Hey Guyz. Dieses Kapitel habe ich im Nachhinein etwas zensiert, einfach, weil ich mich mit dem Inhalt nicht mehr identifizieren möchte und ich das nicht mehr in meiner Fanfiction drin haben möchte.
Dieses Kapitel ist der kleinen cuten Zoe gewidmet.
Tims Sicht:
Stolz betrachtete ich unser Werk, sofern es mir im leichten Schein des Mondes möglich war, und krabbelte anschließend hinter Stegi in den Unterschlupf. Wir mummelten uns in die Decke ein und kuschelten uns aneinander. Draußen wehte eine leichte Brise, allerdings war unser kleines Häuschen aus Baumstämmen, Ästen und Blättern tatsächlich Winddichter als erwartet. Es zog kaum und unter der Decke war es wohlig warm. Hinzu kam Stegis angenehme Körpertemperatur die ich nur zu deutlich spürte, denn er drückte sich leicht an mich. Er machte es mir wirklich schwer mich, vielmehr meinen Körper, unter Kontrolle zu halten und auf keine Hintergedanken zu kommen. Zu gerne würde ich endlich mit ihm schlafen. Ich liebte ihn und was erschwerend dazu kam: Ich hatte schon wochenlang keinen Sex mehr gehabt. Es wurde Zeit. Ich wollte Stegi, mehr als alles andere. Doch als ich hinunter auf den Blondschopf blickte, der sein Gesicht an meine Brust presste und vor sich hin lächelte, war jeder noch so fiese Hintergedanke verschwunden. Ich würde erst mit ihm schlafen wenn er bereit dazu wäre und das hieß nunmal abwarten, auch wenn es eine Qual war.
Stegis Sicht:
Mir war zwar nicht kalt, aber dennoch fühlte ich mich bedeutend wohler dabei Tims warmen Körper auf meiner Haut, insbesondere unter meinem Gesicht, zu spüren. Er gab mir ein Gefühl von Sicherheit. Ein Gefühl, dass ich schon lange nicht mehr spürte. Ungefähr seit die Mobbingattacken anfingen, sprich eine sehr lange Zeit.
Ich schlang meine Arme um seinen Oberkörper und zog mit meinen Fingerspitzen unterschiedliche Formen auf seinen Rücken. Er schloss seine Augen und zeigte mir mit einem leisen Brummen, wenn nicht sogar Summen, dass er es genoss.
"Tim?"
"Ja, Stegi?"
Er öffnete seine Augen wieder und blickte direkt in die Meinen.
"Ich will nicht mehr warten. Wirklich nicht. Und du kannst mir nicht erzählen, dass du es nicht auch willst. Ich kenn' dich inzwischen, Timbo!"
Er musste schmunzeln. Dann nahm er meine Hände von seinem Rücken und verschränkte sie mit seinen.
"Ich will es, mehr als alles andere, aber ich will nicht, dass du's später bereust getan zu haben.. Du weißt schon.. Mit so 'nem Versager wie mir."
"Höre ich da Selbstzweifel heraus? Tim, ich bin mir ziemlich sicher, dass du sehr gut im Bett bist."
"Das meinte ich nicht, Idiot." , lachte er. "Natürlich bin ich der beste im Bett. Die Sache ist die: Ich bekomme mein Leben einfach nicht in den Griff. Ich bin ein Versager. Ich werd's nie zu was bringen können."
"Shhh." Ich löste eine meiner Hände aus der seinen und legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen um diese zum Schweigen zu bringen. "Sag sowas nicht, Tim. Wir bekommen das alles wieder hin. Dafür bin ich ja jetzt da. Die Sache mit den Drogen, das bekommen wir wieder hin."
"Versprochen?"
Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd.
"Versprochen."
"Aaaalso?" , fragte ich erwartungsvoll.
"Du willst also wirklich, dass ich dich jetzt flachlege?"
"Ja, bitte."
"Hmm, lässt sich einrichten, denke ich." , meinte er mit verführerischem Unterton und kam meinem Gesicht schlagartig näher um mich zu küssen.
Energisch presste er seine Lippen auf meine. Der Kuss wurde von beiden Seiten immer fordernder und es war offensichtlich, dass Tim der stärkere von uns beiden war und die Oberhand besaß. Er hatte meine beiden Handgelenke fest im Griff und drückte meinen Rücken an diesen auf den Boden.
Es fühlte sich an als wäre ich in Trance, als würde das gerade alles überhaupt nicht passieren. Ich genoss Tims Nähe. Es war jedoch schneller vorbei als ich anfangs erwartet hatte.
Er ließ von mir ab und legte sich keuchend neben mir auf den Boden. Er nahm mich wieder in seinen Arm, ich presste mein Gesicht auf seinen warmen, schwitzigen Oberkörper und wir schnauften im Takt.
Das war es also, das berühmt berüchtigte erste Mal.
Und es war wunderschön.
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"Willst du..?" - #Stexpert FanFiction
FanfictionStegi, 20, homosexuell und absolut unerfahren. Immer wieder erwischt er sich dabei wie er vor sich selbst davonläuft und versucht sich zu verstecken. Zu groß ist die Angst vor Misserfolgen, zu schmerzhaft wären die Enttäuschungen. Damit möchte der U...