Kapitel 11: Freizeit oder Albtraum?

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Harry's Perspektive:

„Jungs, was soll ich nur machen. Sie will einfach nicht mit mir alleine sein“, jammerte ich und wir blieben am Rand stehen.

„Hazza, ihre Eltern sind gestern gestorben. Ich glaube, sie will einfach nicht an eine Beziehung denken. Sie hat im Moment größere Probleme und kann sich nicht auf die Liebe konzentrieren“, sagte Liam und klopfte mir auf die Schulter.

„Hmm, aber sie mag mich einfach nicht.“

„Glaub ich nicht“, entgegnete Louis, „das hab ich bei El auch gedacht.“

„Ja, aber 1. seit ihr seit Ewigkeiten nicht nur ineinander verliebt, sondern auch zusammen und 2. sie liebt dich verdammt!“

„Dann... schlag dir Maya aus dem Kopf. Die Verliebtheit geht vorbei“, hörte ich von Zayn.

„Aber Zayn, ich bin nicht verliebt in sie...“

„Sondern?“

„Ich liebe sie. Mehr, als ich jemals ein anderes Mädchen oder eine meiner Ex-Freundinnen geliebt habe.“

„Und das waren ganz schön viele, die du immer angeschleppt hast“, lachte Niall.

„Halt doch die Klappe...Ich bin echt am Ende. Ich flirte mit ihr und sie wird nichtmal rot oder guckt mich an. Sie hasst es, wenn ich ihr näher komme... naja außer heut morgen, als ich sie getröstet habe...“

„Treff dich doch einfach mal mit ihr“, schlug Niall vor.

„Sie will das aber nicht.. Sie sagt, sie will nicht mit mir alleine sein.“

„Und wenn du sie...überraschend küsst. Halt sie einfach fest, dann kann sie nicht anders“, entschied Lou.

„Nein, das würde ich dir nicht raten. Dann bist du bei ihr direkt untendurch. Maya und ich waren gestern schwimmen und ich hab sie freundschaftlich geärgert, sie festgehalten und im hochgehoben. Sie hat total Panik gekriegt und total gezittert. Ich dachte, sie fällt um und hab es irgendwie geschafft, sie gegen ihren Willen fest zu halten, doch sie hatte wirklich Angst und ich durfte nichtmal einen Arm um sie legen. Sie sagte, sie hat Angst davor, mit einem Jungen allein zu sein, als wir zusammen in ihrem Bett saßen und ich sich getröstet habe. Aber mir vertraut sie, glaub ich, jetzt.“

„Kannst du nichtmal mit ihr reden?“

„Ich probier's“

„Danke, und jetzt lass uns mal ein bisschen das Eis unsicher machen“, sagte ich und wir fuhren los. Nach ein paar Runden waren wir relativ sicher und blödelten rum. Liam landete am meisten auf dem Hintern.

Die Mädels machten ihre Sache gut-fürs erste Mal...

Nach 'ner guten Stunde fiel uns ein komischer Typ auf, der in einem Affenzahn aufs Eis gerast kam.

„Hey Maya, na? Hast du mich vermisst?“, fragte der mir Fremde.

„Jungs? Lasst uns mal gucken, wer das ist.“ Wir fuhren zu den Mädchen hinüber.

„Was machst du hier? Warum bist du nicht in Deutschland?“

„Hab's ohne dich nicht ausgehalten, so ganz alleine...hm?“ Er streichelte ihr unsanft über die Wange und grinste böse.

„Lass mich ein für alle Mal in Ruhe!“,sagte Maya verängstigt.

„Wieso? Holst du sonst Mommy und Daddy? Oh momentmal- geht ja schlecht, die haben ja den Geist aufgegeben und jetzt ist die kleine Maya ganz alleine...“, lachte er. Maya war unglaublich stark. Sie fing nicht an zu weinen, sagt ihm noch einmal, dass sie ihn nie wieder sehen will und verließ das Eis. Wir hinterher. Wir fanden sie im kleinen Café der Eishalle.

You are mine - Harry Styles  ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt