Kapitel 51: Nicht streiten!

3.6K 174 30
                                    

Maya's Perspektive:

Er sah mich geschockt an.

„Nein, es...ist nicht besser, wenn wir uns jetzt trennen...ich...ich liebe dich!“

„Harry, ich kann das so nichtmehr. Tagsüber ist alles super...aber ich hab jeden Abend Angst...weil ich nicht weiß, was du vorhast...siehst du das? Ich zitter total und du merkst es nichtmal.“ Ich hielt mein Hand hoch, um ihm zu zeigen, dass es stimmt.

„Warte, dagegen hab ich was“, sagte er, griff nach der Decke und deckte uns zu.

„Du weißt, dass ich nicht deswegen zitter...“

„Wieso dann?“

„Guck doch, was du mit mir machst! Gestern um diese Zeit wollte ich einfach nur noch zu dir, jetzt will ich am liebsten weg...“

„Das ist...einfach nur neu für dich...du gewöhnst dich dran.“

„Du interessierst dich gar nicht dafür, was ich dir grade versuche zu erklären...“

„Da gibt’s auch nichts zu erklären, Fakt ist, dass ich halt mal mehr will, als nur kuscheln...“

„Ja gut, ok...aber dann such dir 'ne andere Freundin.“

„Ich will aber keine andere Freundin, ich will dich!“

„Man kann halt nicht alles haben, was man will.“

„Bei uns wäre es aber möglich...“

„Damals hab ich zu dir gesagt, dass es bei mir Grenzen gibt und du hast es verstanden...und jetzt?“

„Jetzt bist du bereit dazu...du willst es nur nicht wahrhaben.“

„Weißt du was, ich hab keine Lust immer mit dir zu diskutieren. Gute Nacht“, sagte ich und drehte mich Richtung Wand.

Er redete noch eine gefühlte Stunde auf mich ein, aber ich ignorierte ihn völlig. Wie konnte er nur so stur sein?

Am nächsten Morgen war Harry nichtmehr da, als ich aufwachte. Ich stand auf und ging ins Badezimmer. Mir tat immer noch alles weh, aber ich musste jetzt allein klarkommen...Ich zog mir eine lange Jeans und ein T-Shirt an. Ich konnte einfach nichtmehr. Wieso hab ich mich so gefreut, zu El zu ziehen? Alles wurde schlagartig komplizierter, alles ging schief und El hatte hier ihre Freunde. Sie brauchte mich nicht. Ich ging aus dem Bad und starrte erst einmal das Tarzan-Logo an, welches über meinem Bett hing. Sollte ich vielleicht wieder zurück nach Deutschland? Zu Anton? Eigentlich war das immer mein Leben gewesen und ich fand es traumhaft schön...

„Guten Morgen!“, riss Harry mich aus den Gedanken.

„Morgen“, sagte ich abwesend. Er kam auf mich zu und küsste mich. Ich sah ihn danach einfach nur eiskalt an.

„Was?“, fragte er.

„Du machst es dir ein wenig einfach, findest du nicht?“

„Wegen gestern...Es tut mir Leid...“

„Aha“, sagte ich nur. Dann hob er mich hoch, wahrscheinlich um mich wieder ins Bett zu legen.

„Lass mich runter!“

Und er setzte mich wieder ab.

„Ich komm allein zurecht“, sagte ich genauso kalt, wie eben. Er ging vor und steuerte mein Sofa an, ich hinterher. Doch der Schmerz zog sich wieder zusammen und ich knickte ein. Bevor ich auf dem Boden landete, fing Harry mich wieder auf und nun war ich doch auf seinem Arm.

„Jaja, du kommst gut allein zurecht, ich seh schon“,sagte er und anstatt auf die Couch zu gehen, legte er mich ins Bett. Ich hielt die Hände vor meinen Bauch. Wieso kam dieser verdammte Krampf grade jetzt?

„Es tut mir wirklich Leid...“, sagte er nach zwei Minuten Schweigen und legte sich neben mich. Was sollte ich machen? Ich liebte ihn.

„Ja...ok...“

„Du verzeihst mir?“

Ich nickte nur und er küsste mich wieder. Maaaaan, ich komm aus so Sachen nie raus...

Dann lösten sich die Bauchschmerzen wieder, als hätten sie nur darauf gewartet, dass ich Harry vergebe...Wollt mein Unterbewusstsein vielleicht doch mit ihm...?

„Nein!“, sagte ich aus Versehen laut.

„Wie?“

„Sch-schon gut...ich hab nur über etwas nachgedacht...“

„Erzähls mir!“

„Nee, nee, schon gut...“

„Ach ja...ich hab gestern Abend vergessen, dir das hier zu geben...“, sagte er und zückte eine Tablettenschachtel.

„Dein Ernst? Schmerztabletten?“

„Ja...“

„Die helfen nicht...“

„Probier's.“

Er gab mir ein Glas Wasser und ich löste die Tablette darin auf. Dann trank ich das nun bitter schmeckende Zeugs.

Als wir nach 10 Minuten aufstehen und runter zu den anderen gehen wollten, waren die Schmerzen wie weggeblasen. Alles weg. Und es fühlte sich so gut an, wieder normal laufen zu können und nicht wie 'ne Ente durch die Gegend zu watscheln...

„Es...tut nichtmehr weh...“

„Siehst du! Ich kenn mich halt aus.“

„Oh Gott ich will gar nicht wissen, woher...“

„Erfahrung...“

Und das hat meine naive Welt gekillt...XD

ALTA 11 KOMMIS IN KNAPPEN 5 STUNDEN??? SEID IHR IRGENDWIE IRRE??? DANKE DANKE DANKE AN JEDEN EINZELNEN LESER UND AN ALLE DIE IMMER VOTEN UND KOMMENTIEREN <333

SCHAFFEN WIR AUCH 15 KOMMIS? DANN STELL ICH DEN NÄCHSTEN PART REIN :)) IHR DÜRF AUCH MEHR ALS NUR EIN KOMMI DAS ZÄHLT AUCH ;)

HAB EUCH GAAAAAAAAAAAAAANZ DOLL LIEB <33

You are mine - Harry Styles  ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt