Die Hände kalt, die Herzen gefroren. Ich gehe durch die Straßen und merke, die Stadt hat schon vor Jahren ihren Glanz verloren. Alles matt und alles grau, ernste Gesichter, wohin ich auch schau.
Trübe Gedanken, Alles voller Nebel. Ich will wissen, Doch es fällt so schwer zu verstehen. Jeder redet vom Leben, Doch so viele denken an den Tod. Kenn keinen, der nicht die Straße überquert, bei der Ampelfarbe rot. Alles erlogen, Alles so falsch. Reden von der Wahrheit, Doch wurden alle betrogen.
Stehe in der Brandung, suche Halt. Und ich greife nach allem, was ich bekommen kann, Doch die Last hält sich an mir an, bringt mich zu Fall. Trauer und Sorgen, verschieben die Veränderung Tag für Tag auf morgen.
Bleibt nur die Frage, ob das wirklich die Lösung ist. Unser Leben ist so grau, so trist. Wir umgeben uns mit Sorgen, merken kaum, wie es uns immer weiter zerfrisst.
Inmitten der Stille, inmitten des Nichts, da trägt ein Kind ein Lächeln im Gesicht. Keiner merkt es, Doch es streicht den grauen Himmel wieder bunt, auch wenn es keiner wertschätzt
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Gedankenlicht
PoetryEin Licht, umhüllt von Finsternis. Gedanken, die frei herum fliegen. Fragen, die Fragen hinterfragen. Eine Welt, im Kopf. Die Welt meiner Gedanken und meine Philosophie über alles. •nicht mehr als ein Versuch, die Gedanken in meinem Kopf in Wort...