Gedanken übers Denken

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Warum denken wir? Wir hinterfragen, wir fragen, wir zweifeln, wir forschen, wir erforschen, wir entdecken, wir erfinden. Wir haben so viele Möglichkeiten, Antworten zu bekommen, zu gestalten, zu erschaffen, und doch haben wir keine Ahnung. Wir stellen so viele Fragen und doch ist uns alles egal. Ist das ein natürlicher Vorgang oder ist es nur wieder einer dieser Dinge, die wir gemacht haben? Entstehen Dinge an Ideen oder an Taten? Ist es das finden oder mitnehmen der Dinge? Es ergibt doch nur Sinn, wenn man beides tut. Denn wozu findet man, wenn man es nicht mitnimmt und wie soll man mitnehmen, wenn man nicht findet?

So einfach ist das. Alles gehört irgendwie zusammen, ist abhängig voneinander, beeinflusst sich. Nichts ist irrelevant, auch wenn es oft so scheint. Jedes Deatail hat seinen Sinn, und ist es noch so klein. Der Fakt, dass wir Menschen denken macht uns nicht schlau, aber er gibt uns die Möglichkeit dazu. Wenn wir nicht denken würden, würden wir das Wort schlau nicht einmal kennen, geschweige denn wissen wie man es benutzt oder dass es soetwas wie Wörter überhaupt gibt und wozu sie gut sind. Ob man es nun glauben mag oder nicht, es gibt ohne Finsternis gibt es kein Licht und ohne Tag keine Nacht, ohne lachen kein weinen und ohne sterben kein Leben.

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