Ein paar Wochen gab es keine großen Sachen zu lösen. Die meisten Fälle waren laut Sherlock nur langweilige Familiendramen. Naja was man davon halten muss wisst ihr ja. Ich glaube es war gegen neun Uhr am Morgen, als plötzlich ein Mann hereingeplatzt kam. Ich schaute von meinem Buch auf um ihn mir genauer anzusehen. Raucher, sehr früh angereist, etwas aufgelöst aber doch zielgerichtet. Mehr konnte ich auf den ersten Blick nicht erkennen. "Sie suchen Sherlock, richtig?", fragte ich ihn. Er sah mich verwirrt an, das war ein eindeutiges "Ja". "Setzen Sie sich, ich hole Sherlock." Er setzte sich während ich nach oben stiefelte um Sherlock nach unten zu holen. Oben angekommen hörte ich wie Sherlock und John sich stritten. Ich hörte ihnen ein wenig zu um herasu zu finden, worüber sie sich stritten. "Das ist nicht Ihr ernst John, oder?", hörte ich Sherlock sagen. "Doch das ist er Sherlock. Sie wäre besser bei Mycroft aufgehoben, als hier. Haben Sie nicht gesehen was für eine Angst Moriarty in ihr eingepflanzt hat, innerhalb einer Nacht?", das "Innerhalb einer Nacht" betonte er besonders. Ich hörte wie Sherlock schwer ausatmete. Ich beschloss jetzt rein zu gehen. Ich öffnete die Tür und trat ein. "Da ist ein Klient", sagte ich während mich die Beiden angespannt beobachteten. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Die beiden folgten mir runter, als mich zum gehen wandte. Unten angekommen saß der Klient immer noch an der gleichen Stelle als ich ihn verlassen hatte. "Johanna, geh bitte in unser Zimmer", sagte Sherlock zu mir. Ich wollte gerade widersprechen, als er mir einen scharfen Blich zu warf. Ich schnappte mein Buch und verschwand in unser Zimmer. Was ich mir nicht verkneifen konnte war mit der Tür zu knallen, damit Sherlock wusste, dass ich wütend war. Jetzt ließ er mich schon an Fällen nicht mehr mitarbeiten? Na toll, Moriarty hatte meine Karriere als Consulting Detective beendet. "Innerhalb einer Nacht", um es mit John zu sagen. Ich weiß ja, dass Sherlock sich nur Sorgen macht, aber das geht entschieden zu weit. Ich legte mich auf mein bett und las weiter. Gut eine Stunde später trat Sherlock ein. Er holte seinen Koffer heraus und packte seine Sachen ein. Ich schaute ihn stumm zu. Als er fertig war wollte er einfach so gehen. Ok, das war jetzt wirklich bescheuert von ihm. Ich stand auf und rannte hinter ihm her. "Sherlock, jetzt reicht es. Du hälst mich nicht nur aus deinem Leben fern, nein, jetzt sagst Du mir noch nicht einmal wohin Du mit John verschwinden willst? Du bist defenitiv nicht mehr der Bruder, den ich glaubte zu kennen." Er drehte sich um und sah mich entgeistert an. Er sagte noch immer nichts. "Sag mal, verstehst Du mich nicht?", fragte ich leicht genervt. Er sah mich immer noch stumm an. "Ok, das ist mir zu blöd", sagte ich als ich mich zum gehen wandte. Kurz vor unserem Zimmer hielt er mich am Arm fest und drückte mich an sich. "Bis bald", sagte er bevor er verschwand mit samt seinem Koffer und John.
Ich hörte ungefähr drei Tage nichts von ihm und John. Es waren drei unglaublich lange Tage, an denen Mrs. Hudson mir Gesellschaft leistete. Es war nett von ihr aber nicht notwendig. Als am dritten Tag mein Handy gegen neun uhr abends klingelte war die Hoffnung, dass es sich um Sherlock handelte schon lange erloschen. Doch zu meinem großen Überraschen rief mich John an. Ich nahm schnell ab. "John, was ist los?", fragte ich wie aus der Pistole geschossen. Ich wusste ganz genau, dass Sherlock es ihm eigentlich verboten hatte mich anzurufen, trotzdem tat er es. Also konnte nur etwas passiert sein womit John völlig überfordert war. "Ich glaube Sherlock geht es nicht gut", sagte er. Ich bekam Panik um das Leben meines großen Bruders. "Was ist mit Sherlock", fragte ich diesmal schärfer nach. "Er hat Angst", sagte John. Ich stand da und war völlig überfordert das zu verarbeiten. Hatte John gerade gesagt, dass sherlock Angst hatte? Ich stand da und sagte nichts mehr. Erst als john mich fragte, ob ich noch m Telefon sei, kam ich wieder zu mir. "Jaja, soll ich kommen?", fragte ich lieber. "Ich glaube, dass es wohl das Beste wäre wenn Du kommst." Ich rannte bereits in mein Zimmer und suchte genug Sachen zusammen, als ch noch mit John mich unterhielt wo sei waren und in welcher Unterkunft. Ich legte auf und machte mich auf den Weg. Ich lieh mir einen Wagen und fuhr sofort hin. (Ich glaueb ich hatte noch gar nicht erzählt, dass ich bereits einen Führerschein besitze.) Ich fuhr den schnellsten Weg dort hin ohne Pause. Als es langsam dämmerte, und ich fast da war, fiel mir ein, dass ich Mrs. Hudson gar nicht Bescheid gesagt hatte. Ich beschloss ihr Bescheid zu sagen wenn ich angekommen war. Mein Navi sagte mir, dass ich nur noch einmal um die Ecke biegen musste. Ich bog um die Ecke und sah Shelock gerade aus dem Gebäude laufen. Er lief einfach weiter. Zum Glück hatte er mich nicht gesehen. Ich beschloss erstmal zu John zu gehen. Ich parkte auf dem Parkplatz dierekt vor dem Hotel und stieg aus. Ich ging rein. "Hallo, Johanna", begrüßte mich John. Ich lief weiter auf ihn zu. "Wo will Sherlock hin?", fragte ich ihn. "Keine Ahnung. Du kannst ja mit mir auf den Friedhof kommen. Ich muss ein wenig überlegen", sagte er zu mir. "Ok, kann ich machen, aber vorher glaube ich sollte ich mir ein Zimmer nehmen", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht, weil er auf den Friedhof wollte, um zu überlegen. ich nahm mir ein Zimmer, stellte meine Sachen schon mal herein und ging mit John auf den Friedhof. Er zählte mir noch ein wenig über sherlocks Angstattacke, bevor mich eine mir allzu bekannte Stimme mich anpammte. "Johanna? Was machst Du zum Teufel hier?!" Scheiße, war mein erster Gedanke, Er ist sauer.
_________________________________________________________________________________________________________________________________________
Ich hoffe das Kapitel gefällt Euch.^^Wie man sieht komme ich nur noch zu einwöchentlichen Aktualisierungen. Wie schon einmal gesagt viel zu viel zu tun... 😯 Ich versuche auf jeden Fall bei den einwöchentlichen Aktualisierungen zu bleiben.😁
LG Eure
Dalver_Friend
DU LIEST GERADE
Die Schwester des Sherlock Holmes
FanfictionWas wäre wenn Sherlock Holmes eine kleine Schwester hätte? Wie wäre sie? Wäre sie wie ihre großen Brüder? Würde sie mit ermitteln dürfen? Wer wären ihre Freunde? All diese Fragen habe ich mir auch gestellt und nun mich entschlossen ein Buch zu schre...