Chester new Champion

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Tut mir echt leid das ihr so lange warten musste, aber jetzt hab ich es endlich mal wider geschafft Zeit für ein Kapitel zu finden, ich hoffe es gefällt euch :)
Liebe grüße Nessi ❤

Zuhause, behielt ich alles für mich was ich einige Stunden zuvor auf dem Reiterhof gehört hatte. Ich wollte nichts überstürzen bevor ich mir nicht wirklich sicher war wie es weiter gehen sollte. Ich lag in meinem Bett und hätte eigentlich schon längst schlafen müssen, damit ich morgen fit war, doch der Gedanke ließ mich einfach nicht los. Eigentlich hatte ich noch nie darüber nachgedacht wie hart der Show Business sein kann. Wie schwer es werden kann....
Und trotzdem wünschte ich mir nichts mehr als das. Ich war erstaunt das ich gar nicht aufgeregt war, doch das würde ja auch nichts bringe, an der Tatsache konnte
ich eh nichts ändern, es kommt wie es kommt und ich würde einfach mein bestes geben.Mit diesen Gedanken schloss ich die Augen und lag einfach da ohne an etwas bestimmtes zu denken bis es dann doch in einen Traumlosen schlaf viel.
Ein nerviges Piepen riss mich aus meinen wenigen Stunden wertvollen Schlafs. Meine Hand schlug nach meinem Wecker, hektisch tastete ich nach dem kleinen Knopf. Als ich ihn endlich fand ließ ich mich müde zurück in die Kissen fallen. Ich seufzte, hätte ich gestern doch mehr geschlafen. Heute war mal wider so ein morgen an dem wünschte ich mir ich würde abends nicht immer so viel lesen oder über irgendetwas nachdenken. Kennt ihr dieses Gefühl wenn man morgens aufwacht und das Gefühl hat man hätte gar nicht geschlafen?!
Genauso fühlte ich mich jetzt.
Ein paar Minuten später quälte ich mich aus dem Bett und stellte mich erst einmal unter die Dusche. Danach fühlte man sich immer etwas wacher und nicht mehr ganz so müde. Mit neuer Energie machte ich mich fertig und ging nach unten zum Frühstück wo meine Mutter schon in der Küche stand und mein Vater am Tisch saß und Zeitung laß.
,, guten morgen mein Schatz, wie hast du geschlafen? " fragte mich meine Mutter und ich antworte gähnend
,, leider etwas zu wenig?! "
Mein Vater lachte. Ich setzte mich zu ihm und begann mir eine große Portion Müsli zu machen, das brauchte ich morgens einfach immer.
Nach dem gemütlichen Frühstück verabschiedete ich mich rasch und holte mein Fahrrad. Lustlos stieg ich auf und radelte los. Die Fahrt schien mir viel zu lange und als ich endlich am Hof ankam und Abstieg hätte ich den Boden küssen können so froh war ich. Ihr müsst wissen, ich habe eine starke Abneigung gegen Fahrrad fahren was davon kommt das ich in der fünften klasse jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule fahren musste. Einmal war ich viel zu spät und wurde fast überfahren. Danach musste ich 4 Wochen im Krankenhaus verbringen. Seitdem hasse ich es einfach. Voller Vorfreude Chester wider zu sehen machte ich mich auf den Weg zu seinem Stall. Doch auf dem Weg wurde ich von meiner Reitlehrerin Tine aufgehalten.
,, hallo Catherine, du kannst Chester schon fertig machen, und danach in die Halle kommen "
Erklärte sie und ich wusste natürlich wieso. Doch ich war so unglaublich müde das könnte doch nicht gut gehen ?!