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Im letzten Kapitel :
>> Er setzten den Fuß an den hohen Maschendrahts Zaun an wo er sich mit einem Kräftigen Ruck ein kleines Stück hoch zog. Ich überlegte nicht lange und machte es ihm mit pochendem Herzen nach. <<

Meine Hände griffen zittrig in das kalte Eisen des Zaunes während ich meine Füße abwechselnd immer höher in einen der kleinen Maschen stopfte um mich weiter hoch zu ziehen. Dabei atmete ich schwer und wagte es nicht einen Blick ach unten zu werfen , sonst hätte ich bestimmt vor Schreck noch los gelassen. Stattdessen heftete ich meinen Blick nach oben , meinem Ziel entgegen und meine Griffe wurden entschlossener. Paul hatte jetzt den oberen Rand schon erreicht und begann mit einem mühsamen Abstieg. Auch ich war fast da , doch als ich meinen Arm nach der ganz oben befestigten Eisenstange ausstreckte glitt sie mir aus der Hand und mein Fuß rutschte aus der Masche. Ich konnte mich gerade noch so mit der andern Hand festhalten und sofort strampelten meine Füße nach halt. Ich presste mich an den Zaum und die Angst kam zurück , meine Blick viel kurz nach unten und ich begann wieder zu zittern als eine Hand nach meiner griff ,, alles okay .. nur noch ein kleines Stück !" Flüsterte er und ich nickte nur. Ich konnte doch jetzt nicht hier vor ihm auf Angsthase mache , das kam überhaupt nicht in frage und ich kletterte weiter. Als ich endlich den oberen Rand erreichte Stütze ich mich erschöpft ab und schwang träge mein Bein auf die andere Seite. Zum Glück erwies sich der Abstieg als eindeutig einfacher als der Aufstieg und nach kurzer Zeit war ich unten bei Paul angelangt. Dieser Atmete ebenfalls schwer und reichte mir eine Taschenlampe. ,, du suchst deine Stute und ich kümmere mich um die Kameras und den Ausgang sagte ich sicher !" Doch plötzlich der Gedanke alleine durch die Dunkelheit in einem Auktionshaus einzubrechen schockierte mich dermaßen das ich nicht von der Stelle kam da packte mich Paul und legte seine Lippen auf meinen , alles ging so schnell das ich gar nicht handeln konnte. ,, ich liebe dich dafür das du das hier mit mir machst !" Sagte er bevor in der Dunkelheit verschwand und in Richtung Padocks lief. Wie benommen richteten sich meinen Schritte zu dem Auktionshaus, darüber würden mir spätere noch sprechen mein Freundchen ! Dachte ich nur doch konnte ein Grinsen einfach nicht verbergen , ihm ging es in diesem Moment ganz bestimmt genauso , vermutete ich. Mit der Taschenlampe leuchtete ich mir den Weg bis zu einem kleinen Fenster an der Seite den Auktionshauses. Dort verharrte ich kurz bis ich mit einem Festen Ruck das Fenster nach innen auf drückte. Langsam und mit den Füßen voran lies ich mich in einen kalten Kellerraum hinab in dem einige Kisten herum standen. Von hier aus bahnte ich mir einen Weg durch einen Zweiten Raum zu einer verstaubten Treppe die na h oben führte. Vorsichtig setzte ich einen Fuß auf die erste Stufe und teste ob diese quietschte , doch tatsächlich gab das alte Ding kaum einen Laut von sich sodass ich relativ Problemlos nach oben gelang. Dort schaltete ich die Taschenlampe aus den ich konnten schon sehen das hinter der Tür Licht brannte. Zaghaft öffnete ich die Tür und steckte rasch meinen Kopf auf einen Flur. Zum Glück war , wie ich es erwartet hatte niemand zu sehen , sodass ich sorglos auf den Gang schlüpfen konnte. Von hier aus führte eine Tür zu den Tribünen in der Großen Auktionshalle wo immer die Besucher saßen. Vo hier aus musst ich noch eine Stickwerk höher wo immer der Auktionator saß und die Preise in einer unglaublich Geschwindigkeit vor sich her brabbelt. Daneben befand sich meines Wissens auch der Kamera und Kontrollraum. Abermals zaghaft betrat ich die Treppe die noch ein bisschen älter aussah und erschrak als diese eine ächzend von sich gab. Tief durchatmen ! Befahl ich mir und hielt einen Moment inne. Jetzt war Preziosen gefragt. Meine Schritte setzte ich bedacht sodass ich gut oben ankam und einen genauen Blick in einen gewünschten Raum hatte. Dort saß ein großer dicker man und , Mist !! Er schlief nicht. Doch immerhin sah er nicht auf die Kamerabänder sondern auf einen Fernseher der an der Wand hing. Was sollte ich jetzt tun ? Warten bis er einschlief ? Das könnte ewig dauern. Doch in dieser Situation blieb mir wohl nichts anderes Überich als zu warten. Gelangweilt stand ich geduckt da und erhoffte mir einen Reaktion die nicht zu kommen schien. Doch als der Beamte endlich müde in seine leere Kaffeetasse sah stand er auf um sich einen neuen Kaffee zu machen. Ich ging so gut es ging in die Hocke um aus seiner Sichtweiter zu bleiben und schielte im Vorsichtig hinterher als er ganz hinten im Gang um eine Ecke verschwand wo sich anscheinend eine Küche befand. Ich zögerte nur kurz doch dann huschte ich in den Kamera Raum. Sofort wollte ich an die Computer und wechselte zu Main Screen wo ich die Kameras von Außen mit wenigen Klicks lahm legte. Zittrig sah ich immer wieder raus auf den Flur um zu sehen ob er Sicherheitsmann wieder kam. Dich schnell konzentrierte ich mich weiter auf meine Aufgaben und öffnete nun einen Ordner mit Kamera Aufnahmen , ich suchte nach dem heutigen Darum und wählte aus , danach konnte ich es durch zwei weitere Klicks komplett löschen. Sofort wechselte ich wider auf die Kamera Ansicht damit kein Verdacht geschöpft wurde , als ich in diesem Moment eine Stimme hinter mir hörte ,, HEY !! was machen sie da !!" Schrie mich der Wachmann an und ich verfiel in Schock. Scheiße !! Ich war erwischt , ich war geliefert wenn mir jetzt nichts einfiel. Schnell drückte ich den Knopf für das öffnen der Liefereinfahrt, dann krallte ich mir den Bürostuhl und schleuderte ihm den Beamten entgegen das dieser das Gleichgewischt verlor und durch den Türrahmen auf den Gang taumelte. Diese wenigen Sekunden nutzte ich um willig auf den Gang zu rennen und die Treppe hinunter zu stolpern doch ich hörte eine Ärgerliche Stimme hinter mir ,, na warte bis ich dich in die Finger kriege !" Fluchte er und war mir nun knapp auf den Fersen. Die letzten fünf Stufen sprang ich mit einem Satz über das Geländer in den darauffolgenden Flur. Schnell rappelte ich mich auf und schlitterte in einem rennenden Tempo die Treppe hinunter in den Keller wo der Mann hinter mir immer dichter kam. Ich durchquerte den ersten Kellerraum und rannte in den Zweiten wich ich ihm einige Kisten in den Weg warf und sie aus den Regalen schmiss um ihm den Weg zu versperren. Ich hörte ihn noch laut fluchen als ich aus dem kleinen Fenster krabbelte. Draußen raffte ich mich auf und der Bemannte brauchte leider nur wenige Sekunden um sich aus dem Kisten Trümmern zu befreien und mir nach draußen zu folgen. ,, Schnell raus hier !!" Schrie ich in der Hoffnung Paul würde mich hören als ich mit einem Riesen Satz an den Maschendraht Zaun sprang und den Aufstieg begann. Ich hatte bereits ein kleines Stück erklommen als sich einen Starke Hand um mein Fußgelenk packte und versuchte mich kräftig nach unten zu ziehen. Ich rutschte eine Stück bis meine Hände wider halt fanden.
,, jetzt hab ich dich !!" Rief er Siegessicher doch ich strampelte so lange bis ich ihm mit meiner Hacke einen ordentlichen Tritt verpasste wodurch er Schlagartig los lies :,, Mistkerl !!" Schrie er mich an und begann ebenfalls eilig den Aufstieg mir hinterher. Fast , hatte ich es geschafft , fast war ich oben ! Mit ausgestreckten Armen zog ich mich über den oberen Rand und versuchte so schnell es ging den Abstieg als ich plötzlich den Halt verlor und das letzte Stück hinab stürzte. Ich landete knapp auf den Rücken und rang kurze Zeit nach Luft. Um mich herum staubte der Boden auf und ich hustete schwer. Doch mir blieb keine Wahl , trotz einem dazukommendem Schwindelanfall der mich überkam stand ich schwach auf und torkelte zu Chester um ihn los zu binden. Da kam Paul auf seiner Stute und zog mich rasch zu sich hoch. Im letzten Moment packte er Chester am Struck und wir preschten davon , knapp dem Sicherheitsmann davon. Fast hätte er Chester ergriffen , doch Paul war schneller gewesen. Wie in Trance galoppierten wir in einen Nahegelegtes Waldstück. Jetzt konnten wir schon die Polizei Sirenen von weitem hören und Paul beschleunigt seine Stute noch einmal , sodass ich mit Schmerzverzerrtem Gesicht kräftiger in die Mähne greifen musste. ,, gleich sind wir hier raus !" Flüsterte Paul und zog sich näher an mich. Der Schmerz wurde stärker und mir wurde die Luft immer weniger bis alles um mich herum schwarz wurde ...

Chester new ChampionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt