Das Ende des Monstrumes

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Sorry, dass ich so lange nichts von mir hören lassen habe. Ich hatte doch mehr zu tun, als gedacht. Naja... hier ist ein neues Kapitel. Viel Spaß beim lesen ;-) Ich hoffe es gefällt Euch! Und danke an alle, die geholfen haben mehr als 500 Reads zusammen zu kratzen! Ich hätte niemals gedacht, dass es so gut ankommen würde. Vielen, vielen Danke :-* Ihr seid die Besten!
LG Eure
Dalver_Friend
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Ich saß auf der Couch und hatte mich allmählich beruhigt. Moriarty war schon eine Stunde weg, als ich einen Zettel fand. "Bis bald", mehr stand darauf nicht. Ich beschloss mich wieder hin zu legen, um wenigstens noch ein wenig Schlaf zu bekommen. Ich machte die Tür auf und sah kurz auf Sherlocks Bett. Erst als ich in meinem Bett lag realisierte ich es erst wirklich. Ich setzte mich in meinem Bett kerzengerade auf. Ich stand auf und schaute mir die Person, die in Sherlocks Bett lag, genauer an. "Ach, komm schon. Seit ein paar Monaten tut sie so als wäre sie tot und jetzt liegt sie in dem Bett meines Bruders?" Ich ging ins Wohnzimmer und sagte zu Sherlock und John: "Ich glaube ihr habt eine Klientin." Ich hatte nun die volle Aufmerksamkeit von beiden geweckt. "Wo ist sie?", fragte Sherlock. "In deinem Bett." Beide sprinnteten in unser Zimmer.
Wenig später saß die Frau auf unserer Couch. Ich hatte mich auf einen der Sessel gesetzt und hörte einfach zu. Sie sprach sehr viel mit Sherlock. Er hatte versucht sie mit einem falschen Handy auszutricksen. Leider hatte sie es gemerkt. "Warum muss sie so verdammt klug sein?", fragte ich mich. Als ich gerade zu Sherlock sah, der ihr Handy in der Hand hatte, kam sie seiner Wange immer näher. Sherlock sah sie aus den Augenwinkel verwirrt an. Er deduzierte wie er nie zuvor deduziert hatte. Er redete immer zu von einem Flugzeug. Ich verstand nicht wirklich wovon er sprach, da ich ihm nicht die ganze Zeit zugehört hatte. Er sah zur Tür und versuchte sich an etwas zu erinnern, wenn man seinen Blick sah konnte es nichts anderes sein als das. Ich überlegte was es sein könnte, doch es fiel mir nicht ein. Plötzlich kamen zwei Männer ins Zimmer. "Mr. und Ms. Holmes kommen sie bitte mit", sagte einer der beiden. Ich sah sie verwirrt an. Ich konnte nicht genau sagen wer, oder was, sie waren. Ich war einfach zu überrascht. Ich folgte ihren Anweisungen und kam mit ihnen mit. Sherlock war die gesamte Zeit hinter mir. Ich glaube einfach, dass er mir sozusagen Rückendeckung geben wollte. Unten angekommen stand ein Auto. Ich stieg ein und setzte mich neben Sherlock. Irgendwie bekam ich Angst. So als ob er meine Gedanken lesen könnte, legte Sherlock seinen Arm um mich. Ich beruihgte mich wieder. Moriarty hatte sein Ziel erreicht, ich hatte tierische Angst Sherlock zu verlieren. Er hatte Angst in meinem Kopf geplanzt, das gefiel mir überhaupt nicht. Nach ungefähr einer halben Stunde waren wir an unserem Ziel angekommen. Wir stiegen aus. Direkt vor unns stand ein Flugzeug. Im Eingang stand dieser Amerikaner, der sogar Mrs. Hudson geschlagen hatte um an dieses blöde Handy von der Frau zu kommen. Sherlock hatte ihn zur Bestrafung mehrere Male aus dem Fenster geschmissen. Sherlock ging an ihm vorbei ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Der Amerikaner sagte etwas zu ihm, doch ich konnte es nicht verstehen, weil es kaum mehr als ein Flüstern war. Ich wollte gerade an ihm vorbei hinter Sherlock her. "Sie, Ms. Holmes, sollen bitte hier warten", sagte er zu mir. "Wieso?", fragte ich. "Deshalb." Was für eine tolle Antwort, nicht wahr? Ich wartete trotzdem. Bald kam Mycroft, mit Sherlock im Schlepptau, heraus. "Du fährst bitte bei mir mit, kleines Schwesterchen", sagte er im vorbei gehen ohne meine Antwort ab zu warten. Ich sah Sherlock verwirrt an. Er bedeutete mir in Mycrofts Dienstauto ein zu steigen. Ich befolgte die Bitte von Mycroft und stieg ein. ich setzte mich direkt neben Mycroft. Er setzte sich zu mir. plötzlich sah ich Wärme in seinem Blick. Das war mir zuvor noch nie so bewusst aufgefallen. Mycroft hatte auch diese Zärtliche Seite, die Sherlock auch hatte. "Warum sollte ich bei Dir mitfahren, Bruderherz?"Er antwortete mir niht sofort, doch er antwortete mir wenigstens. "Ich wollte mit Dir über etwas sprechen." "Über was?", fragte ich. "Meine Leute haben Moriarty in der nähe der Bakerstreet entdeckt. War er bei Euch?" Ich bekam wieder Angst und wurde panisch. Ich konnte meine Angst nicht mehr kontrollieren. Mycroft bemerkte es erst ziemlich spät, doch er versuchte mich zu beruighen. "Ich würde mal sagen, dass ist eindeutig ein "Ja". Beruigh Dich bitte wieder. Du bist hier in Sicherheit." Ich wünschte mir Sherlock wäre hier, dann würde ich wenigstens Wissen, dass es ih gut geht. Wir waren bald da und ich stieg schnellst möglichst aus und rannte zu Sherlock, der bereits wartete. Ich rannte und rannte bis ich in seinen Armen war. Er umarmte mich schnell. "Was ist los?", fragte er besorgt. "Nichts", sagte ich. "Es ist schon wieder Moriarty, der Dir durch den Kopf geht, oder?" Ich nickte kaum merklich, doch er erkannte es. Er umarmte mich einfach weiter. Mycroft war schon im Haus, also folgten wir ihm. Doch ich durfte schon wieder nicht mit rein in den Raum, also beschäftigte ich mich irgendwie bis Sherlock wieder da war. Es dauerte fast eine Stunde bis er wieder da war. "Komm wir gehen nach Hause", sagte er und ich befolgte es. Wir gingen tatsächlich nach Hause als wir wieder da waren war es bereits dunkel. Ich beschloss mich jetzt schon ins Bett zu begeben, weil es ein sehr langer tag gewesen war und ich kaum geschlafen hatte bis jetzt.
Die nächsten Wochen hörte man wirklich gar nichts mehr von der Frau. Drei Monate nach der letzten Begegnung mit ihr, kam die Nachricht, dass sie diesmal wirklich tot war. John jedoch erzählte Sherlock sie sei in einem Zeugenschutzprogramm in Amerika, doch ich wusste ganz genau, dass Sherlock genauer wusste wo sie war. Sie war ganz bestimmt nicht tot. Sie lebte und lief frei durch die Gegend. Wenigstens haben wir jetzt unsere Ruhe vor ihr. Ich hoffe sie taucht nie wieder hier auf!

Die Schwester des Sherlock HolmesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt