DEINE SICHT
Nach dem Mittagessen. Machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer um meine Hausaufgaben zu machen. Meine Mutter verrichtete in dieser Zeit den Abwasch. So ging es eigentlich Tag für Tag. Mein Vater kommt immer etwas später, daher essen wir nie alle zusammen außer an den Wochenenden. Gerade war ich mit fast allem fertig außer mit Französisch. Das ist mein Lieblingsfach und da bin ich auch am besten, aber ich habe keine Lust mehr zu lernen, schließlich sitzte ich hier Tag für Tag um für die Schule zu lernen. Dies macht sich auch bezahlbar, doch es ist wirklich anstrengend.
"(Y/N)!" Klopfte es an der Tür. Es war mein Dad. Jeden Tag kam er extra in mein Zimmer, um zu sehen ob alles klar bei mir ist. "Na Prinzessin! Wir war dein Tag?"
"Ganz gut.. Schule eben." Antwortete ich ihm.
"WoW! Du hast eine eins in Französisch geschrieben. Mach weiter so mein Liebes. Also ich will dich nicht länger stören."
Ich nickte ihm zu und tat so als würde ich weiter lernen. Er verschwand aus dem Zimmer und schloss die Tür. Denn jetzt konnte ich tun und lassen was ich wollte. Keiner von meinen Eltern wird jetzt wieder zu mir ins Zimmer kommen. Solange ich mich meiner Arbeit für die Schule widme lassen sie mich immer in Ruhe lernen.
Die Schritte entfernten sich und ich schloss sicherheitshalber die Zimmertür ab. Dann machte ich das Licht aus. Falls sie jemals wissen wollten warum die Tür abgeschlossen war würde ich sagen, dass ich meine Ruhe wollte und geschlafen hatte. Dann zog ich mich um. Eine schwarze Skinny Jeans und ein Tanktop mit der Aufschrift von meiner Lieblingsband "Green Day". Meine Mutter würde mich so nie herumlaufen lassen. Mein Handy steckte ich in die hintere Hosentasche. Dann öffnete ich das Fenster. Meine Boots warf ich aus dem Fenster, da ich mit denen Schuhen nicht so gut klettern kann. Zum Glück befand sich ein Baum in der Nähe meines Zimmers. So konnte ich leichter aus mein Zimmer klettern.
Als ich unten ankam, zog ich mir schnell meine Boots an und verschand möglichst unauffällig aus unserem Vorgarten. Meine Eltern sollten mich schließlich nicht bemerken. Dann steckte ich mit meine Köpfhörer ins Ohr und hörte von Green Day She's a Rebel an. Die Straße lief ich entlang. Dann kam mir ein bekanntes Gesicht entgegen. Das breite Grinsen erkannte ich sofort. Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen.
"Hey Cal." Begrüßte ich einen guten Freund von mir.
Calum und ich kennen uns schon ziemlich lange. Wir wohnen auch in der selben Straße. Doch viel machen wir auch nicht zusammen. Auf Partys sind wir ab und an mal gemeinsam und vielleicht gehen wir dann auch zusammen nach Hause. Doch mehr haben wir nicht gemeinsam zu tun.
"Na was machst du denn? Wieder auf dem Sprung?" Verlangte er zu erfahren. Er kennt meine zweite Seiten, die eine, damit ich die perfekte Tochte für meine Eltern war und die andere, wild, rebelisch, schnorrerisch. Tja das bin ich eben.
"Naja.. wie soll man das sagen. Ich musste mal wieder raus." zwinkerte ich.
"Ich wollte gerade mal bei dir vorbei schauen und ich bin froh das ich dich jetzt noch getroffen habe." Etwas geschockt sah ich ihn an.
"Was! Mach nur keinen scheiß! Meine Eltern dürfen das nie wissen." Warnte ich ihn. Ok ich war auch aus einem anderem Grund geschockt. Schon seit längerer Zeit find ich Calum toll. Es hört sich nicht so hammer an, doch ich will mir selbst nicht so richtig eingestehen, dass ich vielleicht etwas für ihn empfinde. Er sieht gut aus und man kann mit ihm Spaß haben. Wir beide sind etwas ähnlich. Jetzt wollte er sogar mich besuchen kommen. Wir verrückt ist das den?
"Ganz ruhig! Bei mir ist dein Geheimnis sicher, glaub mir." Mit einer Geste zog er eine Art Reisverschluss über seine Lippen, um mir zu verdeutlichen, dass er es niemanden sagen wird.
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Music is my best friend (Deutsch)
Fiksi PenggemarIch liebe Songs! Jedes Lied hat eine Aussage und bedeutet für jeden etwas anderes. Das ist doch gerade das schöne an Liedern. Kleine kurz Geschichte, die den Alltag versüßen. Xx *Nat* Bitte klaut mir meine Idee nicht. Danke.