Jeder stellt sich mindestens einmal im Leben dieselbe Frage
___Harry
Nachdem ich meine Wohnungstür hinter mir geschlossen hatte, machte ich mich auf den Weg ins Bad. Obwohl es erst das zweite Mal war, hatte ich das Gefühl, dass es trotzdem zu sehr zur Routine geworden war nicht mehr in meinem eigenen Bett aufzuwachen und am nächsten Morgen nur zu mir nach Hause zu gehen, um zu duschen.
Ich seufzte leise auf.
Es war jedoch gut, dass wir Sommerferien hatten. Ich brauchte nur für eine Weile weggehen aus London und die Wahrscheinlichkeit, dass ich auf Louis treffen würde, wäre ziemlich gering. Ich könnte sonst wo sein und er ebenfalls.Allerdings hatte ich gerade absolut keinen Plan, wo ich meine Sommerferien - zumindest die ersten paar Wochen - verbringen sollte.
Eines war allerdings sicher. Ich wollte irgendwo hin, wo es ruhig und still war. Und am besten umgeben von purer Natur.
Ich surfte einbisschen im Internet und hatte dann nach einer Weile mein Urlaubsziel gefunden.
Dadurch, dass ich nur eine einzelne Person war, schien es definitiv ein leichteres schnell einen Urlaubsplatz zu finden. Ich hatte mich dazu entschieden bei einem Motel unterzukommen, da das nicht ganz so teuer war, auch wenn ich mir eigentlich ziemlich sicher war, dass ich relativ selten in diesem Motel sein würde.
Allerdings müsste ich mein Auto voll tanken, jedoch war das jetzt nich unbedingt ein Hindernis.
Ich brauchte nicht wirklich lange, um meine wichtigsten Sachen einzupacken, auch wenn meine Tasche eher einem Chaoshaufen glich als einer ordentlich gepackten Tasche.
Mit Sicherheit hatte ich auch irgendwas vergessen, aber es würde dann wahrscheinlich auch nichts allzu wichtiges sein.Solange ich Geld dabei hatte, wäre alles zu retten.
Ich schaute noch einmal nach, ob ich auch alle Geräte, die ich sonst nur im Standby-Modus hatte, wirklich ausgeschaltet hatte und ging dann, mit der Reisetasche über den Schultern aus der Wohnung.
Auf dem Weg nach unten schrieb ich Niall und El schnell, dass ich die nächsten drei Wochen erst einmal weg aus London wäre und setzte mich dann ins Auto.
Louis
Erst nach einer Stunde ging Eleanor endlich an ihr Handy. Ich war leicht genervt.
Aber bevor ich überhaupt dazu kam, etwas zu erwidern, kam von ihr direkt ein: ,,Was hast du getan?"
Ich runzelte die Stirn. Mir war absolut nicht bewusst, was sie meinen könnte. Ich hatte die letzten Jahre niemanden absichtlich verletzt oder dergleichen, geschweige denn jemanden großen Leid zugefügt. Es sei denn man zählte meine tägliche Geldabzocke bei den großen, aber zu unwissenden "Machtwirkenden" (oder zumindest denkenden) dazu. Aber das hatte Eleanor noch nie so wirklich gestört. Immerhin profitierte auch sie davon.
,,Was meinst du?", fragte ich sie. Woraufhin sie entrüstet schnaubte. Wenn sie so weitermachte, würde das aber langsam Konsequenzen mit sich ziehen. Ich hatte zwar durchaus nichts gegen freundschaftlichen Umgang zwischen meinen Leuten und mir - wenn ich ehrlich bin, bevorzugte ich diese auch, da man so schneller das Vertrauen der anderen gewann - dennoch war ich der Meinung, dass man mir schon einen gewissen Respekt zollen sollte. Immerhin gab ich ihnen allen wieder einen Sinn im Leben, nachdem sie Gottes Pfad verlassen hatten.
,,Was hast du mit Harry angestellt?"
,,Harry?"
,,Ja, Harry Styles, Lehrer für Englisch, Sport und Religion in und zufälligerweise auch ein Opfer deiner Begierde... "
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Falling - Not Meant To Be Together || Larry & Ziam [in Überarbeitung]
Fanfiction,,Lass dich nicht blenden und verführen, sonst wirst du nie wieder zurück können" Wie ein Engel versucht der Versuchung schlechthin zu widerstehen ••• © Story und Cover von highonlouis