5SOS (Ashton) - Kiss Me Kiss Me

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DEINE SICHT

Heute war ein ruhiger Sonntag. Wie jeden Sonntag stand ich gegen 9 Uhr auf und hatte den ganzen Tag meinen schlabber Look an. Darin fühlte ich mich nur wohl, sobald mich niemand sah. Ohne Schminke mit einem unordentlichem Pferdeschwanz saß ich jetzt auf dem Sofa und schaute TV. Eher gesagt war ich mit meinem Handy beschäftigt und ließ den Fernseher nebenher laufen. Meine Eltern waren bei Oma und ich hatte endlich meine Ruhe. Die ganze Woche war schon anstrengend und morgen geht es schon wieder mit dem Schulstress weiter.

Den Tag ließ ich ganz entspannt angehen bis mein Handy klingelte. Die Nummer war mir unbekannt trotzdem nahm ich ab.

"Hallo?"

"Hey! Hier ist Ashton." Rauschte es durch den Hörer.

"Hey! Na was gibts neues?"

Ashton kenne ich schon lange, aber leider ist er etwas älter und geht deshalb nicht mehr mit mir auf die selbe Schule. Er kann so froh sein diesen Mist schon hinter sich zu haben. Manchmal weiß ich nicht wo mir der Kopf steht.

"Ich wollt mal fragen, was heute Abend bei dir los ist."

"Ash... Du weißt doch ich hab morgen wieder Schule."

"Genau deshalb! Noch ein wenig Spaß bevor du wieder lernen musst!"

"Was sag ich meiner Mum?"

"Komm schon suche nicht nach Ausreden."

"Das mach ich garnicht!" Verteidigte ich micht.

"Lass dich doch einfach mal fallen."

"Wir können..-" Versuchte ich zu sagen, doch er unterbrach mich.

"Gut also ich bin dann gegen 19 Uhr bei dir. Bye" Schon war die Leitung Tod.

Danke Ash! Jetzt muss ich mich auch noch schminken... Zwar hatte ich noch Zeit, aber ich fing an mich zu duschen und mir ein Outfit auszusuchen.

Nach der Dusche föhnte ich meine Haare. Die Augen betonte ich mit Mascara und Eyeliner. Die Lippen machte ich mit Lippgloss zart rosa. Eine hellblaue Jeans und ein weißes Top zierten meinen Körper. Eine Jeansjacke und weiße Converse machten den Look perfekt.

Die letzten wichtigsten Sachen packte ich in meine Tasche und schon klingete es an der Tür.

"Hellllo!" Sagte ein fröhlich klingender Ashton an der Tür, als ich sie aufmachte.

"Du bist unmöglich" Sagte ich als ich ihn umarmte.

"Ich freue mich auch dich zu sehen. Also komm lass und los." Er nahm meine Hand in seine und zog mich zu seinem Auto.

Viele fragten uns immer, ob wir zusammen seien, doch das waren wir und sind wir nicht. Zwar hätte ich nichts dagegen. Ash ist der Beste. Mit ihm kann man jeden Scheiß machen und mit ihm lache ich immer.

"Wohin sollen wir?" Fragte er mich.

"Du wolltest doch weg also... Aber wenn du schon frägst, dann weg von dem Stress und die Leute!" Mein Kopf warf ich hinten in die Kopfstütze des Autositzes und schloss die Augen.

"Dein Wunsch ist mir Befehl." Gab er als Antwort.

Wir fuhren durch die Straßen und die ganzen Lichter der Autos, Kneipen, Bars und Geschäfte leuchteten hell in der Dunkelheit auf. Aus dem Radio dröhnte schreckliche Musik.

"Was machts du da?" Frage er, als ich einen anderen Sender suchte.

"Gute Musik reinmache. Was den sonst."

"Aber..."

"Na Na Na.. Schau auf die Straße und lass mich machen."

Er gehorchte und ich fand auch einen Sender, der sogar unseren Lieblingssong spielte. Wir beide warfen uns einen Blick zu. Jetzt wussten wir beide was zu tun war.

Music is my best friend (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt