d e c e m b e r 22

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22. Dezember

JUSTINS POINT OF VIEW
Am nächsten Morgen wurde ich von einem wunderbaren Duft geweckt. Ich öffnete meine Augen und sah neben mich, wo eigentlich Em schlafen sollte. Ihr Platz war jedoch leer. Ich stand vom Bett auf und lief runter in die Küche, aus der auch dieser Geruch kam. „Guten Morgen", sagte Em, die gerade dabei war den Tisch zu decken. „Morgen", murmelte ich und half ihr dann. „Ich hoffe du magst Pancakes, Spiegeleier und Früchte", sagte Em, wobei sie mich angrinste. „Du bist die beste Baby", murmelte ich und drückte ihr dann einen Kuss auf die Wange. „Für dich doch immer Justin", sagte sie und lächelte mich an. Wir setzten uns an den Tisch und begannen zu Frühstücken.
Nachdem Frühstück machten wir uns fertig. Em packte ein paar Anziehsachen in eine Tasche, da sie die nächsten Tage bei mir im Hotel schlafen würde.
„Bist du fertig?", fragte ich Em, als sie mit ein paar Sahen aus dem Bad kam und diese in ihre Tasche packte. „Ja", antwortete sie und lächelte mich dabei an. Ich nahm ihr ihre Tasche ab und trug sie nach unten. Em kam mir mit einer riesigen Tüte hinter her. „Wollen wir gleich schon fahren oder wollen wir noch hier bleiben?", fragte ich sie. „Gleich fahren", sagte sie und lächelte mich dabei an. „Okay", sagte ich und zog mir meine Schuhe und Jacke an. „Ich bring die Sachen schon mal zum Auto", sagte ich und brachte dann die Tüte und Ems Tasche in meinen Wagen. Ich setzte mich schon mal rein, machte den Motor und gleich darauf die Klimaanlage an. Kurze Zeit später kam auch Em raus. Sie schloss die Tür ab und stieg dann auf der Beifahrerseite ein. Ich wartete ab bis sie angeschnallt war und fuhr dann los.
Als wir in der Tiefgarage ankamen parkte ich meinen Wagen und stieg aus, was Em mir gleich tat. „Ich nehme die Tüte", sagte sie, als ich die Sachen aus dem Kofferraum nahm. Ich hängte mir ihre Tasche um und gab ihr ihre Tüte. „Danke Jus", sagte sie und nahm die Tüte an. Ich schloss meinen Wagen ab und nahm dann Ems Hand in meine. Zusammen fuhren wir nach oben in meine Suite, wo ich ihre Tasche in mein Schlafzimmer stellte. Als ich ins Wohnzimmer kam hatte es sich Em schon auf der Couch bequem gemacht. Ich setzte mich neben sie und legte ihre Beine auf meinen Schoß. „Was machen wir jetzt?", fragte sie und sah mich dabei an. „Entspannen", brummte ich und lehnte mich zurück. „Okay", sagte sie und nahm dann meine Hand in ihre. Lächelnd strich ich ihr über ihren Handrücken. Ich beobachtete Em wie sie sich an mich lehnte und ihre Augen schloss. „Müde?", fragte ich sie. „Wirklich geschlafen haben wir ja nicht", sagte sie, wobei sich ein Lächeln auf ihr Gesicht schlich. Stimmt. Em und ich waren ziemlich oft aufgewacht und hatten die Zeit damit verbracht uns zu küssen und zu reden. „Hm", machte ich und küsste dann ihre Stirn, „willst du schlafen?" „Bisschen", murmelte Em leise. „Hier oder im Bett?", fragte ich nach. „Mir egal, solange es in deinen Armen ist", lächelte sie vor sich hin. „Aw", machte ich und strich ihr dann durch ihr Haar, „du bist so süß." „So wie du", sagte sie leise und lächelte immer noch dabei. Ich hob sie im Brautstyle hoch und trug sie dann ins Schlafzimmer, wo ich sie sanft aufs Bett legte und ihr ihre Hose auszog. „Was wird das?", fragte sie müde nach. „Ich will dass du gemütlich schläfst", sagte ich und zog ihr dann auch ihr Shirt aus, um ihr kurz darauf eins von meinen anzuziehen. Brummend kuschelte sie sich in das Shirt, während ich meine Hose auszog und mich neben sie legte. „Kalt", murmelte Em leise. Ich legte eine Decke über uns und meine Arme um sie. Nachdem ich ihren Kopf geküsst hatte zog ich sie dicht an mich heran. „Warm", sagte Em leise und küsste dann kurz meinen Kiefer. „Das ist gut", sagte ich leise und schloss dann meine Augen. Ich liebte Em so sehr. Ich hatte wirklich noch nie solche Gefühle für ein Mädchen wie für sie. Nach einer Zeit merkte ich das Em ruhig atmete. Sie war eingeschlafen. Ich küsste sanft ihre Wange und schlief kurze Zeit später auch ein.
Als ich ungefähr zwei Stunden später aufwachte lag Em nicht mehr neben mir. Brummend stand ich auf, zog mir eine Jogginghose an und lief ins Wohnzimmer, wo Em jedoch auch nicht war. „Em?", fragte ich etwas lauter. „Küche", hörte ich sie rufen. Ich lief in die Küche und sah wie meine fast Freundin vor dem Herd stand, Musik hörte und dabei tanzte. Grinsend beobachtete ich sie dabei. Sie sah mich an, kam zu mir rüber und drückte kurz ihre Lippen auf meine, bevor sie dann weiter tanzte und kochte. Grinsend setzte ich mich auf einen Stuhl und beobachtete sie dabei.
„Voilá", sagte Em und stellte mir dann einen Teller vor die Nase, „Spaghetti mit Pesto." „Selbstgemacht?", fragte ich sie und sie nickte. „Wenn man die Hälfte seines Lebens in der Küche verbringt lernt man so einiges", sagte sie und stellte sich dann einen Teller hin. Sie setzte sich an den Platz und sah mich dann an. „Probier", sagte sie mit einem lächeln auf den Lippen. „Woher hast du eigentlich die Zutaten?", fragte ich sie, während ich mir eine Gabel mit Spaghetti in den Mund schob. „Francesco", antwortete sie mir grinsend und aß dann selber. „Es schmeckt fantastisch Babe", schmatzte ich vor mich hin. Und es war wirklich so, ihr Essen schmeckte perfekt. „Jus Mund zu beim Essen", kicherte Em und aß dann weiter. „Ich liebe dich auch Baby", sagte ich und grinste sie an.
Nachdem Essen half ich ihr alles wegzuräumen. Als wir damit fertig waren gingen Em und ich zusammen duschen. Bei ihrem Körper konnte ich glatt verrückt werden. Ich hatte keine Ahnung wie ich es ohne mit ihr zu schlafen unter der Dusche ausgehalten hatte.
Als wir am Abend im Bett lagen genossen wir einfach die Ruhe um uns herum. „Weißt du was?", fragte ich sie leise. „Nein aber du wirst es mir wahrscheinlich gleich erzählen", sagte Em leise und sah mich dabei an. „Bei dir bin ich nicht der Justin Bieber der vor Millionen von Menschen performt. Bei dir bin ich einfach Justin Drew Bieber aus Stratford", murmelte ich und sah ihr dabei in die Augen. „Das ist gut", nuschelte Em und legte dann kurz aber sanft ihre Lippen auf meine. „Nacht Baby", murmelte ich. „Nacht Jus", sagte sie und schloss dann ihre Augen, was ich ihr gleich tat. Sie war wirklich perfekt, perfekt für mich.

Christmas Kiss - "You've 24 days to kiss him under the Mistletoe." || Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt