Best Friends

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,,Es...es ging einfach nicht", meinte Teddy leise. ,,Was ging nicht?", fragte Zara und reichte ihrer besten Freundin das nächste Taschentuch. ,,Er hatte Recht", stotterte sie und zog die Decke über ihren nackten Körper. ,,Womit hatte er Recht?" ,,Ich liebe Daemon", flüsterte Teddy und putzte sich die Nase. ,,Ich weiß. Aber Theodora. Daemon fliegt in zwei Stunden zurück. Ich...es tut mir leid", raunte Zara leise. Die Brünette begann panisch den Kopf zu schütteln. Nicht schon wieder. Warum? ,,Weiß er es?", fragte Teddy. Ihre beste Freundin schüttelte den Kopf. ,,Die Hochzeit war erst vor drei Stunden Ted. Ich denke nicht, dass er bescheid weiß", antwortete Zara und deckte ihre Freundin zu. ,,Schlaf. Wir reden morgen", meinte Zara und machte das Licht aus.

Keuchend wachte sie auf. Hektisch wanderte ihr Blick durch das Zimmer. Sie konnte nur die Schemen ihres Kleiderschranks und dem Tisch ausmachen. Sie hatte geträumt. Sie hatte sehr schlecht geträumt. René hatte sie verlassen. Er hatte sie vor dem Altar stehen gelassen und Daemon war wieder gegangen. ,,Zara?" Die Tür öffnete sich und die Blondine sah herein. ,,Geht es dir besser Süße?", fragte sie, trat ein und setzte sich auf die Bettkante. ,,Wieso sollte es mir nicht gut gehen?", stellte Teddy die Gegenfrage. Zara's Augen wurden groß und sie sog scharf die Luft ein. Dann biss sie sich auf die Unterlippe. ,,Du Ted...es...René hat dich verlassen Süße und Daemon ist vor zwei Stunden zurück nach Kanada geflogen", erzählte sie leise und zog mitfühlend die Augenbrauen zusammen. ,,Ich muss ihm nach. Zara wann geht der nächste Flug nach Kanada?", rief Teddy und sprang aus dem Bett. Dabei verhädderte sie sich in der Bettdecke und fiel auf den Boden. ,,Fuck", fluchte sie und sah auf. Ihre beste Freundin hatte bereits ihr Handy gezückt und suchte nach dem günstigsten Flug. ,,Morgen früh um 3:56 geht der nächste Flug. Ich habe gerade bestellt. Zieh dich an. Wir haben noch sieben Stunden Zeit", rief Zara und Teddy lief ins Badezimmer. Sie duschte, schminkte sich und zog sich ein rotschwarz kariertes Hemd-Kleid an. Dann zog sie ihre schwarzen Stiefeln ein, warf ein paar Klamotten in eine Tasche und rannte die Treppe herunter. Mit Zara fuhr sie zum Flughafen und checkte ein.

Während Zara auf ihre Freundin einredete, sah diese aus dem Fenster und beobachtete die Dunkelheit und ihre tiefsten Geheimnisse.
,,Teddy wir sind gleich da", weckte Zara ihre beste Freundin. Diese öffnete gähnend die Augen und streckte sich. ,,Ähm...Ted", murmelte die Blondine und zeigte auf Teddy's Rückseite. ,,Ups", entfuhr es ihr und sie zog ihre Bluse zurecht. Zara rümpfte angewidert die Nase und seufzte. "Man hat nur meinen Hintern gesehen. Übertreib es nicht gleich", fauchte Teddy und entschuldigte sich gleich darauf für ihre schnippische Art. Zusammen verließen die beiden Frauen das Flugzeug und riefen nach einem Taxi. Das Taxi brachte sie zu einem Hotel. ,,To rooms for the night, please", sagte Zara und reichte der Frau ihre Karte. Diese nickte und reichte den beiden Freunde jeweils einen Schlüssel. Die beiden jungen Frauen machten sich au den Weg zu ihren Zimmern und beschlossen sich beim Abendessen zu unterhalten. Theodora schmiss sich auf ihr Bett und begann erneut zu weinen. Sie war mit ihren Kräften total am Ende. Ihr tat alles weh und ihre Gedanken schwirrten ihr wild durch den Kopf. Seuzend stand sie auf, schluckte eine Aspirin und ging duschen. Danach zog sie sich dick an und zog ihr Handy hervor, um zu gucken, ob irgendetwas über Daemon im Internet stand.

Es war mittlerweile der nächste Tag und Nachmittag. Am Abend zuvor hatte Teddy ihrer Freundin abgesasgt, weil sie unglaublich müde war. Und dann hatte sie es entdeckt und rannte zu ihrer Freundin ins Zimmer. ,,Er ist morgen bei einer Art Interview. Zusammen mit seinem Kumpel Rae. Wir müssen dahin", meinte sie und trank einen Schluck Champagner, der bei Zara auf dem Nachttisch stand. ,,Okay. Wir werden dahin gehen. Aber bitte zieh dich nicht so an wie heute. Lass uns ein neues Kleid kaufen. Bodenlang und elegant", antwortet die Blondine und stand auf. Theodora sah ihre beste Freundin böse an und sah an sich herunter. So schlimm sah ihr Outfit nun auch nicht aus. Sie trug das T-Shirt zwar schon zum fünften Mal (und schlief auch in ihm) und die Jogginghose hatte schon ein paar Löcher und Flecken, aber sie fühlte sich unglaublich wohl. Zara stand schon mit dem Telefon in der Hand und rief ein Taxi, um in die Stadt zu fahren.

Der Laden war groß. Groß, pompös und einfach umwerfend. Überall liefen hektische Verkäuferinnen und Verkäufer mit Kleidern und Anzügen durch die Gegend und verschwanden in riesiegen Umkleiden oder an der Kasse. Eine junge Frau mit hellgrauem Haar lief rasch auf sie zu und lächelte freundlich. Während sie sprach und ihre Hilfe anbat, strich sie sich eine feuchte Haarsträhne hinters Ohr. Die beiden Frauen nahmen die Hilfe an und schon nach kurzer Zeit hatte die Verkäuferin etwas gefunden. ,,Wie wäre es mit dem hier?" Teddy sah auf und ihre Augen  begannen zu leuchten. Dann nickte sie hastig. Zara stand eben der jungen Grauhaarigen, die ein nachtblaues Kleid in der Hand hielt. Es sah so aus, als würde es am Oberkörper eng anliegen und ab der Taille luftiger werden. Es war unter der Brust mit einer Art Gürtel aus kleinen, glitzernden Steinchen geschmückt und auch zwischen der Brust, als Ausschnitt, waren die Steine angebracht. Ab der Taille gab es immer wieder auftauchende Steinchen, die dem Kleid die pure Eleganz schenkten. Teddy schnappte sich das Kleid und verschwand in der Umkleidekabine. Das Kleid saß perfekt und egal wie viel es kosten würde, Teddy wollte es kaufen.

Nach dem Kaufen, verließen sie das Geschäft und machten sich auf den Weg in ein Café. ,,Two Cofe please. And a very big cookie", bestellte Zara. Die Kellnerin nickte und die Mädchen setzen sich an einen Tisch und begannen sich zu unterhalten. ,,Okay. Morgen machen wir dich richtig schön. Du musst früh schlafen gehen, damit du nicht mit einer Fresse aufwachst, die sieben Tage Regenwetter bedeutet", erklärte Zara und biss in ihren Keks. ,,Und wir brauchen ein Foto von die und Daemon, damit dich die Paparazzi durchlassen und na ja...die Fans schupst du einfach mit deinem sexy Hintern zur Seite", fügte sie hinzu und stand auf.

Am nächsten Morgen wachte Teddy glücklich lächelnd auf. Und doch hatte sie Panik. Sie machte sich fertig und zog dann das Kleid über ihren Körper. Als der kalte Stoff ihre Haut berührte, seufzte sie tief und sah sich im Spiegel an. ,,Du siehst heiß aus", murmelte sie sich selbst zu und zog sich ihre Schuhe an. Dann machte sie sich auf den Weg zu Zara's Zimmer. Diese öffnete die Tür in einem dunkelgrünen Cocktail Kleid. ,,Na dann. Auf geht's. Das Abenteuer startet", sagte sie, schnappte sich den Schlüssel und schloss die Tür.

So. Das ist das vor-vor-letzte Kapitel.  Ich hoffe es gefällt euch. Bei Rechtschreibfehlern  und Grammatik oder Unverständlichkeit bitte bescheid sagen.
Und noch mal vielen dank für die 1,45 K Reads und die vielen Votes und Kommentare. Bis dann....