Like Any Other Bad Boy Story?

51.

Was sollte das den? Es ist doch nicht so als würde ich gleich mit Max ausgehen und ihn heiraten, nur weil wir ALS FREUNDE zu einem Schulball gehen. Aufgebracht sehe ich in die Runde. Alle sehen betreten zu Boden. Pfft ihr seit ja mal tolle Freunde.

"Können wir nach Hause?" frage ich Evan schließlich, als es mir zu dumm wird. Ohne auf eine Antwort zu warten gehe ich leicht genervt zu unserem Auto und setze mich hinein. Schnell ziehe ich mein Handy heraus und schreibe Cass.

An Cass *-*
Sorry Cass, für das eben, können wir uns später treffen? Im Cafe? :*

Schnell schicke ich sie ab und warte auf eine Antwort, die wenig später in Form einer Zusage eintrudelt. Als sich Evan schließlich in den Fahrersitz neben mir fallen lässt, starre ich aus dem Fenster. Meine Schlechte Laune ist nicht vergangen.

"Lu, hör mal. Er..." Da unterbreche ich ihn. Ich will keine Verteidigung hören, ich will nichts hören.

"Lass es gut sein Ev." sage ich nur leise und starre weiterhin aus dem Fenster. An dem leisen seufzen kann ich erkennen, dass er aufgibt und mich in Ruhe lässt. Die gesamte restliche Fahrt ist es still im Auto. Niemand versucht mehr die angespannte Stimmung zu brechen. Als wir zuhause ankommen verziehe ich mich sofort in mein Zimmer und bleibe dort um meine Hausaufgaben zu machen. Als es fast Zeit wird mich mit Cass zu treffen stehe ich von meinem Bett auf und sehe zum ersten Mal seit Stunden auf mein Telefon. Eine Nachricht die aufleuchtet überrascht mich sehr.

Von: Zack
Hey Lauren. Ich ertrag es nicht, dass du mit jemand anderen als mir zum Ball gehst. Aber ich denke das weißt du schon...

Wow, er will mir doch echt ein schlechtes Gewissen einreden. Das kann ja mal heiter werden. Ohne die SMS wirklich zu beachten ziehe ich mir meine Schuhe an und laufe dann die Treppe hinunter.
Kurz überlge ich nach Ev zu rufen, doch ich lasse es bleiben. Ich bin ihm keine erklärung schuldig. Shulterzuckend drehe ich mich um und verschwinde aus der Tür. Die ich laut hinter mir ins Schloss fallen lasse. Er soll ruhig wissen, dass ich weg gehe.

Wenig später treffe ich im Cafe ein. Doch was ich sehe lässt mich sofort innehalten. Elizabeth, die falsche Schlange stdeht gerade am Tresen und bestellt sich etwas, doch was mich wirklichs chockiert ist, wer neben ihr steht. Sam Collins. Dieser kranke Typ, der mich damals geküsst hat um es Zack heimzuzahlen, dass er ihn gedemütigt hat. Der Sam Collins, der uns im Kino dumm angemacht hat.  So unauffällig wie möglich gehe ich an den Tresen ran und lausche ihrem Gespräch, während sie auf ihre Bestellung warten.  Schnell stelle ich mich hinter einen Mann, der hinter den beiden wartet. Zum Glück ist er ziemlich groß, sodass sie mich nicht sofort entdecken.

"...können nur versagen." sagt Elizbeth gerade.

"Was ich gehört habe verwendet Bennet nur mehr halb so viel Zeit wie üblich mit dem Training, da er jetzt die restliche Zeit damit verbringt sie zurück zu gewinnen." antwortet Collins. Sie haben mich anscheinen immer noch nicht bemerkt.

"Das war der beste Plan den du je ausgeheckt hast, Schatz." sagt die Blondine lächelnd und küsst Collins leicht. Ich glaube ich muss kotzen, wenn ich nur daran denke, dass diese Lippen schon meine berührt haben.

"Klar, war doch logisch, dass man ihn nur abfüllen muss, damit man ihm etws einreden kann, auch wenn du mit dem abfüllen etwas übers Ziel hinausgeschossen bist. Der hat sich ja kaum mehr gespürt. Wie hast du ihn dazu gebracht, dass er mit dir ins Bett steigt?" fragt Collins wieder. Interessante Frage, du Dumpfbacke.

"Das war wirklich schwierig, zuerst hat er sich total geweigert. Er hat immer wieder gesagt, dass ich nicht sie bin, doch dann hab ich ihm eingeredet, dass ich sie bin, und dass ich mir die Haare gefärbt hab. Er war so betrunken, dass er es dann doch noch geglaubt hat." Wie bitte? Sie hat ihn abgefüllt, aber warte mal, sie hatte nur eine halbe Stunde Zeit um ihn so zuzurichten, da muss er schon einiges getrunken haben. Doch die Hauptaussage des Satzes sickert erst etwas später zu mir durch. Sie hat ihn abgefüllt und ihn manipuliert, er hat mich nicht  betrogen, weil er es wollte, sondern weil sie ihn verarscht hat. Naja, nicht das ihn das jetzt vollkommen entlastet oder so, aber es war ein Anfang. Da ich das jetzt eghört habe, setze ich mich an einen Tisch und das nicht zu bald. Nur wenig später ist ihre Betellung fertig und sie verlassen, das Cafe. Gerade als ich ds Gespräch revue passieren lasse, gesellt sich Cass zu mir. Schnell berichte ich ihr was ich gehört habe. Sie hört gespannt zu und als ich geendet habe, gibt sie ihre Meinung preis.

"Weißt du? Ich wusste, dass da etwas nicht stimmt. Zack hätte dich nie betrogen, zumindest nicht wirklich und da Elizabeth da mit im Spiel ist, musst du mir glauben wenn ich sage, dass er es bereut. Sie hat ihn schon immer nur verarscht. Du kennst seine Geschichte. Sie war sowas wie seine weibliche Version, nur dass sie es immer darauf angelegt hat mit ihm zu spielen. Mit keinem anderen, nur mit ihm. Irgendwann hat selbst er es verstanden und hat sie abgeschrieben, seitdem meidet er sie. Deswegen kannst du jetzt unser aller Verwunderung verstehen, als wir erfahren haben was geschehen ist. Ich habe gedacht er macht sie zur Schnecke und nicht dass sie ihn widermal überlistet."

"Cass, trotzdem macht es sein Verhalten nicht ungeschehen."

"Nein, Lu. Du weißt genau so gut wie ich, dass es etwas ganz anderes ist, wenn man diese Geschichte kennt. Du willst es nur nicht wahrhaben." Mit diesen Worten steht sie auf und lässt mich allein zurück. Seufzend lasse ich meinen Kopf auf meine Arme fllen und hebe ihn erst wieder als sich eine bekannte Stimme erhebt.

"Lu, ich hab mitbekommen was passiert ist." sagt Maxs Stimme. "Und ich denke wir sollten darüber reden." Leise seufze ich und meine blauen Augen sehen ihn bedrückt an.

"Ich kann nicht mit dir zum Ball gehen, es tut mir Leid, Max." sage ich nur leise, doch er beginnt zu lächeln.

"Ich verstehe das Lu. Ich meine es ist schade, weil ich mich auf einen schönen Abend gefreut habe, aber ich verstehe es." Dann umarmt er mich kurz und kehrt zu seinen wartenden Freunden zurück.

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A.N.:

zuerst mal: Sorry ich finde das Kapitel absolut nicht gut, aber ich hoffe trotzdem dass ihr es lesen werdet.

Ich hab momentan so viel zu tun, dass ich kaum zum Schreiben komme und das tut mir ziemlich Lied, da ich selber schon gespannt bin, wo Lus Weg hinführen wird. (Ehrlich gesagt hab ich selber noch keine genaue Ahnung wie ich die Geschichte beenden wil, also naja....)

Ich danke euch, wenn ihr bis jetzt meine Geschichte verfolgt, auch wenn ich oft lange Zeit nicht update, und hoffe trotzdem, dass sie euch gefällt.

küsschen

Tanja