments, wo Em mit Frühstück vor ihrer Nase Fernsehen guckte. „Wenn du willst kannst du duschen", sagte ich und ließ mich neben ihr nieder. „Ich habe aber nichts zum anziehen", brummte Em und sah mich dabei an. Ich nahm mir ein Brot von ihrem Teller und grinste sie breit an. „Du kannst dich bei meinem Schrank bedienen. Ein Shirt und ein Pulli wirst du bestimmt finden", sagte ich und zwinkerte ihr zu. „Danke", sagte sie lächelnd und stand dann auf. Sie drückte mir ihren Teller in die Hand und verschwand dann auch schon. Während Em im Bad war und duschte aß ich ihr Frühstück auf, welches echt lecker war. Das Hilton Hotel wurde immer mehr zu meinem Lieblingshotel.
Nach einer halben Stunde kam Em ins Wohnzimmer zurück. Damn. Dieses Mädchen sah in meinen Sachen eindeutig noch besser aus als in ihren eigenen. „Geht das so?", fragte sie, während sie sich neben mir nieder ließ. „Du siehst, wow aus", antwortete ich ihr grinsend. „Danke", sagte sie und lächelte mich sanft an, „weißt du wann wir uns mit den anderen treffen und wo wir hingehen?" „Nein", antwortete ich ihr und schüttelte dabei meinen Kopf. „Oh", machte sie und schmunzelte leicht, „dann sind wir ja beide gleich schlau." „Na ja, ich bin trotzdem noch schlauer", sagte ich und grinste leicht. „In deinen Träumen vielleicht", sagte sie und grinste breit. „Ey", sagte ich und fing sie dann an zu kitzeln. Em fing an zu lachen und versuchte mich von sich zu treten. „Baby du wirst mich nicht los", sagte ich grinsend und machte dann weiter. „Ich mach alles", fing sie an, jedoch lachte sie dann weiter, „was du willst wenn du aufhörst." „Alles?", fragte ich nach, jedoch kitzelte ich sie weiter. „Alles", sagte sie und lachte immer noch weiter. Ich hörte langsam auf und kam ihr dann näher. „Küss mich", hauchte ich gegen ihre Lippen. „Was?", hauchte sie leise, als hätte sie mich nicht verstanden. „Ich weiß dass du mich verstanden hast", hauchte ich, „küss mich Emily." Em sah in meine Augen und dann auf meine Lippen. Ich konnte ihre Unsicherheit regelrecht spüren. „Wieso?", fragte sie leise nach. „Weil ich endlich deine Lippen spüren will", antwortete ich genauso leise. Sie schaute mir noch mal in die Augen und legte dann ihre Lippen auf meine. Lächelnd erwiderte ich ihren Kuss und ich konnte schon nach der ersten Sekunde sagen dass ihre Lippen extrem weich waren und sie eine echt gute Küsserin war. Em lächelte ihn den Kuss, was hieß das er ihr auch gefallen musste. Als es plötzlich an der Tür klopfte schreckten Em und ich auseinander. „Eh", stammelte sie und richtete dann ihre Sachen, die vom Kitzeln leicht verrutscht waren. „Ich geh aufmachen", murmelte ich, stand auf und lief dann zur Tür. Ich öffnete sie und sah meine Mutter vor mir stehen. „Morgen", sagte sie und lächelte mich sanft an. „Guten Morgen", sagte ich und lächelte ebenfalls. „Also wir wollen in einer Stunde los", informierte sie mich. „Und wohin?", fragte ich neugierig nach. „Coney Island", antwortete sie mir lächelnd. „Okay, dann treffen wir uns in einer Stunde unten", sagte ich und küsste dann ihre Wange. „Okay", sagte sie lächelnd und verschwand dann auch schon wieder. Ich machte die Tür zu und ging dann zu Em, die auf der Couch saß und mich ansah. „Du hast gehört wann und wohin?", fragte ich sie, während ich wieder zu ihr ging und mich neben ihr niederließ. „Ja", sagte sie und lächelte leicht. „Gut", sagte ich und lächelte ebenfalls leicht. „Wieso sollte ich dich küssen?", fragte sie und schaute mir dabei in die Augen. „Ich", fing ich an, „ich mag dich Em und ich wollte schon lange deine Lippen auf meinen spüren aber ich habe mich davor nie getraut." „Du traust dich doch sonst alles", sagte sie und musterte mich dabei. „Schon aber bei dir ist es anders. Wenn ich ehrlich bin wollte ich dich am Anfang nur ficken aber jetzt, jetzt will ich dich kennen lernen. So wie du bist", antwortete ich ihr. „Süß", murmelte sie leise und mit einem lächeln auf den Lippen. „So wie du", sagte ich und lächelte ebenfalls. „Danke", sagte sie und sah mich dabei an, „was wollen wir noch so lange machen?" „Was du willst", sagte ich und sah sie ebenfalls an, „willst du irgendwas gucken oder so?" „Hm", machte Em und sah mich dabei weiterhin an, „Teen Wolf." „Teen Wolf?", fragte ich nach um sicher zu gehen. „Ja", antwortete sie mir grinsend. Oh Gott. „Aber nur für dich", murmelte ich und machte dann irgendeine Folge von Teen Wolf an.
„Ich liebe diese Serie", murmelte Em als wir auf dem Weg nach unten waren. „Wieso? Das ist total unrealistisch", brummte ich. „Schon aber es ist trotzdem cool", sagte Em und wirkte dabei schon fast beleidigt. „Wenn du meinst", brummte ich genervt. „Was ist los? Neidisch weil ich die Jungs darin so heiß finde?", fragte sie mich grinsend. „Vielleicht", sagte ich und sah ihr dabei in die Augen. Der Fahrstuhl hielt und die Türen öffneten sich. „Keine Sorge Bieber, du bist auch heiß", damit stieg Em dann auch schon aus. Grinsend folgte ich ihr.
„Da seit ihr ja endlich", sagte Em als ihre Eltern dann auch endlich zu uns stießen. „Es tut uns Leid, wir mussten noch was im Büro erledigen", sagte Miranda und lächelte uns dabei entschuldigend an. „Ist doch alles okay, Hauptsache ihr seit jetzt da", sagte meine Mom und lächelte die beiden an. Ems Eltern begrüßten uns alle und dann machten wir uns auch schon auf den Weg zu Coney Island.
Nach zwei Stunden waren wir dann endlich da. Ich hasste den Verkehr in New York. Wir stiegen aus dem Wagen und liefen mit meinen Bodyguards die Wege entlang. Dadurch das Em und ich vor meinen Bodyguards aber hinter unseren Familien liefen konnten wir in Ruhe reden. „Wie fandest du den Kuss?", fragte ich sie und sah sie dabei von der Seite her an. „Er war nicht schlecht", antwortete sie mir mit einem Grinsen auf den Lippen. „Ey", schmollte ich und sah dann wieder gerade aus, „und jetzt ehrlich?" „Er war wunderschön", sagte sie und man konnte hören dass sie lächelte. „Fand ich auch", sagte ich und lächelte ebenfalls.
Wir liefen gefühlte Tage dort herum. Jedoch war es ziemlich witzig, da Em und ich uns echt gut verstanden. Spät am Abend machten wir uns dann, nachdem wir was gegessen hatten auf den Weg zurück. Auf dem Weg zum Hotel lehnte sie ihren Kopf gegen meine Schulter. Ich legte einen Arm um sie und küsste dann kurz ihren Kopf. Als wir am Hotel ankamen war Em eingeschlafen. „Justin?", fragte Miranda mich leise. „Ja?", fragte ich sie. „Könntest du sie nach Hause bringen und in ihr Zimmer tragen? Emily hasst es wenn man sie weckt und sie hat morgen Schule", fragte Miranda mich unsicher. „Klar", sagte ich lächelnd. „Danke", sagte sie und stieg dann mit Jason aus. Meine Eltern und Geschwister verabschiedeten sich und stiegen dann ebenfalls aus. „Sie ist so anstrengend wenn man sie weckt", sagte Melissa, während das Auto wieder los fuhr. Grinsend sah ich auf Em runter, die mittlerweile mit ihrem Kopf auf meinem Schoß lag.
Als wir bei Em Zuhause ankamen parkte der Wagen und Melissa stieg aus, sie lief zur Tür, schloss auf und verschwand dann ins Haus. Vorsichtig hob ich Em hoch und stieg dann ebenfalls aus. Ich lief ins Haus und sah dann ihre Schwester die oben wartete. „Ich zeig dir ihr Zimmer", sagte sie und lief dann weiter. Ich folgte ihr und lief in ein Mädchen Zimmer rein. Nachdem ich mich kurz umgesehen hatte legte ich Em auf ihrem Bett ab. Melissa war schon längst wieder verschwunden. Ich zog Ems Schuhe, Hose und Jacke aus und legte sie dann richtig hin. Nachdem ich sie zugedeckt hatte fuhr ich wieder zurück zum Hotel. Der Tag war echt wunderschön.

Christmas Kiss - "You've 24 days to kiss him under the Mistletoe." || Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt