d e c e m b e r 17

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17. Dezember

EMILYS POINT OF VIEW
Es gab nichts was mehr entspannte als Ferien. Aber war ich wirklich entspannt? Nicht wirklich. Schon wieder hatte ich die ganze Nacht über Justin und mich nachgedacht. Ich wollte ihn meinen Freund nennen. Aber dafür musste er mir erstmal verzeihen. Da ich ihm etwas Zeit geben wollte fuhr ich heute Mal nicht ins Hotel. Er sollte in Ruhe nachdenken. Ich hatte ihm das gesagt was ich ihm sagen wollte, mehr konnte ich nicht machen. Seufzend schrieb ich Emma eine SMS wann sie denn endlich hier sei, da wir noch Geschenke kaufen gehen wollten. Da sie nicht antwortete und es kurze Zeit später klingelte ging ich davon aus dass sie es war. Ich lief die Treppen runter und machte die Tür auf. „Da bist du ja endlich", murmelte ich und zog mir dann meine Schuhe an. „Sorry, stand im Stau", sagte sie, wobei ich hörte das sie leicht grinste. „Du hast verschlafen oder?", fragte ich nach, während ich mir meine Jacke anzog. „Ja", antwortete sie und nickte leicht. „Fahren wir mit deinem oder meinem Wagen?", fragte ich nach, während ich meine Tasche schnappte und dann aus dem Haus ging. Ich schloss die Tür ab und sah Emma dann fragend an. „Mit deinem", antwortete sie mir grinsend. Wieso war mir das klar? Ich lief zu meinem Wagen, schloss auf und stieg ein. Nachdem auch Emma eingestiegen war fuhr ich los.
Nach 20 Minuten parkte ich meinen Wagen dann in einem Parkhaus. Wir stiegen aus und liefen in die Mall. „Wohin willst du als erstes?", fragte ich Emma. „Calvin Klein", antwortete sie mir und ich nickte. Wir gingen in den Laden und sahen uns um. Nachdem wir einige Sachen gefunden hatten gingen wir in die Umkleiden und probierten sie an. Immer wieder zeigten wir der anderen das was wir anhatten. Es war echt eine gute Ablenkung. Wir kauften uns die Sachen die uns gefielen und gingen dann weiter. „Hast du schon für Melissa was?", fragte Emma mich, während wir durch die Mall liefen. „Ja", antwortete ich ihr, „sie kriegt für ihr Armband Anhänger." „Süß", sagte Emma und grinste mich leicht an, „und für deine Eltern?" „Denen schenken wir mit meinen Großeltern und dem Rest der Familie zusammen eine Kreuzfahrt", antwortete ich. „Uh", grinste Emma, „darüber werden sie sich freuen." „Hoffe ich. Sie arbeiten echt zu viel", seufzte ich vor mich hin. „Das stimmt aber sie wollen halt auch dass ihr ein gutes Leben habt", sagte Emma und ging dann in Victoria's Secret rein. „Schon", sagte ich und ging ihr hinter her, „aber sie sollen auch ein gutes Leben haben und im Moment haben sie einfach zu viel Stress." „Was erwartest du? Ihr habt, mit dass beste Hotel in ganz Amerika", murmelte Emma und sah sich dabei um. Ich hatte keine Lust mehr darüber zu reden, weswegen ich ihr einfach nicht antwortete und mich ebenfalls umsah.
Nachdem wir bei Victoria's Secret ziemlich viel Geld ausgegeben hatten ging ich zu einem Juwelier. Ich wollte was für Justin haben, nur was? „Die Unterwäsche von Victoria's Secret reicht doch für Justin. Wenn er dich darin sieht wird er dich in seiner Suite gefangen halten", sagte Emma und grinste mich dabei breit an. „Ha, ha", machte ich und sah mich dann um. „Wie wäre es mit einer Uhr?", fragte Em nach. „Nein, irgendwas Besonderes", murmelte ich. „Lass uns zu Tiffany reingehen, da findest du bestimmt was", sagte Emma und lief dann aus dem Juwelier um gegen über zu Tiffany zu gehen. Ich mochte Tiffany eigentlich nicht, es passte nicht zu mir. In Tiffany schaute ich mich kurz um, jedoch gefiel mir nichts, jedenfalls nichts für Justin. Während Emma sich noch weiter in Tiffany umsah ging ich wieder in den Juwelier. Ich fand ein goldenes Armband, welches wirklich zu Justin passte. „Könnten sie in das Armband was eingravieren?", fragte ich den Verkäufer. „Natürlich, was soll es denn sein?", fragte er nach. Ich sagte es ihm und er machte es auch sofort. Als es fertig war, war es wirklich wunderschön. Ich bezahlte es und ging dann nach Emma sehen, die bei Tiffany gerade an der Kasse stand. „Du musst immer was kaufen wenn du hier bist oder?", fragte ich sie. „Ja", antwortete sie grinsend und drehte sich dann zu mir. Sie nahm ihre Tüte und ging dann mit mir zusammen raus. „Und hast du was gefunden?", fragte sie mich. „Ja, ein Armband", sagte ich und lächelte dabei. „Zeig", sagte sie und sah mich bittend an. „Nein", sagte ich und lief dann in einen Laden in dem es die schönsten Handyhüllen gab.
Nachdem wir noch in ein paar anderen Läden waren fuhren wir zu mir nachhause. Ich packte meine Sachen in mein Ankleidezimmer und ging dann zu Emma, die auf meinem Bett saß und sich Hart of Dixie ansah. „Hast du Hunger?", fragte ich sie. „Ja", sagte sie und sah mich dabei kurz an. „Gut, ich bestell uns was beim Inder", murmelte ich und lief dann nach unten. Ich rief mit unserem Haustelefon bei unserem Lieblingsinder an und bestellte das was wir dort immer aßen. Während ich auf das Essen wartete mixte ich Emma und mir was zu trinken, welches ich dann schon Mal zu ihr hoch brachte. „Danke", sagte sie grinsend und nahm es mir ab. „Das Essen müsste auch gleich kommen", informierte ich sie. „Gut so, ich hab so Hunger", brummte sie und wie aufs Stichwort fing ihr Magen an zu knurren. Lachend lief ich, nachdem ich mein Glas abgestellt hatte, wieder nach unten. Nach weiteren fünf Minuten kam dann unser Essen an. Ich bezahlte es und ging damit nach oben. „Endlich", sagte Emma und riss mir fast das Essen aus den Händen. Grinsend setzte ich mich neben sie und fing an zu Essen.
Nachdem Essen schauten Emma und ich noch einige Filme, nach denen wir uns dann fertig machten. Nachdem wir uns abgeschminkt und die Zähne geputzt hatten legten wir uns in mein Bett. „Bist du aufgeregt?", fragte Emma nach. „Wegen was?", fragte ich verwirrt. „Wegen Morgen, dem Date", antwortete sie mir. „Justin hat mir bisher nichts geschrieben. Ich denke nicht das er auf ein Date mit mir geht", seufzte ich. „Vielleicht schreibt er dir ja noch, mach dir nicht so viele Gedanken", sagte Emma und schloss dann ihre Augen. „Ich versuche es", murmelte ich und schloss dann ebenfalls meine Augen. „Gute Nacht", murmelte Emma. „Gute Nacht", sagte ich leise und schloss dann ebenfalls meine Augen. Nach einer ziemlich langen Zeit schlief ich dann auch endlich ein.

Christmas Kiss - "You've 24 days to kiss him under the Mistletoe." || Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt