Weak Heart ~ Baekhyun (Exo) Fanfic

Kapitel 26 ~ Angst

"Baekhyun, Woohyun bitte hilft mir...", sagte ich und konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Der Typ zog wieder an meinen Haaren und sagte "Steh jetzt auf und steig ins Auto ein, außer du willst das ich dir noch mehr Schmerz bereite." Ich stand langsam auf und ich stieg hinten ins Auto ein. Er schloss die Autotür. In den Moment dachte ich nur noch, dass das mein Ende sein wird. Ich dachte die ganze zeit an Woohyun und Baekhyun. Ich wünschte sie wären hier auf meiner Seite und würden mir helfen.

Der Typ wollte gerade einsteigen doch plötzlich sagte er "Hey was wollt ihr kleinen Pisser!" und schloss wieder die Tür. Ich schaute was los war und sah Baekhyun und Woohyun. Ich war total geschockt. Was machen die beiden hier zusammen, aber ich war so froh sie gerade im Moment zu sehen. Baekhyun sah so wütend aus und Woohyun auch und sie sagten irgendwas aber ich konnte es nicht hören und sie verpassten dann beide ein Faust an den Typen. Die Typen wollten zu schlagen aber die Jungs haben sich gut gewehrt und haben wieder zugeschlagen. So wie es aussah, gaben sie es auf und rannten Weg.

Baekhyun kam sofort zu mir und öffnete hinten bei mir die Autotür auf. Er sah mich geschockt an. "Tylee, alles okay? Tut es sehr weh? Sollen wir zum Arzt gehen?" Ich sagte kein Wort. Ich war so glücklich das sie gekommen sind und mich gerettet haben. Baekhyun kam mir näher und trug mich aus den Auto raus. Nachdem ich wieder stand umarmte er mich. "Lass es ruhig raus, Tylee." Ich konnte nicht mehr und fing laut an zu weinen. Das war alles einfach zu viel. Das war der größte Schock meines Lebens. Noch nie hatte ich soviel Angst in meinen Leben.

Mit einer zittrigen Stimme sagte ich "D..da..danke. Baekhyun, Woohyun danke. Ich dachte das wäre mein Ende, ich hatte so Angst." Woohyun stand neben uns. Nachdem ich mich ausweinte wollten wir Nachhause laufen. Mein Gesicht tat mir noch ziemlich weh. Nach nicht mal ein paar schritte bekam ich wieder starke Herz stechen. "Tylee ist alles okay? Hast du wieder schmerzen." "I..i..ich...." ich bekam kein Wort raus. "Hast du vergessen deine Medikamente zu nehmen?", fragte Baekhyun besorgt. "Was für Medikamente?", fragte auch Woohyun ziemlich besorgt. "Ni..nichts. B..baekhyun, br..ing..mich nicht z..zum Arzt." sagte ich doch mir wurde schwarz vor den Augen und fiel um.

Ich wachte auf und sah wie ich bei mir Zuhause auf mein Sofa lag. Ich stand langsam auf und merkte mein Schmerz an mein Gesicht. Ich hatte auch ein Pflaster an meiner Lippe. Das heißt das Baekhyun oder Woohyun mich hierher gebracht haben. Das Licht in der Küche war an. Ich stand auf und lief zur Küche. In der Küche waren Baekhyun und Woohyun die am Tisch saßen und was tranken. Ich bin immer noch verwundert das die beiden zusammen da sind und sie haben sich bis jetzt wahrscheinlich auch gar nicht gestritten. So was sehe ich ganz selten bei denen zwei.

"Tylee du bist wach? Ist alles okay?" fragte Baekhyun. "Es ist oke, mein Gesicht tut mir aber nur noch ziemlich weh." Baekhyun kam mir wieder näher und strich langsam an mein Gesicht, doch dann wurde sein Blick zu einen ziemlich ernsten und wütenden Blick. "Du wirst nie wieder mehr alleine Nachts laufen.", sagte er mit einen ernsten Ton. "Das wird nicht mehr passieren glaub mir." "Und was wenn schon?! Was wenn wir nicht rechtzeitig gekommen wären?! Dann hätte ich dich vielleicht verloren!" schrie Baekhyun. Ich senkte mein Blick.

Woohyun kam zu uns und sagte "Beruhige dich jetzt erst mal. Sie muss sich noch erholen. Sie ist wahrscheinlich noch etwas geschockt." "Woher wusstest du eigentlich das ich in Gefahr bin, Baekhyun?" "Woohyun hat mich geholt." "Was?!" "Ja ich hatte alles gehört am Telefon und hatte auch verstanden das es zwei Leute waren. Ich hätte sie niemals alleine antreten können, deswegen hab ich Baekhyun geholt. Warum hast du eigentlich mich angerufen und nicht Baekhyun?" "Ich hab einfach nur schnell eine Nummer gewählt weil ich angst hatte, ich wollte einfach nur schnell von jemandem Hilfe haben." "Ahh okay.." für ein kurzen Moment sagten wir nichts.