You are mine - Harry Styles ✔

Kapitel 41: Alles nur das nicht

Maya's Perspektive:

„Geh nicht!“, sagte Harry noch, doch Finn wurde ungeduldiger und Lou musste nun schon von Li und Zayn festgehalten werden, um nicht auf Finn loszugehen.

„Lass sie los!“, rief ich Finn zu.

Unsere Mitschüler beobachteten ängstlich das Geschehen.

„Komm her!“, sagte er fordernd.

„Nein!“, entgegnete Harry und hielt mich fest.

„Tja, tut mir Leid, Tomlinson, aber ich fürchte du wirst dein Leben ohne sie weiterführen müssen...“, grinste Finn eklig.

Er drückte einen Knopf seiner Pistole runter, ein Zeichen, dass sie nun geladen war, und zählte runter:

„Drei, zwei, eins...“

„Stop!“, rief ich. Ich musste mit ihm mit...es war die einzige Möglichkeit um El am Leben zu behalten...

„Lass sie los! Ich...werde mit dir gehen, wenn du sie loslässt...“, sagte ich kleinlaut.

Finn grinste.

„Ich werde dir helfen, versprochen! Halt durch!“, flüsterte Harry mir noch ins Ohr, dann gab er mir noch einen Kuss auf die Wange und musste mich schließlich wohl oder übel gehen lassen...Finn schubste Eleanor direkt in Louis' Arm und zog mich an den Haaren aus dem Raum. Kurz bevor er die Tür hinter sich schloss, rief er noch:

„Und keine Polizei! Sonst wird es ihr bald nichtmehr so gut gehen...“

Und er zog mich weiter...aus dem Schulgelände raus. Wir blieben vor einem kleinen Laster stehen. Er fesselte mich und verband mir die Augen...Dann schmiss er mich in den Kofferraum...

Eleanor's Perspektive:

„Scheiße! Leute, wir müssen hinterher!“, entschloss ich.

„Nein, ihr bleibt erstmal alle hier, bis die Polizei kommt!“, entschied unser Lehrer.

Dani, Perrie, Harry und ich hatten Tränen in den Augen vor Sorgen.

„Setzt euch erstmal! Die Lage ist sehr ernst, aber wir müssen ruhig bleiben“, ergänzte Mr Hangs dann noch.

Wir nahmen unsere Plätze wieder ein und ich belauschte ungewollt ein Gespräch zwischen Lou und Hazza, während Mr Hangs der Klasse irgendwas über Amokläufe erzählte...

„Dass du sie gehen gelassen hast, damit El nicht...“

„Lou, hör auf! Wir müssen sie einfach schnell finden...“

„Und das werden wir! Vielleicht sperrt er sie ja einfach irgendwo ein und lässt sie dann...“

„Das glaubst du doch wohl selber nicht! Du weißt genauso gut wie ich, was er mit ihr machen wird...darauf hat er über ein Jahr gewartet...er wird ihr wehtun...und ich kann nichts dagegen machen...“

„Boa, wie lang brauchen denn die Bullen in ihrem tollen Streifenwagen noch?“

„Keine Ahnung, aber ich will einfach nur noch nach Maya suchen...Scheiße Lou, ich heul gleich!“

„Bleib ruhig! Sie sind bestimmt bald da...“

Und dann ging auch schon die Tür auf. Fünf bewaffnete Polizisten traten ein und berichteten uns, dass wir nach Hause gehen durften...alles um das Schulgelände wurde abgesucht und ist sicher. Die Klasse wurde leerer, bis nur noch Perrie, Dani, Lou, Hazza, Li, Niall Zayn und ich da waren. Von uns nahm die Polizei die Personalien auf und Harry durfte im Streifenwagen mitfahren, um Maya zu suchen. Wir anderen sollten nach Hause und das Gelände rund um die Uhr mit „unseren“ Bodyguards überwachen lassen.

Es war später Abend, genauer gesagt halb 12, als Harry endlich nach Hause kam...ohne Maya.

„Hey Hazza, wir haben auf dich gewartet“, rief Lou ihm entgegen, „gibt's was neues von Maya?“

Wir sahen ihn hoffnungsvoll an.

„Nee...“, sagte er nur und ging schnurstracks nach oben ins Bett.

„Louis?“, hörte man von Dani.

„Hm?“

„Red mit ihm...du bist sein bester Freund...er braucht dich jetzt.“

Schon stand er auf und verschwand ebenfalls oben.

„Ok, ich würde sagen wir gehen ins Bett...“, sagte ich und wir alle standen auf.

Warum wir so spät noch wach waren? Naja, morgen ist keine Schule, wir haben zwei Wochen frei...immerhin hat Finn in den anderen Klassen insgesamt zehn Schüler und einen Lehrer umgebracht...die Verletzten konnte man nichtmehr zählen, so viele waren es...

Sozusagen hatte wir „Schock-Urlaub“ und wäre Maya bei uns, wäre das eigentlich gar nicht mal so schlecht...

Louis' Perspektive:

Ich klopfte an Hazzas Zimmertür.

„Raus!“, hörte ich ihn direkt grummeln. So verzweifelt hatte ich ihn noch nie gesehen...

„Hazza, red mit mir!“, forderte ich ihn auf, trat in sein Zimmer ein und schloss die Tür ab. Er lag auf seinem Bett, sein Kopf war in sein Kissen gedrückt...und kaum zu überhören war sein Schluchzen.

„Wir finden sie...“, versuchte ich ihn aufzuheitern.

„Ja, fragt sich nur tot oder lebendig...“

„Wo habt ihr überall gesucht?“

„Keine Ahnung, so ziemlich überall. Nichts...nichtmal 'ne Spur...“

„Ich glaub nicht, dass er sie umbringt...“, sagte ich gaaaanz vorsichtig.

„Er tut ihr wahrscheinlich gerade weh und ich kann ihm dafür Keine reinhauen...“

„Maya ist stark...wir werden morgen alle bei der Suchaktion helfen...Jetzt hör auf deinen Kopf im Kissen zu verkriechen und sei optimistisch! Du darfst nicht immer negativ denken, denk positiv, dann finden wir sie auch!“

„Ich stell mir vor wie Finn sie grade...“, ihm blieb das Wort im Hals stecken.

„Ver...vergewaltigt?“

Er nickte.

„Und...vielleicht schreit sie ja nach mir und ich hör sie nicht...“

„Mh...auf jeden Fall vertraut sie dir und darauf, dass du sie daraus holst...und die Autogrammstunde und die Interviews von morgen und übermorgen sind schon abgesagt. Wir werden Maya morgen finden und dann wird sie dich brauchen!“

„Ich hab ihr immer versprochen, dass ich sie vor Finn beschütze...ich bin so ein Lügner, Lou, ich kann mich nichtmal mehr im Spiegel angucken...“

„Du hast sie nicht angelogen...“

„Ach nein? Und warum ist sie dann nicht hier?“

Wisst ihr eigentlich wie wichtig ihr mir seid :)) eure tollen kommis und die ganzen votes bedeuten mir so viel :))) OMG was wär ich nur ohne euch... hegdl :*

Wie findet ihr den Part?

Was denkt ihr passiert als nächstes?

Oder habt ihr vielleicht auch Wünsche?

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