Die Sonnenstrahlen trafen am nächsten Morgen mein Gesicht, die mich erwachen ließ.
Ich gähnte leicht und stütze mich vom bett auf, da ich auf meinem Bauch lag.
Verträumt schaute ich mich um.„Mein..Zimmer?"
Ich wusste nicht wie ich hier gelandet war, doch wahrscheinlich war es Ryu.
Also hieß das, dass ich eingeschlafen war.
Das war so nett von ihm.„Entschuldigung?"
Ich blickte schnell zur Tür, eine weibliche Stimme war zu hören.
Sie drückte die Klinke runter und öffnete die Tür.„Guten Morgen, Meister Ryu erwartet sie unten am Esstisch."
Ich nickte ihr zu und dasselbe tat sie auch.
Dann ging sie zu dem Schrank und breitete mir wahrscheinlich meine Anziehsachen vor.„Sie können ja nicht ewig nur in dem Hemd rum laufen, weil es auch für uns Maids langsam unangenehm wird.", offenbarte sie mir ehrlich.
Ich errötete und sie kicherte leise.
„Ist es für sie egal, was ich heraus suche?"
„Ja und sie können ruhig 'du' sagen."
„Nur, wenn du es auch machst."
Wir beide grinsten uns an, dann legte sie frische Boxershorts, weiße Socken und-
„Ein Maid-outfit?"
„Ja, dass würde ihne-..dir gut stehen und den anderen Mädchen, würde das bestimmt auch Gefallen."
„I-ich möchte so was nicht anziehen."
„Was soll ich dir denn sonst geben?"
Ich fand das Kleid ziemlich schön, aber es war für Mädchen, noch dazu war es zu kurz.
„Gibt es nicht noch was anderes?", fragte ich hoffend.
„Nicht wirklich, dass ist bis jetzt das harmloseste.", sagte sie und schüttelte sich angewidert.
Ich schluckte und sah es mir nochmal an, es war wirklich ziemlich kurz,
zu kurz um genau zu sein.„Was ist mit Ryu's Schrank?"
„Den Schrank vom Master? Nein da gucke ich nicht ohne Erlaubnis rein."
„Na gut."
Sie lächelte mich an und ließ die Sachen auf dem Bett fallen.
Danach lief sie durch die Tür und schloss sie dann auch wieder
Ich zog langsam das viel zu große Hemd aus und schlüpfte zuerst in die neuen Boxershorts.
Die Knielangen Socken folgten dann drauf.
Sie waren zwar eng, doch hielten sie warm und diese Wärme brauchte ich gerade, weil das Haus so kalt war.
In den Zimmern ging es ja, aber nicht in den Fluren.Ich brauchte etwas länger bei dem Maid outfit, weil ich mir nicht sicher war, ob ich es wirklich anziehen sollte.
Doch ich beschloss es doch anzuziehen, weil ich Ryu nicht verärgern wollte.
Ich ging noch zum Spiegel, um mich selber zu betrachten.„Naja, so schlimm sieht das nicht aus."
Ich wurde erneut rot, was dachte ich bloß.
Dieses kleid war für Frauen, doch trotzdem gefiel ich mir selbst darin, egal wie komisch das klang.
Ich seufzte auf und ging zur Tür hinaus.
Plötzlich stieß ich mich an etwas hartes und starkes.
Ich rieb mir, mit zusammen gekniffenen Augen, die Stirn.
Dann blickte ich auf zu einer sehr großen PersonEs war ein ordentlich gekleideter Mann.
Ich glaube mal, dass das auch ein Butler war, also nach seinen Klamotten zu urteilen.
Mein Augen schweiften zu seinem Gesicht, er musterte mich mit geweiteten Augen.
Ich zog das viel zu kurze Kleid etwas runter, damit ich etwas haut verdeckten konnte.„Meister Ryu erwartet sie jetzt."
Er zog seine Brille etwas Lehrermäßig nach hinten, noch dazu hatte er eine eiskalte Stimme, die ziemlich unhöflich klang.
Ich wusste jetzt schon, dass ich ihn nicht ausstehen konnte.„Ist gut.", gab ich zickig zurück und drehte mich in die andere Richtung.
Etwas zu stark drehte ich mich, da mein Kleid etwas hoch Rutschte bei dem Schwung.
Ich rannte einfach blitzschnell, mit hoch rotem Gesicht, den Flur entlang und dann die Treppe hinunter.Als ich unten ankam, folgte ich dem leckeren Duft vom frischem Brot.
Ich folgte ihm und stand vor einer braunen Tür.
Ein kleiner Spalt war offen, wo ich hinein gucken konnte.
Ich lehnte meinen Kopf hinein und schaute mich um, um zu sehen ob Ryu da war und tatsächlich saß er an dem langen Tisch und las irgendeine Zeitung, doch auch der gruselige Mann von gestern war da.
Sofort bekam ich eine Gänsehaut.„Willst du nicht herein kommen?", fragte Ryu.
Ich erschrak, als ich seine Stimme hörte, doch dann ich beruhigte ich mich langsam wieder.
Natürlich wollte ich rein, doch was wenn er mich so sah?
Lange Zeit zum überlegen hatte ich nicht, weil ich plötzlich hinein geschoben wurde.„Man lässt den Meister nicht warten.", stellte der Butler von eben fest.
Langsam fing er an mich wirklich zu nerven.
Ich schaute zuerst zu seinem Freund und dann zu Ryu.
Er ließ seine Zeitung fallen und sah mich mit offenem Mund an.
Meine Wangen glühten und wurden sicher wieder mal rot.
Ich zog mein Kleid, von beiden Seiten etwas runter und sah ihn nur mit einem entschuldigenden Blick an.„A-also..", stotterte ich los.
Es war dann für eine kurze Zeit still im Raum, bis sein Freund das große Schweigen brach.
„Verdammt sieht er heiß aus, stimmst Ryu?"
Ich blickte zu Ryu, der seine linke Hand über sein Gesicht strich.
Er sah verärgert und genervt aus.„und dann noch dieser unschuldige Blick. Einfach zu süß!"
Ich schaute zu Boden und merkte, wie warm mir eigentlich war.
Meine Wangen glühten immer doller.„Ryu, i-ich-."
„Geh dich sofort umziehen.", befahl er mir.
Ich erschrak bei seinem kühlen Befehl und regte mich deshalb nicht.
„Hast du mich nicht gehört?!", schrie er lautet als davor.
Ich zuckte auf und nickte eingeschüchtert.
Dann rannte ich aus dem Raum und lief eilig hoch in mein Zimmer.
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slave (BoyxBoy)
Novela JuvenilDer kleine Yuki ist ein süßer und hübscher 17- jähriger Junge. Eines Tages wurde er von fremden Männern entführt und verkauft. Sein neuer Master scheint ein netter junger Mann zu sein, doch kann Yuki ihm wirklich vertrauen, oder wird sein Master si...