Oh Gott...Ja!!!

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Gerade betraten sie das Restaurant. René schien nervös zu sein, aber auch Teddy war aufgeregt. Der Dunkelhaarige fummelte die ganze Zeit an seinen Fingern rum und zog sein Hemd zu Recht. Teddy seufzte und sah sich um. So nervös konnte er doch nicht sein. So wäre sie auch nie drauf gewesen. ,,Schatz. Beruhig dich. Sie werden mich schon nicht beißen", sagte die Dunkelhaarige zu ihrem Freund und griff nach seiner Hand. ,,Wer weiß. Ich habe sie solange nicht gesehen. Was wenn sie dich oder mich hassen?", fragte er panisch. Theodora lachte und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. ,,Es sind doch nur deine Eltern", kicherte sie und sah ihn aus ihren blauen Augen aufgeregt an. ,,Na dann. Auf in den Kampf", sagte er und lief zielstrebig auf eine blonde Frau und einen schwarzhaarigen Mann zu. Diese erhoben sich und begannen herzlich zu lächeln. ,,Theodora es ist schön dich kennenzulernen mein Kind", meinten sie und die blonde Frau zog sie in ihre Arme. Genau das war der Moment, in dem Teddy die Eltern von René ins Herz schloss. Auch der schwarzhaarige Mann schloss sie in die Arme und lächelte sie freundlich an. ,,Hallo René", begrüßten die beiden ihren Sohn und zogen auch ihn in ihre Arme.
Es war ein schöner Abend und das Essen war unglaublich lecker. Als René sich räusperte lagen alle Blicke auf ihm. Er nahm die Hand seiner Freundin in seine und sah sie liebevoll an. ,,Theodora. Wir kennen uns jetzt seit über einem Jahr und sind seit acht Monaten zusammen. Ich liebe dich mehr als mein Leben und möchte den Rest von eben diesem mit dir verbringen. Also frage ich dich", er ging auf die Knie ,, Theodora Bennett, ob du meine Frau werden willst?" Teddy's Augen wurden groß und sie nickte. Tränen liefen ihr über's Gesicht und dann rief sie:,, Oh Gott...ja... Jajaja." René zog die Schatulle aus seinem Jackett und öffnete sie. Dann schob er Teddy den Ring über den Finger und küsste sie fest. Alle Leute applaudierten und René's Vater meinte fröhlich:,, Eine Flasche Champagner bitte."
Den ganzen Abend wurde gefeiert und als Teddy und René spät abends nach Hause kamen, gab es noch ein schönes Verlobungserlebnis.

,,Ouuuuu", kreischte Zara und fing an im Kreis zu springen. Sie sah sich nun zum zehnten Mal den silbernen Ring, mit dem London Blue Topaz an. ,,Ich wusste es. Glaube ich...ja ich wusste es. Oh Gott ihr passt so gut zusammen. Wann ist die Hochzeit? Darf ich beim Vorbereiten helfen?", fragte die Blondine und sprang weiter. ,,Zara. Beruhig dich. Wann die Hochzeit ist, wissen wir noch nicht aber du darfst selbstverständlich mithelfen", antwortete Teddy ihrer besten Freundin. Plötzlich blieb diese stehen und sah die Dunkelhaarige fragend an. Überlegend kratzte sie sich am Kinn. ,,Hast du mit Kiara darüber gesprochen? Und was wird Daemon sagen?" Theodora sah sie seufzend an. ,,Ich habe nicht mit ihr gesprochen. Und ich weiß nicht, was Daemon sagen wird", meinte Teddy. ,,Du weißt nicht was ich wozu sagen würde?", hörte man jemanden fragen und die Dunkelhaarige bekam eine Gänsehaut. Sie öffnete ihren Mund und schloss ihn dann wieder. ,,Daemon", meinte Zara monoton und ließ sich nicht anmerken, wie viel Panik sie hatte, dass er ausrastete. ,,Zara", begrüßte er sie genauso monoton. ,,Also. Was weißt du nicht Ted?", fragte er. ,,Ähm...ich...das...es ist so...also...wie soll ich", stotterte sie nervös und fuhr sich durch's Haar. Daemon's hellblaue Augen wurden groß und er starrte auf ihren Finger. ,,Aber du hast mich geküsst. Wie", er brach ab und nahm ihre Hand in seine. ,,Daemon ich liebe ihn. Es war ein Ausrutscher. Ich hätte das nicht tun sollen. Daemon bitte verzeih mir", hauchte sie und umschloss seine Hand mit ihren Fingern. Er zog sie zurück und starrte sie kurz an. ,,Ich werde kämpfen", zischte er und verließ dann das Eiscafé. Zara spitze die Lippen und blies die Wangen auf. ,,Das wird schlimme Folgen haben. Also entweder hättest du Daemon nicht küssen sollen oder René nicht zusagen sollen, dass du ihn heiratest", meinte sie und legte ihrer Freundin tröstend die Hand auf sie Schulter. Diese starrte ihrem....ihrem ehemaligen besten Freund hinterher und stellte sich die selben Frage. Aber wie ein Mantra sagte sie sich: René ist der Richtige. Nur ihn liebst du.

Best Friends Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt