Sicher

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Hier stand sie nun. Wartete darauf, dass er endlich den Teppich betrat. So viel hatte sie tun müssen. Sie hatte den Paparazzi erzählt, dass Daemon ihre große Liebe sei, ihnen Fotos gezeigt und sie hatten die junge Lehrerin sofort durchgelassen, in der Hoffnung ein wenig neues Drama für ihre Zeitschriften zu haben. ,,Man Zara", meckerte Teddy und schob schmollend die Unterlippe vor. ,,Wo bleibt er denn?" Die Blondine zuckte mit den Schultern und zog eine Augenbraue hoch. Als plötzlich unglaublich viele Lichter erschienen, die wie Blitze wirkten, sah Theodora wieder auf. Ihr Mund klappte auf und Zara musste ihn mit Kraftaufwand zurück drücken. ,,Er sieht unglaublich heiß aus", raunte sie ihrer besten Freundin zu und diese nickte. Da stand er. Rae und Daemon grinsten breit in die Kamera. ,,Nun ruf schon", murmelte Zara und Teddy begann Daemon's Namen zu rufen. Anfangs hörte er sie nicht und dann drehte er ruckartig den Kopf in ihre Richtung. ,,Teddy", flüsterte er und zog die Augenbrauen zusammen. Rae tippte ihn an und zeigte auf die Brünette. ,,Wer ist das? Wir erregen noch mehr Aufmerksamkeit, als wir es wollen", zischte er dem ebenfalls Braunhaarigen zu. ,,Das ist sie Rae. Das ist meine Theodora", antwortete Daemon und lief nach vorne. Er packte das Mädchen an der Hand und zog sie mit sich zu einer der Limousinen. Die Paparazzi klipsten tausende von Fotos und Zara sah schon die Schlagzeilen in den morgigen Zeitungen. Schnell stiegen Teddy und Daemon ein und Stefan startete den Wagen. Daemon fuhr die Trennwand hoch und sah die Brünette fragend an. ,,Wieso bist du hier? Hättest du nicht schon in den Flitterwochen sein sollen?", fragte er. ,,Er hat nein gesagt", antwortete Teddy und senkte den Kopf. Geschockt weiteten sich die Augen des Braunhaarigen. ,,Wieso?" Teddy sah Daemon an. Dann meinte sie:,, Weil ich dich geliebt habe, weil ich dich liebe und weil ich dich immer lieben werde." Unsicher starrte sie in die Augen von Daemon, die plötzlich gefährlich anfingen zu leuchten . Lange sahen sie sich in die Augen und als Daemon zum sprechen ansetzte, überbrückte Teddy die Lücke zwischen den beiden und küsste Daemon. Dieser erwiderte den Kuss sofort und presste sie mit dem ganzen Körper auf den Sitz. ,,Bring uns zu mir Stefan", rief Daemon und lehnte sich zurück.

,,Willst du etwas trinken?", fragte Daemon leise und sah sein Mädchen lächelnd an. ,,Als ob ich jetzt noch Durst habe", flüsterte sie und kam langsam auf ihn zu gelaufen, während sie den Reißverschluss an ihrem Kleid herunter zog. Als es gebauscht vor ihren Füßen lag und sie nur noch in einem dünnen Slip vor Daemon stand, keuchte dieser leise auf, packte sie am Arm und zog sie mit in sein Schlafzimmer. Quälend langsam zog sie ihn aus und als auch er nur noch in Shorts vor ihm stand, leckte Teddy sich über sie Lippen. Sanft zog Daemon sie an seine Lippen und küsste sie sachte. Vorsichtig bewegten sich ihre Lippen aufeinander und sie bewegten sich in Richtung Bett.

Am nächsten Tag wachte Teddy in Daemon's Armen auf. Er sah so friedlich beim Schlafen aus und sie fuhr mit ihrem Zeigefinger seine Lippenkontur nach. ,,Wann wolltest du aufhören so zu tun, als würdest du schlafen?", fragte sie leise und küsste ihn kurz. Daemon lachte rau auf und fuhr mit seiner Hand zu ihrem nackten Rücken. ,,Mhm....so lange bis...mhm...du mich vielleicht noch einmal küsst und mir sagst, wie sehr du mich liebst", antwortete Daemon ebenso leise. ,,I love you Daemon. I love you so much that I can't discribe it", raunte die Brünette und küsste ihn wieder sanft auf die Lippen. Er grinste und erwiderte den Kuss. ,,Was wollen wir frühstücken?", fragte der Braunhaarige und strich seiner Liebe das Haar aus dem Gesicht. ,,Mjmm. Ganz leckeres Brot mit Marmelade und Chai Latte", antwortete Teddy und setzte sich auf. Dabei rutschte ihr die Decke runter und entblößte ihren freien Oberkörper. ,,Na los... Nicht starren. Mach das Essen und ich gehe duschen", lachte sie und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Nackt wie sie war, stieg sie in die Dusche und begann leise vor sich hin zu singen. Sie war glücklich und Schmetterlinge flogen wilde Purzelbäume durch ihren Bauch. Doch dann klickte es in ihrem Kopf und sie trocknete sich schnell ab. Dann rannte sie in Daemon's Schlafzimmer und rief Zara an. ,,Hey. Ich hab dich vollkommen vergessen. Bist du ins Hotel gekommen?", fragte sie sofort und Zara lachte am anderen Ende der Leitung auf. ,,Na ja...du hast mich da so stehen gelassen und Rae, Daemon's Kumpel, hat mich dann in seine Limousine gesetzt und dem Fahrer gesagt, er solle mich zu unserem Hotel bringen. Dort habe ich mit meinem Freund telefoniert und habe mir Shrimps bestellt. Also es ist alles gut", meinte Zara und gähnte. ,,Ich bin so glücklich", jauchzte Teddy ins Telefon und hielt sich den Mund zu, als ihr klar wurde, das Daemon im Zimmer stand. Er lehnte im Türrahmen und grinste genauso breit, wie Theodora. ,,Ich kanns mir vorstellen. Wir sehen uns nachher. Viel Glück bei deinem Plan", murmelte Zara und ihre beste Freundin kicherte. Dann legte sie auf und sah in Daemon's faszinierende Augen.

*-*-*-*-*

,,Daemon....ich habe mir etwas überlegt", meinte Teddy und biss in ihr frisches Brot. ,,Und was?" ,,Ich möchte, dass wir heiraten", antwortete sie und er begann schrecklich zu husten. ,,Wie bitte? Du bist gerade frisch getrennt von deinem Freund und möchtest schon wieder heiraten?", fragte er überrascht. Teddy nickte und trank einen Schluck Chai Latte. ,,Ich habe dich immer geliebt Daemon. Selbst als ich René zugestimmt habe und ja gesagt habe, habe ich dich geliebt. Also...heirate mich", forderte Theodora und sah Daemon scheu an. ,,Bist du dir sicher, dass du das willst?", fragte er. Die Brünette seufzte, stand auf und ging vor Daemon auf die Knie. Dann nahm sie seine Hand in ihre und sah zu ihm auf. ,,Daemon Au-Pair. Tust du mir den gefallen und wirst mein Mann?" Der Braunhaarige begann zu lachen. ,,Auf jeden Fall. Ich liebe dich", antwortete er und kniete sich zu ihr. ,,Sicher?", fragte sie ihn grinsend. Er nickte. ,,Ja, sicher. Aber ich werd dir nochmal einen Antrag machen. So geht dass doch nicht. Ich fühle mich verletzt in meiner Männlichkeit." Theodora begann zu lachen und hielt sich den Bauch. Dann nickte sie und viel ihrem Verlobten um den Hals.

So, dass ist das vorletzte Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis dann....
Liebe Grüße
Saphir00 :)

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