5SOS (Ashton) - Mrs All American

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A S H T O N

"Luke, lass uns doch bitte endlich nach Hause gehen." Jammerte ich schon zum hundersten Mal vergeblich.

"Es würde wirklich schneller gehen wenn du mir helfen würdest." Erneut nahm Luke zwei Diamantringe in die Hand. "Immerhin soll er perfekt sein." Sprach er eher zu sich selbst als zu mir.

"Findest du es nicht etwas übertrieben ihr einen Ring zu schenken? Ihr feiert doch nur eurer einjähriges, da kommt der Ring beinahe als Verlobung rüber."

"Mr, dieser Ring besitzt etwa 0,2 Karat." Äußerte sich der Juwelier zu Luke. Er trug seine weißen Handschuh und reichte Luke vermutlich die teuersten Ringe zu, die er besaß.

"Meinst du wirklich... heiraten will ich sie nicht sofort..." Nachdenklich betrachtete er den Ring. "Was soll ich ihr sonst schenken? Sarah verdient etwas Besonderes."

Um schnell aus diesem Landen raus zu kommen, half ich Luke und kauften eine Kette mit einem L - Anhänger. Etwas simple, doch günstiger und leichter zu steigern als einen Diamanten. Der Juwelier war etwas genervt von uns, da er Luke unbedingt einen Ring verkaufen wollte.

Zurück auf der Straße berichtete Luke mir genau was er für sein Mädchen geplant hatte. Er lenkte mich sehr ab, weshalb ich mit einer fremden Person zusammen stieß. Mit einer hübschen jungen Frau landete ich auf dem Boden.

"Das tut mir so sehr leid. Ist bei dir alles okay?" Fragte ich sofort und half ihr hoch. "Mein Kumpel hat mich abgelenkt. Es tut mir leid." Entschuldigte ich mich.

"Danke, mir geht es gut." Lächelte sie und starrte mir direkt in die Augen. "Ich hoffe du hast dich nicht verletzt."

"Nein, nein. Mir ist auch nichts passiert." Ihre Stimme war so fröhlich und ihr Akzent war süß. Sie war nicht von hier.

"Dann wünsche ich dir und deinem Kumpel einen schönen Tag." Meinte sie.

"Danke dir auch."

Dann war sie auch schon weg. Sie eilte weiter und Luke grinste mich frech an. "Verliebt?"

"Spinnst du? Ich kenne sie noch nicht."

"Aber du findest sie toll."

"Klar, hast du diese Augen gesehen und dabei ist sie wirklich heiß."

Luke's Anspielungen auf das Mädchen musste ich mir den ganzen Tag anhören. Ich war froh als ich endlich nach Hause konnte.

Der nächste Morgen war wie immer, bei mir sehr chaotisch. Viel zu spät stand ich auf und eilte mit einem Toast in der Hand aus der Haustür. Gerade wollte ich zum Auto sprinten als ich die Frau von gestern Mittag am Briefkasten des Nachbarhauses sah. Erschrocken blieb ich stehen und ich sah sie nur an. Sicher hatte sie meinen Blick gespürt, denn schnell sah sie zu mir her. Lächelnd kam sie auf mich zu. "Hallo."

"Hey.. Wohnst du hier?" Fragte ich sie.

"Ja, seit fast einem Monat und was ist mir dir?"

"Also ich wohne direkt neben dir.. dabei wollte ich mich nochmals wegen gestern bei dir entschuldigen. Kann ich das vielleicht gut machen?"

"Ist schon gut. Nur keinen Aufstand. Wir sind beide noch gesund." Lachte sie.

"Aber wenn du Hilfe brauchst zum Beispiel beim Schränke aufbauen oder ähnliches, ich stehe dir gerne zur Verfügung." Verlegen kratzte ich mich am Nacken. "..Übrigens ich bin Ashton."

"(Y/N)" Schüchtern nahm sie meine Hand entgegen. "..ich schätze du solltest langsam los. Dein Chef wartet nicht auf dich."

"Ach ja.. ganau. Wir sehen uns dann." Etwas peinlich berührt stieg ich in mein Auto und fuhr los zur Arbeit.

Music is my best friend (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt