Der erste Tatort

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Als wir alle im Taxi saßen unterhielten sich Dr. Watson und Sherlock. Ich schaute aus dem Fenster und beobachtete das Geschehen. Jetzt erst wurde mir klar was für Mengen an Menschen sich in den Straßen Londons tummelten. Ich fragte mich wann ich wohl das letzte mal mit Sherlock in einem Taxi saß. Es musste vor vier Jahren gewesen sein. Wir saßen nebeneinander und plauderten vor uns hin wie es mir geht und was ich in den letzten Wochen "angestellt" hatte. Er war nämlich der Meinung, dass ich mehr Unfug gemacht hätte bis zu dem Zeitpunkt als er und Mycroft zusammen. Ich wusste auch noch wie sehr ich mich darüber geärgert hatte. Nun das war schon einige Zeit her, aber ich erinnerte mich als wäre es gestern gewesen. Das Taxi blieb stehen und wir stiegen aus. Allerdings mussten wir noch ein Stück laufen, weil der Taxifahrer nicht unbedingt in die Straße einbiegen wollte wo der Polizeiwagen stand. Als wir in der Straße waren gingen wir zu dem Haus mit der Nummer 3. Es war abgesperrt von der Polizei und mehrere Polizisten standen an der Absperrung. Eine der Polizistinnen ließ Sherlock herein, aber Dr. Watson und mich nicht. Sherlock sagte: "Schon gut die gehören zu mir." Sie schaute ihn mit Wut in den Augen an und antwortete: "Wieso sollte ich die beiden reinlassen? Es ist schon gegen die Vorschrift SIE hier reinzulassen." "Da hat sie allerdings Recht." Es war die Stimme von dem Mann der vorhin in der Wohnung war. "Aber sie brauchen mich", sagte Sherlock eindringlich. "Ich gehe auf der Stelle wenn sie die beiden nicht reinlassen." Der Mann überlegte wohl bis er zu dem Entschluss kam, dass wir doch rein durften. Die Polizistin ließ uns widerstrebend herein. Im Haus erzählte der DI (soviel hatte ich herausgefunden) genauer was sich hier abgespielt hatte. Wir mussten uns kurz bevor wir den Raum des Geschehens betreten durften so komische Anzüge anziehen. Alle außer Sherlock taten das. Wir gingen eine Treppe weiter nach oben. Dort lag sie, die Leiche. Das schrägste an ihr fand ich noch nicht mal, dass sie ganz in pink gehüllt war sondern, dass sie in der obersten Etage des Hauses lag. Warum hier ganz oben? Wie dem auch sei. Dann kam der DI in den Raum. "Sie haben 5 Minuten", sagte er. Sherlock und ich standen an der Leiche. Wir fingen an zu deduzieren. Als erstes sahen wir das Wort "Rache". Der Mann von der Spurensicherung merkte an, dass es sich vielleicht um das deutsche Wort "Rache" handeln könnte. Doch das konnte man bezweifeln ich würde vermuten es fehlt ein Buchstabe. Ich schaute sie weiter an, ihr Schmuck glänzte er wurde offensichtlich öfter poliert, doch der Ring war stumpf er war ca. 10 Jahre alt. Sie war anscheinend unglücklich verheiratet. Sherlock und ich sahen uns an wir hatten den gleichen Gedanken. Ich zog ihr den Ring ab er war poliert von inne. Sie nahm ihn also öfter ab. Sie hatte eine ganze Palette Liebhaber. Als nächstes die Kleidung. Wenn man unter ihren Kragen fasste war er nass. Wo ist ihr Regenschirm?, dachte ich. Ich suchte ihnn und fand ihn schnell. Er war trocken. Also hat es geregnet aber auch gleichzeitig gestürmt so doll das man den Regenschirm nicht aufspannen konnte. Wenn man ihre rechte Wade anschaute sah man Spritzer sie hatte einen Koffer dabei. Wo war er? Er war nicht hier in diesem Raum. Wahrscheinlich war er woanders. Wie dem auch sei. Wenn man sich das gesamt Bild der Kleidung anschaute erkannte man, dass sie beruflich in gehobener Position tätig war. Wahrscheinlich im Medienbereich. "Und was haben sie bis jetzt?", fragte der DI. Sherlock anwortete: "Nicht besonders viel." Er lächelte mich an. "Ich muss jetzt sofort wissen was Sie haben!", sagte er mit Nachdruck. Sherlock erzählte ihm alles was man herausfinden konnte. Als Sherloc zuenden erzählt hatte fragte ich den DI: "Wo ist ihr Koffer?" Er sah mich an und sagte: "Hier gibt es keinen Koffer." Ich sah Sherlock an und er fragte: "Wie war das?" "Es gibt hier keinen Koffer", wiederholte der DI. Sherlock rannte aus dem Raum und rief durch das gesamte Haus: "Hat irgendwer einen Koffer gefunden?! Irgendwer?!" "Er musss Pink sein!", fügte ich noch schnell zu. "Hier gibt es keinen Koffer!", rief der Mann der Spurensicherung zu uns hoch. "Er hat einen Fehler begangen", sagte ich leise in mich herein während Sherlock es laut aussprach. Er rannte bereits herunter. "Wie meinen sie das?", fragte Dr. Watson. Sherlock gab nur die Antwort "Pink". Dann war er schon verschwunden. Dr. Watson und ich gingen wieder zur Hauptstraße und teilten uns ein Taxi. Wir unterhielten uns sehr gut. Er erlaubte mir ihn zu dutzen. Es war schon komisch wir kannten uns erst seit ein paar Stunden und führten uns so auf als würden es Jahre sein. Als wir an der Bakerstreet ankamen gab ich Dr. Watson für die Fahrt bis hierher. Er sagte das seie nicht nötig doch ich sagte: "Doch das ist es." Ich machte die Tür zu und klopfte an der Tür. Mrs. Hudson öffnete mir die Tür. "Ach du liebe Zeit das hatte ich vergessen!", rief sie uund eilte davon. "Hier dein eigener Schlüssel, damit du hier reinkommen kannst." Sie lchelte mich an als ich den Anhänger des Schlüssels beäugte. Es stand "221B Bakerstreet" darauf. "Danke. Das ist sehr lieb", sagte ich zu ihr. "Gern geschen liebes", antwortete sie mir. Ich ging nach oben und beschloss meine Sachen auszupacken. Ich räumte sie in die Hälfte des Schrankes, die Sherlock offensichtlich für mich vorbereitet hatte. Nun legte ich meine Kuscheltiere in mein Bett. Ich setzte mich mit meinem Lieblings-Buchh ins Wohnzimmer und las noch etwas. Dieses Buch verschlang ich gerade zu förmlich, obwohl ich es schon mindestens 15 Mal gelesen hatte. nachdem ich etwa zwei Stunden so verharrt hatte sah ich mich etwas um nach etwas zu Essen. Als ich den Kühlschrank öffnete sah ich mehrer Teile von Menschen dort lagern, aber das schockte mich nicht. Nicht mehr um genau zu sein. Das hatte er schon immer so gemacht seit ich mich erinnern kann. Ich griff mir einen Joghurt. Dann suchte ich mir einen Löffel. Die Küche war anscheinend sein Labor. Überall lagen seine Instrumente herum. Ich setzte mich in einen der Sessel und aß den Joghurt. Letztenendes begab ich mich gegen 21 Uhr ins Bett und schlief sofort ein. Es war immerhin ein anstrengender Tag gewesen.

Die Schwester des Sherlock HolmesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt