Teil 9 (One Shot)

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Hey Leute :)
Ich melde mich auch mal wieder. Dieses Imagine ist etwas anders,denn es ist ein Hybrid -Imagine (Mensch teilweise mit Tier wie Hund,Katze usw.)vermischt.

Wie jeden Tag gehst du nach deiner Arbeit zu Fuß nach Hause. Es ist Winter und somit auch jetzt um 19 Uhr dunkel. Du läufst gerade durch eine verlassene Gasse und denkst nach. Plötzlich vernimmst du komische Geräusche. Beim näheren Hingehen,hörst du eine dunkle Männerstimme und eine verängstige,ja sogar verweinte andere Stimme. Verwirrt gehst du um die nächste Ecke. Sofort steigt Wut in dir auf,denn dort steht ein großer Typ und verprügelt einen Kleineren.
Du nimmst dir was um den Riesen unschädlich zu machen und haust es ihm über den Kopf. Er fällt sofort bewusstlos zu Boden. Du rufst einen Krankenwagen und gehst dann vorsichtig auf den anderen Jungen zu. Er sitzt zitternd auf dem Boden,während lange Schluchzer seinen Mund verlassen. Du kniest dich zu ihm runter und streichelst ihm sanft durchs Haar. Da erst bemerkst du die flauschigen Katzenohren die aus seinen verwuschelten,brauen Haaren herausragen.
,,Ganz ruhig Kleiner. Er tut dir nichts mehr !" flüsterst du sanft.
Er schaut dich aus großen,braunen Augen an.
,,Katze Angst" murmelt er mit zittriger Stimme.
,,Es wird alles gut. Komm ich bring dich von hier weg." sagst du mit sanfter Stimme.
Er versucht aufzustehen,knickt aber sofort wieder ein. Du hebst ihn hoch und trägst ihn zu dir nachhause. Dort gibst du ihm erstmal frische Anziehsachen,denn er trägt nur eine Boxershort und ein dünnes T-Shirt. Er kuschelt sich in den dicken Wollpulli und schnurrt leise.
,,Möchtest du etwas Warmes trinken ?"
,,Was du haben ? Katze nichts kennen mehr" flüstert er
,,Komm ich zeig dir,was ich alles da habe" meinst du und reichst ihm deine Hand,die er zögerlich nimmt.
Als du ihm alles Trinkbare in der Küche gezeigt hast,entscheidet er sich für heiße Milch. Sobald diese fertig ist,geht ihr ins Wohnzimmer.
,,Meoooow" kommt es plötzlich kläglich mauzend von Kitten.
Sofort schaust du ihn besorgt an. Tränen kullern seine Wange runter.
Du stellst die Tasse auf den Tisch und umarmst den Kleinen. Er hat sich an der heißen Milch die Zunge verbrannt. Er kuschelt sich weinend an dich,bis er sich wieder beruhigt hat. Nach einiger Zeit sieht er dich leicht lächelnd an.
,,Danke,dass du Katze-Luca helfen !. Luca noch nie so nette Menschen lernen kennen. Du anders. Danke."
,Das tue ich wirklich gerne. Niemand hat es verdient so behandelt zu werden,wie du es wurdest."
,,Luca nur kennen böse Menschen,die ihm aua machen. Du so nett. Du mir niemals aua machen oder ?!" fragt er mit Tränen in den Augen.
,,Nein Luca ich tue dir nicht weh. Ich werde dich immer beschützen." antwortest du ehrlich.
Luca kuschelt sich eng an dich,während er nun begonnen hat zu Weinen. Immer wieder verlassen Geräusche,die eine Mischung aus miauen und schluchzen sind,seinen Mund. Du kraulst ihm behutsam den Nacken und flüsterst ihm beruhigende Wort zu. Nach ca 20 Minuten ist er verstummt. Das einzige,was noch zu hören ist,ist sein gleichmäßiger Atem. Luca ist erschöpft eingeschlafen. Lange Zeit noch beobachtest du ihn. So langsam wurde dir bewusst,wie wichtig dir der kleine Kitten ist...

...und nun 1 Jahr später gestehst du ihm deine Liebe. Er freut sich total und drückt sich eng an dich. Seine Angst vor anderen Menschen ist immer noch nicht ganz verschwunden. Der Typ,den du bewusstlos geschlagen hast,wurde mitsamt dem Rest seiner Bande (Professoren,verrückten Medizienern,Machtgeilen-Typen,Schlägern...) ins Gefängnis gebracht und lebenslang eingesperrt.

-Ende-

Luca Hänni Imagines & KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt