Wir waren schon mittlerweile wieder ein paar Wochen in London, und hatten wieder ein paar Fälle gelöst. Sherlock lies mich tatsächlich wieder an den Fällen mitarbeiten, um es zu vermeiden, dass ich ihm wieder heimlich folge. Naja, gerade spaziere ich ein wenig durch London, um ein wenig frische Luft zu schnappen. Während ich so gehe höre ich Radio. Ich finde es entspannend ein wenig Musik beim gehen zu hören. Man schaltet dabei so schön ab. "Eilmeldung", höre ich den Radiosprecher sagen. "Gerade wurde in den Tower von london eingebrochen." Ich beschleunigte meinen Schritt um zur Bakerstreet zu kommen. Die Musik lief für einen Augenblick weiter bevor der Radiosprecher nocheinmal "Eilmeldung" berichtet und sagt, dass in das Pentonville Gefängnis eingebrochen wurde. Ich wurde wieder ein bisschen schneller und sah schon unsere Wohnungstür, als zum dritten und letzten mal "Eilmeldung" verkündet wurde. "In die Bank von England wurde eingebrochen." Jetzt klappte fast meine Kinnlade herunter. Ich rannte die Treppe hoch und in das Wohnzimmer. "In den Tower, das Pentonville Gefängnis und die Bank von England wurde eingebrochen", brachte ich mit großer Mühe hervor. ich brauchte erstmal wieder Luft. Ich verfluch meine Lunge! Sherlock und John michh wissend an. "Wer war es?", fragte ich. Ich kannte doch diese Gesichtsausdrücke. "Moriarty", antwortete mir Sherlock.
Wenige Minuten später saßen wir schon im Taxi und fuhren zum Tower. Als wir eintrafen wurde bereits Moriarty abgeführt. Ich sah diesem Mistkerl noch hinter her und wünschte ihm, dass er in seiner Zelle verrotten würde. Wenig später standen wir im Überwachungsraum und schauten uns das Video an. Es wurde zurückgespult, damit wir sehen konnten was Moriarty an das Panzerglas geschrieben hatte, bevor er es mit einem Diamanten einschlug. "Holt Sherlock" hatte er an das Glas geschrieben. "Das ist jetzt nicht sein Ernst oder?", dachte ich und wusste, dass sich alles bewahrheiten würde, aus meinem Traum. Sherlock würde sterben.
Zu Hause angekommen legte ich mich auf mein Bett und versuchte den Gedankn los zu werden, doch es funktionierte nicht.
Wenige Tage später sagte Sherlock, als Kronzeuge, gegen Moriarty aus. Allerdings übertrieb mein Bruder mal wieder und wurde für eine Nacht mit Moriarty in eine Zelle gebracht. Glücklicherweise saßen die beiden in zwei benachbarten Zellen. Ich hatte echt keine Vorstellung was passiert wäre, wenn sie die beiden in eine Zelle gesteckt hätten. ich will es eigentlich auch gar nicht wissen. Ich war zumindestens froh, dass Sherlock wieder zu Hause war.
Das Verfahren brauchte nur eine Woche. Und zu meinem Bedauern wurde Moriarty freigesprochen, wegen zu weniger Beweismittel. Er musste irgendwie die Geschworenen bedroht haben. Da war ich mir so ziemlich sicher. Anstatt, dass Sherlock verärgert war, bereitete er sich auf Moriarty vor, der jeden Augenblick hier auftauchen könnte. Ich verzog mich in mein Zimmer und las in einem meiner Bücher. Während Sherlock wartete spielte er Geige. Ich hörte auf inml Stimmen und wusste, dass Moriarty gerade eingetroffen war. Ich as einfach weiter und wartete ab.
Am nächsten Tag
Plötzlich standen Donavan und Lestrade in unserem Wohnzimmer und berichteten von einer Entführung. Der Vater, der entführten Kinder hatte darum gebeten, dass der Reichenbach-Held und seine Schwester ermitteln solten. Ich bekam die Akten der entführten Kinder und sah sie mir genau an. "Wer entführt, denn zwei Kinder?", fragte ich. Sherlock antwortete mir: "Unser allseits beliebter Psychopath." Ich wusste wen er meinte. Jeder andere natürlich auch, es war ja auch immer eindeuig wen er meinte. Doch wo hatte er die Kinder hingebracht? Und wer von seinen Handlangern hatte die beiden entfürht?
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Hier ist das versprochene Kapitel. Ich hoffe es gefällt Euch. ;-)
Eure
Dalver_friend
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Die Schwester des Sherlock Holmes
FanfictionWas wäre wenn Sherlock Holmes eine kleine Schwester hätte? Wie wäre sie? Wäre sie wie ihre großen Brüder? Würde sie mit ermitteln dürfen? Wer wären ihre Freunde? All diese Fragen habe ich mir auch gestellt und nun mich entschlossen ein Buch zu schre...