06. Wednesday - Meeting in the soundstudio and watching DVDs

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Am nächsten Morgen weckte mich mein Handy. Ich sah schnell auf den Bildschirm und meldete mich.

„Hier spricht Dana White von der Beziehungsberatung One Direction was kann ich für Sie tun?"

„Du kannst mich küssen!", erwiderte Louis lachend.

„Immer wieder gern!", rief ich aus. „Können wir sonst noch etwas für Sie tun?"

„Ich wollte dir nur mitteilen das du dich bitte darauf vorbereitest wenn du zur Uni gehst das du ein paar Typen in einem Ausflug begegnest die sich One Direction nennen." Ich verstand nur Bahnhof aber ich spielte das Spiel mit.

„Dankeschön, ich werde mich natürlich noch extra schminken. Richten Sie den Jungs doch bitte Grüße aus und besonders Niall Horan das er nicht so viel essen soll, am allerwichtigsten jedoch sind die Grüße an Louis Tomlinson, sagen Sie ihm bitte das ich ihn liebe und das dann leider nicht zeigen darf."

„Notiert", lächelte Louis. „Ich soll Ihnen sagen er würde Sie noch mehr lieben und das ebenfalls nicht zeigen aus bekannten Gründen. Ebenfalls schlägt er vor nicht zu sagen das sie sich kennen."

„Gut, danke! Auf Wiedersehen!"

„Bye Dan!"

Ich zog mich tatsächlich anders an als sonst auch wenn ich das nicht richtig verstanden hatte. Was hatte die Uni mit One Direction zu tun? Aber egal. Ich schnappte mir meine Tasche und lief los. An der Uni angekommen stellte Lena sich gleich zu mir.

„Ich bin schon so gespannt auf das Tonstudio und vor allem die Musiker! Vielleicht sind es ja noch Singles!", erklärte sie mir. Ich nickte.

„Ich freu mich auch schon." Wobei ich mich eher auf die Technik als die Musiker freute. Ich kannte schließlich fünf gute Musiker und einer davon war mein fester Freund.

Wir fuhren mit der U-Bahn in das Tonstudio. Im Vorraum traf ich zwei mir bekannte Personen. „Julie? Nessa? Was macht ihr hier?", fragte ich die beiden. Julie antwortete.

„Liam und Zayn sind da drin." Sie deutete auf das Studio. Oh nein. Das hatte Louis heute morgen gemeint.

„Oh Mist. Lou hat mich heute morgen extra angerufen um mir Bescheid zu sagen aber ich habe natürlich nichts kapiert. Egal, jetzt muss ich da durch. Bis nachher vielleicht, Mädels! Man sieht sich!" Damit eilte ich den anderen hinterher. Lena stupste mich an.

„Woher kanntest du die beiden?", fragte sie.

„Komplizierte Geschichte", murmelte ich nur. Man konnte jetzt in den Aufnahmeraum sehen und Niall machte einen Daumen nah oben als er mich erkannte. Ich stöhnte. Mit einem Kopfschütteln versuchte ich ihm die Situation klarzumachen aber der Ire schien es falsch zu verstehen und nickte heftig. Die Hälfte des Kurses hatte sich bereits zu mir umgedreht. Lena starrte mich an.

„Kennst du One Direction privat?", fragte sie. Ich machte eine Bewegung zwischen Bejahung und Verneinung. Louis beachtete mich natürlich nicht und die anderen waren auch schlau genug mich nicht zu kennen, aber Niall versuchte es die gesamte Zeit. Irgendwann warf er mir einen Handkuss zu und die anderen fingen an auf ihn einzureden, insbesondere Louis. Klar, es ging hier schließlich im seine Freundin. Mr Moonstone, mein Dozent, ging auf mich zu und fragte mich allen Ernstes ob der Blonde mein Freund wäre. Ich verneinte energisch und meinte dieser würde nur gern mal Blödsinn machen, das hätte ich in einem Fan Magazin gelesen. Auf die Frage ob ich One Direction persönlich kannte antwortete ich heute bestimmt 10 oder 20 mal mit nein. Beim 21. mal sagte ich einfach mal ja, mit der Begründung das es doch das war was sie hören wollten. Als wir gehen wollten, meinte ich, ich würde von hier aus nach Hause gehen und die anderen gingen ohne mich weg. Endlich war ich sie los. Ich ging zu Nessa und Julie in der Eingangshalle und unterhielt mich eine Weile mit ihnen. Wir beschlossen, mal einen Mädchenabend zu machen und tauschten Telefonnummern aus. Außerdem erzählten sie mir einiges über das Leben als One Direction-Freundin. Zuerst hatten sie wohl Drohnachrichten und einiges anderes bekommen, aber mit der Zeit hatte es sich ein wenig gelegt.

„Man muss es einfach ignorieren", meinte Julie.

„Du wirst das auch irgendwann aushalten", baute Nessa mich auf. „Wir haben alle mal klein angefangen, wobei Louis gar nicht mal so klein ist." Wir lachten.

Mitten in unsere Erzähl Runde platzten die Jungs, die wohl eine kurze Pause bekommen hatten. Wir gingen ein bisschen spazieren und konnten es leider nicht verhindern das die Jungs das ein oder andere Autogramm geben und Fotos machen mussten. Trotzdem hatten wir so unseren Spaß und als die Jungs wieder an die Arbeit gehen mussten gab ich Niall einen Klaps auf den Hinterkopf und Louis einen kurzen Kuss.

„Wir sehen uns!", verabschiedete ich mich und lief zur Wohnung. Angel wartete schon.

„Wie wars bei dir?", fragte sie mich.

„Ich hab im Tonstudio One Direction getroffen.", erzählte ich. „Bei dir?"

„Chemische Formeln für Farben! Ich konnte es nicht Glauben! Und jetzt muss ich die alle lernen!" „Du arme!", sagte ich mitfühlend. „Lass uns heute Abend mal ausgehen, ich kenn da ein gutes Restaurant da können wir alle unsere Sorgen vergessen. Oder hättest du Lust mit zwei anderen Mädels nen DVD Abend zu machen?"

„DVD Abend klingt gut", meinte Angel. „Dann ruf ich die anderen mal an und schau was sich machen lässt."

Eine Stunde später saßen wir auf unserem Sofa und schauten traurige Liebesfilme. Wir überlegten schon die ganze Zeit mit wem wir Angel verkuppeln könnten, denn dann wäre sie auch in unserer Familie.

„Ich finde den Harry ja richtig schnuckelig!", meinte Angel plötzlich.

„Ja, perfekt!", meinte Nessa sofort. „Wir schleppen dich zum nächsten Treffen hin, die werden dich alle lieben und Harry kann gar nicht anders als mit dir zusammenzukommen!"

„Dann brauchen wir nur noch jemanden für Niall", überlegte ich. „Clara, meine Zwillingsschwester in den USA findet ihn toll aber das geht auf die Entfernung einfach nicht."

„Schade", meinte Julie. „Aber wir finden garantiert noch jemanden!"

„Vielleicht findet er auch eine!", mischte Angel sich ein.

„Das wäre auch möglich aber naja... Er ist halt unser Nialler. Den geben wir nicht so leicht an Fremde ab!" Wir unterhielten uns noch prächtig, bis Julie und Nessa irgendwann nach Hause fuhren.

„Sie sind nett!", bemerkte Angel.

„Ja", stimmte ich ihr zu. Wir gingen bald ins Bett, morgen war ein neuer Tag.

Danas Leben läuft.

Liebe Grüße, Catrifa xx

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