Ich stand auf und schlich in die Küche um einen kurzen Blick ins Wohnzimmer zu erhaschen. Ich atmete, kaum hörbar, erleichtern aus. Sherlock lag auf dem Sofa und grübelte vor sich hin. "Was ist los?", fragte er mich als ich gerade wieder verschwinden wollte. "Nichts, nichts", antwortete ich ihm. Er setzte sich auf und zeigte mir mich zu ihm zu setzen. Ich ging zu ihm und setzte mich. "Das könntest Du nur Mycroft erzählen. Und wie man sieht bin ich ganz bestimmt nicht Mycroft." Ich wusste nicht was ich machen sollte, schließlich konnte ich ja nicht einfach sagen: "Jo, Sherlock. Du kratzt bald ab." Ich war kur davor zu weinen, weil ich Sherlock nicht verlieren wollte. Was sollte ich dagegen bloß machen? Sherlock sah mich durchdringennd an. Ich sollte ihm antworten. Doch wie? Ich saß einfach da und schwieg. "Jetzt weiß ich sowieso, dass du etwas hast", sagte er zu mir. Ich sah ihn mit einem traurigen Blick an und umarmte ihn. Ich weinte leise. Er umarmte mich auch und streichlte leicht über meinen Kopf. "Ich habe von Moriarty geträumt", sagte ich zum Schluss. Irgendwann hätte auch er das herausgefunden. "Was hat er gesagt?" Ich überlegte was genau er gesagt hatte. "Ich sage es dir ja nicht gerne, aber Sherlock ist bald tot. Und du oder Mycroft könnt nichts dagegen machen. Er wird in größerer Gefahr sein als du es dir vorstellen kannst." Sherlock sah mich undefinierbar an. "Es war doch nur ein Traum...", sagte er aufmunternd zu mir. "... ein Traum der nicht in Erfüllung gehen darf", sagte ich zu ihm. Ich löste mich von meinem Bruder. Ich sah auf den Fußboden. Mein Fuß war mittlerweile zu einem blauen Klotz angeschwollen. "Ich dachte er wäre nur geprellt", sagte eine kleine Stimme in mir. Als ich realisierte wessen es war bekam ich Panik. Ich setzte mich kerzengerade auf und bekam Angst. Ich bildete mir einfach nur noch, um mich zu beruihgen, ein ich hätte mich verhört. Dieser Traum hatte mich wesentlich tärker erwischt als gedacht. Da war er schon wieder: "Ich liebe es in anderer Köpfe herum zu spucken." Ich konnte förmlich sein hämisches Lächeln sehen. Ich hielt mir nun die Ohren zu. Ich hatte Angst er könnte nochmal wieder zu mir sprechen. Sherlock fuchtelte wild um mich herum. Er versuchte meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Plötzlich spürte ich wie er mich hoch nahm. Er trug mich hoch zu Johns Zimmer. Einige Sekunden setzte er mich auf das Bett von John. Ich beruighte mich ein wenig. Keine Ahnung warum, aber vielleicht weil ich aus der anderen Wohnung raus war. Ich setzte mich wieder normal hin. Sherlock und John stritten sich. Ich nutzte die Gelegenheit und verschwand wieder in Sherlocks Wohnung. Ich hörte nur noch die Rufe von Sherlock und John, die mich panisch suchten, als ich im Wohnzimmer Moriarty sitzen sah. Als ich kam schaute er auf und trank noch einen Schluck Tee bevor er sich aufstellte und aus dem Fenster sprang. Ich rannte zu Fenster und sah in die Tiefe, doch da war er schon verschwunden. Ich ging vom Fenter weg und fiel beinahe über den einen Sessel. Ich kam unsanft auf dem Boden auf und stellte mich schnell wieder hin. So war ich eine leichte Beute. Ich rannte hoch zu Sherlock und lief ihn, mit einem von Tränen überschwemmten, Gesicht in die Arme. "Was ist denn jetzt wieder los?", fragte er sichtlich etwas genervt, aber auch besorgt. "Mmmmmoriarty war in der Wohnung", sagte ich. Ich klammerte mich, schon fast wie ein Klammeräffchen, an Sherlock fest. Er nahm mich in den Arm. Er kam sogar ein Stückchen runter. Wie er es schon immer getan hatte. "Es wird wieder alles gut", sagte er.
__________________________________________________________
Ich entschuldige mich als erstes mal, dass ich so lange kein Kapitel hoch geladen habe. Ich hatte viel mit der Schule zu tun und hatte die eine oder andere Schreibblockade. Und als zweites, ich weiß es ist kein so starkes Kapitel. Ich hoffe es gefällt Euch trotzdem. Ich dachte mir besser was als gar nichts.😁
Eure Dalver_Friend 😃
P.S. Bleibt gespannt ^_^
DU LIEST GERADE
Die Schwester des Sherlock Holmes
FanfictionWas wäre wenn Sherlock Holmes eine kleine Schwester hätte? Wie wäre sie? Wäre sie wie ihre großen Brüder? Würde sie mit ermitteln dürfen? Wer wären ihre Freunde? All diese Fragen habe ich mir auch gestellt und nun mich entschlossen ein Buch zu schre...