d e c e m b e r 23

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23. Dezember

EMILYS POINT OF VIEW
Noch ein Tag bis Christmas Eve. Justin und ich lagen nebeneinander im Bett und starrten uns einfach nur an. Diese Ruhe war wunderschön, so wie die von gestern Abend. Immer noch brachten mich seine Worte zum Lächeln. „Bei dir bin ich nicht der Justin Bieber der vor Millionen von Menschen performt. Bei dir bin ich einfach Justin Drew Bieber aus Stratford." Mir bedeuteten diese Worte viel. Ich wollte ihn nicht so fühlen lassen als wäre ich wegen seiner Bekanntheit bei ihm. Er sollte fühlen das ich ihn liebte und nicht das was er beruflich machte auch wenn uns das eigentlich zusammen gebracht hatte, da er sonst wahrscheinlich nie in diesem Hotel eingecheckt hätte. „Über was denkst du nach?", fragte Justin mich leise. „Über uns", antwortete ich ihm lächelnd. „Darf ich erfahren über was genau?", fragte er leise und grinsend nach. „Nein", sagte ich und grinste ihn frech an. Justin legte sich über mich und sah mir in die Augen. „Nicht so frech Babe", hauchte er gegen meine Lippen, bevor er seine dann sanft rauf legte. Grinsend erwiderte ich den Kuss und schlang meine Arme um seinen Hals.
„Wollen wir frühstücken gehen oder bleiben wir hier oben?", fragte Justin nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. „Ich glaube wir sollten uns Mal wieder bei unseren Familien blicken lassen", sagte ich und sah ihn schmunzelnd an. „Da könntest du Recht haben", sagte Justin und sah dann auf seine Uhr. „Meine Eltern müssten eigentlich gerade beim Frühstück sein", sagte er und sah mich dann an. „Dann lass uns fertig machen und dann nach unten fahren", sagte ich und lächelte ihn dabei an. „Okay", sagte er und drückte dann kurz seine Lippen auf meine, bevor er dann aufstand und ins Bad ging.
Nachdem Justin im Bad war ging auch ich ins Bad. Ich wusch mich kurz ab, cremte mich ein und zog mich dann an. Ich putzte mir schnell die Zähne, machte meine Haare und schminkte mich dann. Als ich mit allem zufrieden war ging ich zu Justin, der im Wohnzimmer auf der Couch saß und Fernsehen guckte. „Wir können runter", sagte ich und erschrak ihn so, da er anscheinend ziemlich auf den Fernseher konzentriert war. „Babe tu das nicht noch mal", murmelte er und machte dann den Fernseher aus. „Sorry Babe", sagte ich und grinste ihn dabei leicht an. Jus stand auf und lief zu mir rüber. Ich zog mir schnell meine Schuhe an und fuhr dann mit Jus zusammen nach unten in den Essenssaal.
„Ihr lasst euch ja auch Mal wieder Blicken", kam es von meiner Mom, als sie Justin und mich entdeckte. „Irgendwann muss man euch ja ein Zeichen geben das wir noch leben", sagte ich grinsend und ließ mich dann mit Justin an deren Tisch nieder. „Was habt ihr denn die Tage getrieben?", fragte Pattie und sah uns dabei an. „Wir waren shoppen, hier im Hotel, bei mir Zuhause. Wenn ich so darüber nachdenke haben wir eigentlich fast nichts gemacht", antwortete ich Pattie. „Stimmt", kam es von Justin, der mir dann einen Kuss auf den Kopf drückte. „Und was habt ihr die Tage gemacht?", fragte ich und sah dabei Pattie an. „Zu viel", kam es von Jeremy, was uns zum Lachen brachte.
Nachdem wir gefrühstückt hatten saßen wir noch eine ganze Weile im Essenssaal und unterhielten uns mit unseren Eltern. „Morgen um 18 Uhr in Saal zwei", sagte meine Mom und sah mich dabei an. „Also wie immer", sagte ich nur und meine Mom nickte. „Was macht ihr heute noch?", fragte Pattie nach und sah dabei Justin und mich an. „Wahrscheinlich so wie die letzten Tage", antwortete Justin ihr. „Also nichts", sagte Pattie und schmunzelte dabei leicht. „Wir könnten echt mal wieder was machen", sagte ich und sah Justin dabei an. „Und was willst du machen?", fragte er und sah mich dabei ebenfalls an. „Keine Ahnung", murmelte ich und lehnte mich dann an ihn. „Ihr könnt mit Melissa, Jazzy und Jaxon zum Pool gehen, dann müssen wir nicht mit und ihr habt was zu tun", kam es von Pattie. „Hast du einen Bikini dabei?", fragte Justin nach und ich nickte. „Dann wäre das doch geklärt", sagte meine Mom und stand dann genauso wie mein Vater auf, „wir müssen dann Mal wieder arbeiten gehen, wir sehen uns." Damit verschwanden meine Eltern dann auch schon aus dem Essenssaal. „Ich bringe euch die Kinder dann wenn sie fertig sind", sagte Pattie und verschwand dann mit Jeremy, Melissa, Jaxon und Jazzy aus dem Essenssaal. „Dann sehe ich dich ja in einem Bikini", sagte Justin und grinste mich dabei dreckig an. „Babe du hast mich schon Mal nackt gesehen", sagte ich und sah ihn dabei schmunzelnd an. „Trotzdem wirst du in einem Bikini mega heiß aussehen", sagte Justin und stand dann auf, was ich ihm gleich tat. „Danke Jus", sagte ich und lief dann vor zu den Fahrstühlen.
Als wir wieder oben in Justins Suite waren zogen wir uns unsere Badesachen an und einen Bademantel darüber. „Die sind voll weich", murmelte Justin, während er sich auf der Couch niederließ. Ich setzte mich neben ihn und sah ihn dabei grinsend an. „Wieso sollten sie auch nicht weich sein?", fragte ich ihn. „Na ja, manchmal sind die so komisch kratzig", antwortete er mir und zog mich dann auf seinen Schoß. „Tja, hier eben nicht Babe", sagte ich und grinste ihn an. „Das ist gut", sagte Justin und lehnte dann seinen Kopf an meine Schulter.
Nach zehn Minuten klopfte es dann an der Tür. Justin und ich standen auf, zogen Badelatschen vom Hotel an und gingen dann nach draußen auf den Flur, wo Pattie mit Melissa, Jazzy und Jaxon auf uns wartete. „Danke das ihr mit den Kindern zum Pool geht", sagte sie und lächelte uns dabei an, „ich wüsste gar nicht wann ich sonst die restlichen Sachen erledigen soll." „Kein Problem", sagte ich und lächelte Pattie dabei an. Sie umarmte Justin und mich kurz und verschwand dann auch schon. „Alles okay bei dir Mel?", fragte ich meine kleinere Schwester als wir mit den Anderen zum Fahrstuhl liefen. „Ja", sagte sie und lächelte mich an, „ich war gestern mit Mom und Dad shoppen." „Wirklich?", fragte ich erstaunt nach. „Ja, sie haben sich extra freigenommen", antwortete Mel und lächelte mich dabei breit an. „Das freut mich", sagte ich und grinste dabei leicht. Ich war froh dass meine Eltern sich jetzt mehr Zeit für Mel nahmen, beziehungsweise für uns. Wobei es wichtiger war das sie sich Zeit für Mel nahmen. Ich konnte schon fast alles selbst machen, wenn nicht schon eigentlich alles. Aber Mel war auf uns angewiesen. Jedenfalls solange bis sie einen Führerschein hatte und Volljährig war.
Als wir unten beim Pool waren stellten wir fest dass wir nicht die einzigen waren. Zwei Mädchen saßen noch da und unterhielten sich. Als sie Justin jedoch entdeckten starrten sie ihn regelrecht an aber Justin war nicht besser und starrte sie ebenfalls an. Genervt lief ich zu einer der Liegen und legte mich drauf. Justin kam nach und setzte sich neben mich auf meine Liege. „Babe?", fragte er und legte sich jetzt neben mich. „Hm?", brummte ich und sah ihn jetzt an. „Alles okay?", fragte er nach. „Ja", sagte ich und zog jetzt meinen Bademantel aus, woraufhin Justin scharf die Luft einzog. Ich stand wieder auf und lief zu Melissa, Jazzy und Jaxon, die sich an den Poolrand gesetzt hatten und redeten. Ich ließ mich ins Wasser gleiten und schwamm dann vor Melissa. Sie lächelte mich an bis ich ihre Hände nahm und sie ins Wasser zog. „Em", quietschte sie auf und spritzte mich dann mit Wasser nass. Lachend spritzte ich zurück, wobei wir auch Jazzy und Jaxon trafen, die daraufhin beide mit machten. Nach einer Zeit hörten wir auf und mein Blick wanderte zu Justin. Als ich sah wer noch auf der Liege mit ihm saß schnaufte ich leicht. Wieso flirtete er vor meinen Augen mit diesen Mädchen? Justins Blick wanderte zu mir. Ich schüttelte kurz traurig den Kopf und schwamm dann auf die andere Seite des Pools. „War nett mit euch geredet zu haben aber meine Lippen sehnen sich schon nach denen von meiner Freundin", hörte ich Justin plötzlich etwas lauter sagen. Freundin? Kurz darauf hörte ich wie jemand hinter mir ins Wasser sprang. Jedoch ignorierte ich es. Ich bemerkte dass jemand hinter mir war und mir war auch sofort klar dass es Justin war. Er zog mich an sich heran und küsste dann kurz meinen Hals. „Babe", hauchte er in mein Ohr und drehte mich dann zu sich um. „Hm?", machte ich und schaute ihm dabei in die Augen. „Ich liebe dich", hauchte er, „nur dich."
Nachdem wir fast den ganzen Tag am Pool verbracht hatten brachten wir die Kinder wieder zu Pattie, die in ihrem Zimmer war. Danach gingen wir in Justins Suite, wo wir zusammen duschten und uns dann umzogen. Ich schminkte mich dezent und band mir meine Haare zu einem Zopf zusammen. Da es schon Abendessenszeit war fuhren wir runter in den Essenssaal, wo wir uns mit unseren Familien an einen Tisch setzten uns aßen.
Als wir mit dem Essen fertig waren verabschiedeten wir uns von allen und fuhren wieder hoch in die Suite. Während Justin sich bis auf die Boxershort auszog zog ich mir meine Sachen aus und sein Shirt wieder an. Ich liebte es in seinen Sachen zu schlafen. Wir putzten uns die Zähne und während Justin schon ins Bett ging schminkte ich mich ab. Als ich damit fertig war ging ich zu ihm und legte mich neben ihn. „Gute Nacht Baby", sagte Justin und schlang dann seine Arme um mich. „Gute Nacht Jus", sagte ich und schloss meine Augen. Sein ruhiger Atem ließ mich dann irgendwann einschlafen.

Christmas Kiss - "You've 24 days to kiss him under the Mistletoe." || Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt