Ich schaute hinter mich, als Sherlock nach mir rief und verlor das Gleichgewicht. Plötzlich merkte ich zu allen überfluss, dass dieses Ding von Hund, das vor mir stand, zum Angriff ausholte. Im nächsten Moment spührte ich, dass ich keinen festen Boden unter den Füßen mehr hatte. Ich bereitete mich darauf vor hart auf den Boden zu fallen und schloss die Augen, doch irgendwie fiel ich nicht auf einen harten Boden. Der Boden war zwar erstaunlich weich, doch tat mir alles weh. "Warum muss mir das immer passieren?", fragte ich mich selbst. Ich rappelte mich langsam auf und ging lieber ein paar Meter von diesem Abhang weg. Immerhin stand dort noch immer dieses Vieh. Sherlock kam etwas näher an mich heran und stellte mich hinter sich. Ich beugte mich zur Seite um das Monstrum von Hund zu begutachten. Es kam immer näher. Plötzlich schrie ein Mann irgendwo hinter mir, wir sollen das Tier erschießen. John und Lestrade reagierten auch sofort als der Hund auf uns zu sprang. Den Moment der Verwirrung nutzte der Mann, der geschrien hatte, um zu flüchten. Sherlock rannte hinter ihm her und ich tat es ihm gleich. Wenig später schlossen John, Lestrade und der Mann, der Selbstmord begehen wollte, auf. Als wir ankamen stand der andere Mann auf der anderen Seite des Zaunes vor uns. Ih wollte gerade über den Zaun springen als Sherlock mich noch aufhielt, und zurück zu sich zog. Auf einmal explodierte etwas und der Mann explodierte mit ihm. Ich starrte erschrocken auf die Stelle wo mal der Mann gestanden hatte. "Das hätte genauso gut mit mir passieren können", dachte ich und dankte Gott, dass ich einen Schutzengel wie Sherlock hatte. Sherlock sah meinen erschrockenen Blick und zog mich einfach an meiner Hand mit, damit ich gar nicht erst weiter darüber überlegen konnte. Schweigend gingen wir wieder zurück zum Hotel/Motel (was auch immer). Ich ging hoch in mein Zimmer und legte mich einfach in mein Bett. Ich schlief ein, hatte aber nur einen unruihgen Schlaf.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte ging ich gleich nach unten, und sah nach ob Sherlock und John irgendwo saßen. Und ich entdeckte sie tatsächlich. Ich ging nach draußen an ihren Tisch und setzte mich gegenüber von den beiden hin. "Na, ihr beiden Turteltauben", sagte ich um die beiden ein wenig zu necken. "Wir sind nicht schwul", sagten die beiden wie aus einem Mund. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. "Ich weiß, ich wollte Euch nur ein wenig necken. Ich weiß doch wie schnell ihr bei dieser Bemerkung hoch geht", sagte ich zu den beiden. Sherlock verschwand zu den beiden Besitzern, um sie zu fragen ob sie kalten Hund hätten. Ich fand es irgenwie taktlos. Naja so war Sherlock nun mal. Er muss den Leuten immer auf den Zahn fühlen.
Gegen Mittag fuhren wir wieder nach Hause. Allerdings bestand John darauf, dass ich fahre. Er hatte nähmlich Sherlocks "Fahrkünste" satt. So fuhren wir auch den gesamten Weg nach Hause. John und Sherlock stritten sich immer wieder ein wenig, während ich immer nur so zwischen durch etwas sagte. "Endlich zu Hause", dachte ich nach der anstrengenden Fahrt mit Sherlock und John.
Als wir durch die Tür traten erwartete uns Mrs. Hudson schon sehnlichst und sagte sie hätte derweil unsere Wohnungen sauber gemacht. Ich bedankte mich bei ihr während Sherlock und John einfach nach oben gingen, ohne das wahr zu nehmen, dass Mrs. Hudson etwas gesagt hatte. Wenige Minuten später schloss ich mich den beiden an und ging nach oben. Als ich oben angekommen war schmiss ich mich als erstes auf das Sofa und schlief sofort ein.
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Hey, hier ist mal wieder ein Kapitel. Ich weiß, es ist ziemlich kurz, doch morgen kommt wieder ein längeres (bedankt Euch bei den Osterferien). Ich hoffe es wieder regelmäßiger zu schaffen Kapitel zu aktualisieren und hoffe das dieses Kapitel Euch gefällt.
Eure
Dalver_friend
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Die Schwester des Sherlock Holmes
FanfictionWas wäre wenn Sherlock Holmes eine kleine Schwester hätte? Wie wäre sie? Wäre sie wie ihre großen Brüder? Würde sie mit ermitteln dürfen? Wer wären ihre Freunde? All diese Fragen habe ich mir auch gestellt und nun mich entschlossen ein Buch zu schre...